Ömedos Settlement in Iras | World Anvil
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Ömedos

Die Hafenstadt Ömedos ist ein korrupter Ort voll wahren und falschen Freuden, aber auch ein wichtiger Handelspunkt der Patharer an der Drachenküste. Sie wird auch die Stadt der Sphinxen genannt, denn diese kaltherzigen Wesen sind nicht nur auf dem Wappen der Stadt zu sehen, sondern leben in ihrem Turm, dem Palast der Rätsel, Mitten unter den anderen Humanoiden Ömedos'. Die Stadt ist berühmt für sein Theater. Eine gewisse Misswirtschaft seitens der Regierenden sowie der Regierten, von Koruption zur Fehlplanung, hat der fruchtbaren Entwicklung des Königtums geschadet. Konsequente Tugendhaftigkeit ist den Ömeden nicht fremd, aber befremdlich.

Demografie

Patharer (Menschen) 45%
Andere Menschenvölker 10%
Halb-Elfen 15%
Faune 15%
Leonire 5%
Zentauren 5%
Andere Minderheiten 5%

Regierung

König Ödmedes XIII. herrscht im Namen des Patharer Senats über die Stadt und dessen Umland, was der Norm in der Republik Pathara entspricht. Der Dodeka-König hat auch grundsätzlich die Rechtspechung auf seinem Land inne, endgültige Richtsprüche werden jedoch von seinem Beraterstab verkündet. Auch in Ömedos gibt es das Scherbengericht, eine Volksabstimmung über das Heimatrecht eines vom König ausgewählten Bürgers. Verliert dieser die Wahl, muss er ins Exil gehen und darf in Ömedos keine Politischen Ämter mehr bekleiden, ein kleiner Verlust verglichen mit dem Leben, wie es früher üblich war.

Verteidigungsmaßnahmen

Hohe dicke Steinmauern (10m), schützen in einem Ring die Stadt zu Land hin. Entlang des Bollwerks und seitlich des Hafenbeckens wachen insgesamt 15 Verteidigungstürme (15 m) mit mächtigen Ballisten zur Flugabwehr. Besetzt sind die Türme mit ausgebildeten Bogenschützen und ein paar Arkanisten. Die Werft wird zusätzlich durch eine schwere Seekette geschütz. Sollte die Not der Stadt groß genug sein, steigt das Schwadron der Sphinxen aus dem Palast der Rätsel auf und fährt auf die Feinde der Stadt herab.

Industrie

  • Eine der größten Werften Patharas. Ziegel werden in großer Anzahl gebrannt und ins ganze Reich versendet. Der Zugang zur See sorgt für ein reges Aufkommen an Hochseefischerei.
  • Ömedos ist der Geburtsort des modernen Dramas und besitz das älteste und von vielen als schönstes betitelte Theater der Welt, wenn es auch nicht das Größte ist. Dementsprechend viele Dichter und Schauspieler verdienen hier ihren Unterhalt. Viele der bekanntesten Stücke stammen von hier, wie zum Beispiel: Ein sommernachts Zauber, Arial & Viner, Der Tanz der Gestirne, Mutter, und viele mehr.

Infrastruktur

Hochseehafen und Werft für das Militär.

