Age: 32
Date of Birth: 15. Februar
Gender: männlich
Eyes: orangene Wolfsaugen
Hair: braun
Skin Tone/Pigmentation: hell
Height: 2,19m
Weight: 249

Appearance

Physical Description

Grimnir ist athletisch bis muskulös gebaut und viele Narben aus seiner Ausbildung und Kämpfen verteilen sich über seinen Körper.

Body Features

Er trägt sein mittellanges, braunes Haar meist offen oder in einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden. Sein mächtiger Vollbart ist geflochten und mit Bartperlen geschmückt.

Facial Features

Grimnir hat, wie für Hexer seiner Schule typisch, orangene Wolfsaugen. Über seine rechte Wange zieht sich vom Mundwinkel bis fast zum Ohr eine Narbe.

Apparel & Accessories

Seine einzigen auffälligen Accessoires sind sein Bärenschulen-Medallion und seine zwei auf dem Rücken getragenen Schwerter.

Mentality

Personal history

Über seine Eltern weiß Grimnir lediglich, dass sein Vater einen Magusprätoren mit dem Gesetz der Überraschung bezahlte, um einen Waldschrat zu töten, der für den Tod seines Bruders verantwortlich war. Wie es das Schicksal wollte, kam Grimnir in jener Nacht zur Welt, in der der Magusprätor mit der Trophäe zurückkehrte.

In der Bärenfeste angekommen fiel es dem Jungen nicht schwer, Freunde zu finden. Er übte viel und lernte schnell, um eines Tages die Freiheit eines wahren Magusprätoren erleben zu können. Das Jahr seiner Kräuterprobe ging für die Magusprätoren als das Jahr der "Bluternte" in die Geschichte ein. Nur ein Lehrling jeder Schule überlebte in diesem Jahr die Probe. In der Bärenfeste, war dies Grimnir, der an diesem Tag viele seiner langjährigen Freunde verlor. Magusprätoren und andere Gelehrte untersuchen diesen Vorfall bis zum heutigen Tage. Manche gehen von einer Verschwörung aus, andere, darunter auch Grimnirs Mentor Ragnar Riesenschlächter, Held der Schwarzwasser Bucht, glauben, dass die Überlebenden der Bluternte ein besonderes Schicksal verbindet. Angesichts dessen widmete sich der Mentor seither in besonderem Maße der Ausbildung seines Schülers. Er tat sein bestes, ihn auf alles vorzubereiten, was das Schicksal für ihn bereithalten konnte.

Seine letzten Jahre als aktiver Magusprätor verbrachte Ragnar mit der Verfolgung eines Kults, der in Dwargeon sein Unwesen trieb. Im Zuge dessen wurde er von einem Lich schwer verwundet. Sein Lehrling Grimnir sah es als seine Pflicht an, den Mentor zu gesundzupflegen und seine Untersuchungen fortzuführen, weshalb er sogar seine erste Reise als unabhängiger Magusprätor um einige Jahre verschob. Als sich auch die letzte Spur zum Kult verlief, beschloss Ragnar die Schwerter niederzulegen und kümmert sich seit einigen Jahren ausschließlich um die Ausbildung neuer Magusprätoren und die Verwaltung der Bärenfeste. Seither zieht Grimnir jedes Jahr auf Suche nach Monstern, Geld, besagtem Kult und einer Bestimmung, die das Schicksal eventuell für ihn bereithält, durch die Lande. Es ist das einzige Leben, das er kennt.

Education

Grimnir wurde seit seinem ersten Lebensjahr von den Magusprätoren in der Bärenfeste aufgezogen, unterrichtet und trainiert. Mit zwölf Jahren bestand er die Kräuterprobe und ging fortan im direkten Umfeld der Feste auf Monsterjagd. Sein Mentor widmete ihm bei seiner Ausbildung besondere Aufmerksamkeit. Auf Reisen begab er sich erst im Alter von 22 Jahren.

Employment

Seit nunmehr zehn Jahren reist Grimnir jeden Frühling bis Herbst als freier Magusprätor durch die Lande und jagt Bestien jeder Art, um die Welt sicherer zu machen und sein Leben zu finanzieren.

Known Languages

Gemeinsprache
Infernal
Abyssal
Zwergisch

Personality

Motivation

Grimnirs Motivation ist es seiner Bestimmung als Magusprätor nachzukommen - Monster zu bekämpfen und die Welt für Menschen, Zwerge, Elfen und andere friedliche Spezies zu einem sichereren Ort zu machen. Dabei ist es ihm natürlich auch wichtig, dass die Bezahlung stimmt, damit er halbwegs moderat durchs Leben kommt und den Winter mit seinen Brüdern in der Bärenfeste verbringen kann.

