Carnia, Mutter Fleisch Character in Foliant der Leerenformungen (Deutsche Fassung) | World Anvil
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Carnia, Mutter Fleisch

Beschreibung

Die Königin von Ferocia; Die Saat des Lebens; Das große Grün; Mutter Carnia oder auch Mutter Fleisch, wie sie von den Goblins genannt wird, ist die Herrscherin des wilden Kontinents. Sie gilt alt das älteste und gefürchtetste Wesen dort. Sie herrscht über den Dschungel und alle darin lebenden Organismen. Aufgrund ihres hohen Alters und ihrer uralten Wurzeln, die bis ins Herz des Kontinentes reichen, gilt sie auch als eines der weisesten Wesen auf Ferocia. Es gibt zahlreiche Geschichten, die die Entstehung von Ferocia betreffen; eine davon erzählt von der einsamen Saat im Meer. Eine uralte erzählung unter den alten Grünhäutern. Es ist nicht bekannt ob dies der Wahrheit entspricht, oder von woher sie kommt. Aber der Fakt, dass es als eine der wichtigsten Geschichten der grünhäutigen Kulturen zählt und praktisch überall in Ferocia bekannt ist, lässt die Hierarchen schließen, dass es vermutlich einiges an Wahrheit enthält. Es würde auch so manches über die Entstehung und Eigenheiten von Ferocia erklären.  

Charakter

Mutter Fleisch trägt ihren Namen zu Recht. Sie wird als eine grausame Jägerin beschrieben, schlimmer als die meisten Ungetüme, die den Wald beherschen. Schlimmer als die Spinnenbrut von Venatox. Auf der anderen Seite wird sie wie eine alte, weise Königin und Mutter des Waldes beschrieben, die ihr Werk gut behütet und pflegt. Das Problem, dass viele Gelehrte mit dem Charakter von Carnia haben, ist dass sie nicht sicher sind, ob sie eine canibalistische Brutmutter ist, oder eine Weise Königin, die ihr eigenes Land wie ein Parasit frisst. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen und gibt vielen Völkern, vor allem den Axolonen, deren Heimat sehr nahe liegt, zu denken.  

Fähigkeiten

Carnia wird als eine gigantische, fleischfressende Pflanze mit Dornen und Ranken beschrieben, die eine wunderschöne Blüte hat und jene wie ein Gesicht trägt. Doch wer der Blüte und deren süßen Worten zu nahe kommt, der soll den Abgrund inmitten der Blüte sehen. In der grünhäuter Legende vom Zahnmeister, wird geschildert wie er einen Zahn aus dem Mund der schlafenden Mutter nimmt und sie so erweckt. Und das Land so segnet und verdammt, da so die Mutter erst erwacht, er aber das Land auch vor dem großen Feind der Grünhäutigen befreien kann. Die Moral dieser Legende soll sein, dass in Ferocia immer eine mächtige Bestie regieren muss, damit das Land stark bleibt.

Carnias tatsächliche Fähigkeiten sind also absolut unbekannt und beruhen nur auf Mythen und Legenden.  

Bezug zu Völkern, Fraktionen und einzelnen Wesen

Für das Volk der Goblins stellt diese mythologische Wesen vor allem ein Symbol von Gefahr und Vorsicht dar. Allerdings gibt es da noch die Zähne. Einer dieser Zähne hängt angeblich in einer der Behausungen eines Goblins der Legende nach. Fragt man aber den richtigen Goblin, so wird die Antwort lauten, "ich rede nicht über diese Zeit". Jene Person ist Ingwi Dunkelfang. Eine seiner zwei schwarzen Dolche soll aus Carnias Zahn gefertigt sein, doch der alte Goblin hüllt sich in Schweigen.

Auch unteer den Orks gibt es ein ähnliches Wesen in der Mythologie. Nur ist sie dort als die "Gefräßige" bekannt und ist auch keine Pflanze, sondern ein göttliches Wesen. Sie gilt hier als das Sinnbild für die aus dem Schamanismus geborene Blutmagie und das erste Grundgesetz der Alchemie (Gleiches mit Gleichem zu vegelten) Unter den Orks soll es sogar einen Stamm geben, der sich dieser Kultgottheit verschrieben haben.  

Geschichte


Jenes Wissen, ist nur Carnia selbst behalten.(spoiler)