Mittel

  • Einige Geschäfte mit durchnittlicher Warenauswahl. Besonderheit sind die Theaterläden, in denen man Andenken erstehen kann, von Gedichtbänden über kleine Theatermodelle bis zu Werbebanner auf denen für spezifische Vorstellungen geworben wurden (Diese sind in Sammlerkreisen hoch begehrt).
  • Am Haupttor befindet sich der Palast der Rätsel in dem die Sphinxen residieren und nur jenen eine Audienz gewähren, wer ihre Rätsel löst. Wer es falsch löst, wird erbarmungslos attakiert, manchmal sogar verschlungen. Der Platz davor ist jährlicher Austragungsort der Ömedischen Festspiele um die Geschichte Ödmedes I. zu zelebrieren, ein Dreitägiges Fest voller Theater, Musik und Gauklerei, zu dem auch die Sphinxen erscheinen.
  • Die Gasse der Scherenschleifer hat sich in den Jahren zum Zentrum des Schwarzmarkts entwickelt, wo sich keine Wachen blicken lässt, solange die Abgaben beständig bleibt. Hier kann man verschiedene verbotene Güter und Dienstleistungen erstehen, zum Beispiel: Der Gilgama-Epos (in der gilgamesischen Version), Schwarzer Wein, stärkere Gifte (z.B. Schwarzer Lotus), Schläger, Meuchelmord, Denunziationen und Aufträge der spezielleren Art.
  • Am Anfang der Scherenschleifergasse befindet sich in einer alten Windmühle das berühmte Tanztheater "Zur Roten Mühle", in dem man sich vielen fleischlichen Freuden hingeben kann, wenn man keine Probleme damit hat sich in zwielichtige Gesellschaft zu begeben.
  • In der ganzen Stadt verteilt gibt es kleine Heilbäder für die Bevölkerung, Haram genannt, die je nach Viertel mal mehr, mal weniger gepflegt werden. Es gibt in den gehobenen schichten Bäder die auch magische Heilung bieten, gegen einen Aufpreis von etwa 100 GM.

Gilden und Fraktionen

  • Theatergilde verwaltet das Theater und bestimmt wer in der Stadt auftreten darf und vor allem wer nicht.
  • Ein illegaler Teniales-Ring (Gott des Glückspiels) macht sich im Untergrund breit.

Geschichte

Als kleines Fischerdorf mit dem Turm des Ömedos begann die Geschichte. Die Stadt wurde von der großen Sphinx des Nordens angegriffen und ein Jahr lang belagert. Der Enkel des Sorakleus, Sohn der Ora, kam zurück in seine Heimatstadt und stellte die Sphinx in einem geistigen Wettstreit, der drei Tage andauerte. Die Spinx war beeindruckt und ließ Ödmedes den Königstitel und stellte darüber hinaus ihre Kinder in den Dienst der Krone.

Architektur

Typischer patharische Baustil. Viele stützende Säulen, weiß verputzte Wände mit halbflachen roten Ziegeldächern, wohlhabende Bürger verwenden bevorzugt Marmor für ihre Häuser. Paläste und Villen dominieren das Stadtbild.

Geographie

An der malerischen Südostküste des Patharerreichs gelegen. Die messerscharfen Klippen der Die Drachenküste im Westen machen es den Fischern und Perlentauchern oftmals sehr schwer, die ruhig gelegenen Sandstrände östlich der Stadt hingegen laden zum baden und träumen ein. Die massive frühzeitliche Entforstung des Umlands hat aus dem einstigen Regenwald eine trockene Steppe werden lassen, wo nur noch vereinzelnt angelegte Kiefernwälder wachsen. Der Flusslauf zieht ein grünes Band von der Quelle im Gebirge bishin zur Mündung in der Hafenstadt.

Natürliche Ressourcen

Viele Thunfisch- und andere Schwärme, Meeresfrüchte, schwarze Perlen, Salz, Schlafsand (der Aufwendig gesammelt werden muss), Lehm, angelegte Kiefernwälder im Umland, am jährlich übertretenden Flussufer wird noch immer Reis angebaut, auch wenn die Felder in den letzten Dekaden auf die hälfte geschrumpft ist. Neuerdings setzten die Landwirte eher auf Garbanzos, oder auch Felderbse genannt, um auch die stationierten Soldaten satt zu bekommen. Wildwachsende Feigenbäume bilden ein Dach über dem Flussbett in welche sie ihre reifen Früchte fallen lassen. Die saftigen Feigen treiben jedes Jahr zum Beginn der Festspiele in die Stadt, Gaias Geschenk zur Ernte.
Alternative Namen
Die Stadt der Sphinx(en), Heimat der Tragödie
Art
City
Einwohner
~25.000
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Einwohnerbezeichnung
Ömeden
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation

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