Likes & Dislikes

Grimnir vergnügt sich in seiner raren Freizeit gerne bei Würfel- und Kartenspiel in der örtlichen Taverne oder einer Zeche mit seinen Brüdern. Auch den fleischlichen Gelüsten gibt er sich gerne hin, so es Gelegenheit gibt oder die Geldbörse es zulässt.
Abneigung verspürt er gegenüber jeder Form von Verrat und besonders politisch motivierten Machtkämpfen und Intrigen.
Außerdem hasst er Portale.

Hygiene

Als Magusprätor wird Grimnir nicht selten von Blut, Gedärmen, Ektoplasma und allem, was sonst noch aus zersäbelten Bestien spritzen kann, bedeckt, weshalb er sich zwangsläufig häufig waschen muss. Vielen Magusprätoren wird jedoch nachgesagt, dass ein gewisser Geruch der Verwesung stets zurückbleibt.

View

Sun 17th Jul 2022 11:17

In Gedenken: Der Tag des elfischen Angriffs auf Balarsch

by Grimnir

Keine zwei Tage nach unserer Ankunft in Balarsch brach der Krieg aus. In den verschütteten und von Feuer und Blut durchzogenen Straßen metzelten sich Zwerge und Elfen gegenseitig nieder. Es war die gleiche sinnlose Grausamkeit, die mich schon des öfteren hat zweifeln lassen, ob sich die sogenannten zivilisierten Völker wahrlich im positiven von Tieren und Bestien unterscheiden. In dieser Schlacht ging es nicht darum, das eigene Überleben zu sichern - es war ein Akt puren Hasses und erinnerte mich an die destruktive Energie, die ich von dämonischen Kreaturen kenne. Die Elfen machten zudem Gebrauch von wilden Bestien: Werbären, Eulenbären, Riesen und schlimmeres ließen sie in der Stadt wüten, wodurch der letzte Funken Zivilisiertheit in diesem Konflikt erlosch.
Diese grenzenlose Unsinnigkeit des Krieges ist es, die mich umso trauriger stimmt, wenn ich berichten muss, dass unsere Gruppe an jenem Tage herbe Verluste zu beklagen hatte. Arya, unsere Druidin, fand ihr tragisches Ende durch die Pfeile eines Elfen, der in einer Mannschaft mit drei anderen wohl als Vorhut in die Stadt eingedrungen war. Ich frage mich, ob ich ihren Tod hätte verhindern können - war ich es doch, der beim Anblick dieser Elfen, die Zivilisten aus ihren Häusern zogen und auf offener Straße exekutierten, die Nerven verlor und die Gruppe in den Kampf führte. Wir ließen nur einen der Elfen am leben, um ihn falls nötig als Ticket aus der Stadt zu nutzen. Über Arya sei gesagt, dass ich, obwohl ich sie erst kurz kannte, großen Respekt vor ihr hatte. Wie sie ihre Riesenwölfin Luna mühelos bändigte und die Gruppe regelmäßig mit weise gewählten Worten zurück auf den Boden der Tatsachen holte, beeindruckte mich wahrlich.
Als wir am Tor zur inneren Stadt ankamen, von wo aus wir fliehen wollten, musste ich eine wahrhaft schockierende Feststellung machen: Die Elfen waren so besessen von diesem Krieg, dass sie sogar Drachen einzusetzen bereit waren. Ein Exemplar von bestimmt sechs Metern länge zerschmetterte in der gewohnt lebensverachtenden Manier das Tor und alle, die sich in der Nähe befanden. Die Zwerge wussten diesem Unheil zwei Greifen entgegenzusetzen - den Ausgang dieses Kampfes konnte ich jedoch nicht verfolgen.
Im inneren Ring angelangt folgten wir einem Strom von Flüchtlingen zu einem Gebäude, in dem ein Magier ein Portal zur Flucht aufrecht erhielt. Auch hier tobten allerdings bereits blutige Kämpfe und uns blieb keine Wahl, als uns den Weg zum Portal ebenfalls freizukämpfen. Zwei weitere Elfen und ein Eulenbär fanden in diesem Kampf den Tod - einer der Elfen durch den Zorn Lunas, der Riesenwölfin, die Arya stets treu zur Seite stand. Auch sie erlag nach dem Kampf jedoch ihren Verletzungen. Selten habe ich beim Tod einer Bestie Mitgefühl empfunden, doch die Tragik dieser Situation, die Trauer in Lunas Wimmern und der lodernde Zorn in ihren Augen, ließen mich innehalten und realisieren, welche bitteren Verluste wir an diesem Tag hinzunehmen hatten. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Tragödien in Zukunft vermeiden lassen. In Gedenken an Arya und Luna füge ich dieses letzte Kapitel dem Journal hinzu, das Arya während der Zeit unserer Reisen zu schreiben pflegte.

Grimnir, am Tag des elfischen Angriffs auf Balarsch

The major events and journals in Grimnir's history, from the beginning to today.