Khur Garom Settlement in Gitania | World Anvil
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Khur Garom

Juwel der Wüste

Inmitten der unendlichen Einöde der Südlichen Wüste ragen eine Reihe strahlender Pyramiden über den Sanddünen empor. Bereits von außen beeindruckend, bilden sie jedoch nur den Vorhof zur kolossalen, unterirdischen Hauptstadt der Zwerge.

Verborgenes Königreich

Tatsächlich haben nur wenige Fremde je die Ehre gehabt, die Stadt mit eigenen Augen zu sehen, denn ein starker Illusionszauber verschleiert die Stadt. Dieser magische Schild sorgt nicht nur dafür, dass die Bauwerke an der Oberfläche unsichtbar erscheinen, sondern lässt zusätzlich jeden, der sich nähert unterbewusst eine andere Richtung einschlagen. Aus diesem Grund ist es den Zwergen über Jahrtausende hinweg gelungen den neugierigen Augen der Menschen und anderen Völker zu entgehen.
  Aufrechterhalten wird der magische Schutzwall von zahlreichen Zauberern und Priestern, welche regelmäßig, von den die Pyramide umgebenden Türmen aus, den Zauber erneuern. Dazu werden spezielle Magiefoki in Form von kristallinen Linsen benutzt, welche die Magie der Zwerge verstärken und projizieren.

Die Heiligen Pyramiden

Die vier Pyramiden von Khur Garom fungieren als Wachtürme, sowie Ein- und Ausgang. Darüber hinaus hat besonders die zentrale Pyramide eine hohe religiöse Bedeutung für das Volk der Zwerge. An ihrer etwa 100 m hohen Spitze befindet sich das Richtfeuer, eine heilige, ewige Flamme, die angeblich Teil von Badessy selbst ist.
Außerdem wird hier alljährlich eine Zeremonie, der Sonnengang durchgeführt, welcher das wichtigste religiöse Ritual der Zwerge ist, bei dem sie persönlich mit Badessy in Kontakt treten und seinen Segen empfangen.
 

Architektur

by Axelhunder (myself)
Das Dreieck ist das heiligste Symbol der Zwerge und findet sich - genau wie die Zahl 3 - immer wieder in ihrer Kultur, besonders in der Architektur.
  Die drei äußeren Pyramiden sind angeordnet in einem gleichseitigen Dreieck, in dessen Mitte die zentrale Hauptpyramide steht. Weiter außen stehen - ebenfalls entlang eines gleichseitigen Dreiecks - 27 kleine Türme, die benutzt werden um den Illusionsschild der Stadt zu erschaffen.
  Gebaut sind all diese Gebäude zu einem großen Teil aus Sandstein. Über dem Sandstein liegt eine Schicht Sandgoldes, welcher die Gebäude am Tage wie die Sonne selbst strahlen lässt. Die Spitze der Hauptpyramide - wo der Altar des Richtfeuers liegt - schmückt ein Dach aus purem Sonnenstahl.
  Die Pyramiden haben 9 bzw. 27 Ebenen. Jede Ebene besteht aus einem äußeren Gang und einer oder mehreren inneren Kammern. Entlang der Außenwände befinden sich ringsherum dreieckige Fenster und Schießscharten.
Die Fassaden zieren zahlreiche, teils gewaltige Wandreliefs, die signifikante Ereignisse aus der Geschichte des Zwergenvolks zeigen.
Am Fuß der zentralen Pyramide liegt der Haupt-Ein- und Ausgang der Stadt, ein 5 m hohes Portal von welchem aus eine steinerne Straße in die unterirdischen Areale führt.

Die Stadt unter der Erde

Lage
Südliche Wüste
Alter
> 3.000 Jahre
Einwohnerzahl
geschätzt ~60.000
Demografie
(fast) nur Zwerge
Andere Namen
Zwergenstadt, Juwel der Wüste, Stadt der Sonne

Magiefoki

Die speziellen Linsen dieser arkanen Verstärker sind gefertigt in den heiligen Schmiedefeuern der Zwerge.
Der genaue Herstellungsprozess ist ein Geheimnis, man weiß jedoch, dass dem Glas geringe Mengen Orichalcum, sowie Blei und Silber beigefügt werden.  

Das Richtfeuer

Im Rechtssystem der Zwerge ist das Urteil durch die ewige Flamme die höchste Instanz (abgesehen von einem Urteil des Sonnentitanen persönlich).
Eine Berührung der Flamme schadet nur Jenen die unehrlich handeln oder Lügen auf ihrem Herzen tragen.
Allen anderen wird kein Leid zugefügt, bis auf den unaussprechlichen Schmerz bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden.
Der Inhalt der Inneren Kammern [...] ist das vielleicht best gehütetste Geheimnis unserer Zeit. Aber Gerüchten zufolge sollen sich dort unter anderem umfassende Chroniken der Zwergischen Rasse befinden, und somit die vielleicht ältesten schriftlichen Aufzeichnungen der Welt.
— Arialas Butterberg, Dekan der Historischen Fakultät Finthaal

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