Lent Settlement in Kaledon | World Anvil
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Lent

Läutende Schiffsglocken, lautes Anpreisen der Waren aus aller Welt auf dem Alten Marktplatz und der alles überdeckende Geruch von frisch frittiertem Fisch: Die Hauptstadt der Lentischen Hanse hat eine unvergleichbare Aura und einen Geruch, den man nur schwer vergessen kann. Hier wird das Landesmotto "Geld stinkt nicht" auf den Prüfstand gestellt denn zwischen ausgenommenen Makrelen und Schwertfischen mischt sich der Duft kontinentaler Parfüms, fremder Gewürze und mottiger Teppiche, die in die Speicherstadt getragen werden. Seemannsmissionen am Hafenbecken ragen ihre krummen Kirchtürme zwischen den Tag und Nacht gefüllten Laufhäusern in die salzige Luft, deren klares Blau nur von den weißen Streifen hungriger Möwen gestört wird, welche die einkehrenden Fischerboote umkreisen.
Über all dem thronen die imposanten Gebäude der Banken, der wahren Macht in der Hansestadt, und der Linnisburg, welche schon seit Jahrhunderten die Reichtümer der einstigen Silberstadt beschützt und diesen Dienst nun an die modernen Festungsanlagen abgegeben hat, die Alt- und Neustadt umzäunen.

Regierung

Auch wenn die Stadt nominal dem Obersten Bürgermeister der Hansestadt Lent untersteht, werden viele der Abläufe der Hauptstadt durch das Amt des Alderman, Thom Roxley, bestimmt. Für die Sicherheit der Stadt ist Hauptmann Uretha Valantis und ihre Privatarmee, die Lanzknechte, zuständig. Geld bestimmt den Alltag in Lent, und Korruption gehört zum guten Ton.

Infrastruktur

Stadtviertel


Scheuermannviertel


Das Armenviertel Lents ist Heimat der unzähligen Tagelohnarbeiter:innen, ohne welche die Abläufe in der vielbeschäftigten Stadt niemals reibungslos ablaufen könnten, die jedoch so ersetzlich wie unverzichtbar sind. Das Armenhaus Venezian hausiert hunderte Obdachlose und Trunkenbolde, erfolglose Söldner:innen und Versehrte der zahllosen Seegefechte am Rande der bekannten Welt. In der Gildenhalle der Handwerker findet man die erschöpfte Vertretung der Zimmermänner und -frauen, Schiffbauer:innen und Steinmetze. Im Tropfen und Malz neben dem geschichtsträchtigen Rosstentor mit seinem glühend roten Zinnen kann man ein lauwarmes Bier finden, und vielleicht etwas Ablenkung vom tristen Alltag, aber mehr hat man hier nicht zu erwarten.
Am südlicheren Rand hinter dem Altwesttor in Richtung Zimmerdorf gibt es die einschlägige Spelunkerei, welche von Seeräuber:innen und Bard:innen frequentiert wird, aber auch die Hafenschmiede Silberhut, auf deren Handwerk die zahlreichen Reedereien angewiesen sind und deren Betreiberin ein prächtiges Honorar selbst für kleinste Arbeiten einfordert. Eine eigene Schmiede und Gildenhalle haben hingegen die Lanzknechte in Morriganhall, welche nebst dem Lenter Leuchtturm steht und in der jede Nacht prächtige Feste geschmissen werden und jeden Morgen das Gebell und Gebrüll der Ausbilder zu hören ist.

Speicherstadt


Markenzeichen Lents ist seine beeindruckende Lagerhalleninsel und das Viertel, in denen die meisten Seemänner und -frauen verkehren. Das Lager der Fresia-Kompanie hebt sich wohl am meisten hervor, denn es ist das größte und am schwersten bewacht. Die Reichtümer, die sich auf dieser schmalen Insel häufen, können wohl selbst den Schatzkammern der Ersten Bank das Wasser reichen. Überquert man eine der beiden großen Brücken kann man schnell die Kajüte, DIE Taverne für Klabauterfrauen und Kapitäne, Seemansgarn und Hochseeabenteuergeschichten erspähen. Gegenüber davon befindet sich der Dreispitz, in dem man sich mit den passenden Seemannsuniformen einkleiden kann, und nördlich davon die blubbernden Kessel der Lenter Bürgerbreu-Brauerei.
Alternative Namen
Linnz, Lennis, Lentis (abgeleitet von der Linnisburg und Stadtgründer Hauptmann Lenid)
Art
Large city
Einwohner
75.000
Einwohnerbezeichnung
Lenter:innen
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation

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