Show spoiler
Als der mächtige Wald von Aboron geformt und gepflanzt wurde, fiel ein kleiner Same aus der Hand der jungen Elbe, die den Wald gerade pflanzte und landete in den Tiefen des ersten Meeres. Damals war es noch nicht so salzig und noch voller Nährstoffe, sodass Leben wachsen und gedeihen konnte. Dieser Samen war alleine und schutzlos in diesem jungen Brutpool, der voller Leben, manches gefährlicher als andere, war. Hier war es, dass Carnia zwischen Leben und Tod durch ersticken rang. Erst als ein großes Wesen in ihrer Nähe zu Grunde sank und zu sterben begann, fand der junge Samen im Leib des großen Urwesens. Der junge Samen brach und pflanzte seine erste Wurzelhaare in das Fleisch des mächtigen Urwesens. Stück für Stück durchwuchs sie das Gewebe und lernte über dessen Funktionen und Anatomie. Hier lernte sie den Genuss von Fleisch und Wissen kennen, nach dem sie bis heute strebt. Nachdem sie die Fähigkeit hatte Meerwasser zu filtern und Lebewesen aktiv zu essen mithilfe ihres Mundes, den sie aus Zähnen des alten Wesens und frischem Samengewebe bildete, Begann sie wie die anderen großen Wesen zu jagen und zu fressen. Durch zahlreiche Wesen grub sie ihre Zähne und Wurzeln und lernte von den zahlreichen alten Wesen. Hier in der Tiefe wurde sie bald zu einem der gefürchtetsten Wesen. Jedes Tier kannte ihre Zähne und ihre spitzen bohrenden und zehrenden Wurzeln und sie mieden die dunkle Königin, wie sie nun genannt wurde. Ein unbändiger Hunger erfüllte Carnia in dieser Zeit, der Entbehrung und Nahrungslosigkeit und sie entwickelte die Fähgkeit zu warten und zu erdulden. Nur ihr Wissensdurst blieb ungestillt, den Wissen alleine sorgt nur für neuen Durst. Je mehr sie ihr Wissen verzehrte, destp größer ihr Hunger nach mehr. So lange wartete sie bis ihr Name in Vergessenheit geriet und sich viele seltsame Objekte aus anderen Zeiten und Orten, bei ihr am Grund des alten Meeres sammelten. Nach wissen dürstend beobachtete sie all das Neue und wartete geduldig. Sie würde nach oben wachsen und dieses Neue nicht zerstören und fressen, sodnern erkunden und es leise erforschen.

Eines Tages war es dann so weit. Eine ungeschickte Gruppe von Raubbestien jagte eine Gruppe von schwächlichen Wesen. Als sie an Carnias Mund vorbeikamen, schnappte sie zu und nutze die neu gewonnene Energie um sich nach oben an den rand ihrer alten Welt zu bewegen. Am Rand fand sie eine heiße, unangenehme Energie, die sie später als Sonnenlicht kennenlernte. Schnell zog sie sich unter den Schutz eines elbischen Schiffes zurück und klammerte sich wie ein Krake fest. Als das Schiff an Land ankam, versteckte sich Carnia im seichten Uferwasser. Die Elben hielten sie für eine Algenbank und würdigten sie keines Blickes. Hier am Ufer beobachtet Carnia andere grüne Pflanzen und sah, wie sie die heiße Energie nutzen um zu wachsen. Carnia beobachtete sie und lernte von ihnen und experimentierte mit ihren neu erschaffenen Blättern. Als die Elben zurückkamen, sahen sie statt einer Algenbank, ein Meer aus großen saftigen Blättern, die ihr Schiff komplett festgesetzt hatte. Als sie versuchten ihr Schiff freizulegen, wehrten sich die Blätter und ein gigantischer, grausam bezahnter Mund, der sie mitsamt dem ganzen Schiff verschlang, erschien. Carnia war rasend und wütend. ihre noch jungen Blätter waren verletzt worden. Sie wollte sich an diesen Wesen dafür rächen und sie tat es. Nichts blieb von ihnen über und sie erfühlten ihren Wissendurst mit neuer Nahrung. Danach suchte Carnia an Land nach weiteren Elben, doch sie kam nicht weit, ihre Wurzeln bedurften noch immer das Wasser und das Gewebe. Also tauchte sie unter das Land und grub sich in den Boden des Landes und fand das Herz des Landes. Ein mächtiges Portal, dass in die Ebene des Äthers führte Dieses verzehrte sie ebenfalls und lebte von der Energie des Äthers bis heute. Ihre Blätter durch den Boden nach oben streckend erforschte sie nun seit vielen Jahrtausenden die Wesen über dem Rand ihrer finsteren Welt. Und wehe dem, der ihr Fleisch verletzt. Ihr Mund kann auch heute noch an die Oberfläche kommen und er ist vermutlich so groß wie das Land selbst.
Göttliche Klassifizierung
Children

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Kommentare

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Dec 18, 2018 20:44

Die Kreatur klingt ziemlich spannend und gruselig. Kann ich mir richtig gut in einer Kampagne vorstellen. Auch wenn es sicherlich gruselig durch einen Wald zu laufen der zu Carnia gehört!

Dec 18, 2018 21:46

Ähm.... Sagen wir es so. Es gibt den Ort wo man zu Carnia gelangt... Aber ich weiß nicht ob man es soweit überhaupt schaft. Es gibt immerhin ja einen gewissen Dschungel(kontinent)

Dec 19, 2018 11:57

Ich habe heute Nacht sogar von so einer Art Pflanze geträumt. War etwas gruselig. Ich persönlich hätte keine Lust auf Carnia zu treffen! Nicht mal in ihre Nähe würde ich wollen :) Aber mir gefällt die Idee hinter ihr!

Dec 19, 2018 12:18

Du willst nicht zu Carnia.... Aber Carnia findet Wege zu dir. ;)

Dec 19, 2018 16:12

Ok! Jetzt wird es gruselig! Willst du das ich heute nacht nicht schlafen kann? =(

Dec 19, 2018 18:03

Nyaaaw. Tut mir leid.... *versteckt seinen Artikel über ihre saat*

Dec 19, 2018 18:09

Was für eine Saat? xD Zeig her

Dec 20, 2018 22:20

Der ist noch wip. ^^ noch nciht reif für das system :,D vielleicht schaff ich den morgen