Vealar Sunlith, der Aasimar, wuchs inmitten einer Gemeinschaft von Elfen auf. Von Kindesbeinen an fiel ihm jedoch auf, dass seine Freunde und Spielgefährten scheinbar langsamer alterten als er selbst. Verwirrt und neugierig zugleich, suchte er nach Antworten auf seine Herkunft.
 
Eines Tages fand Vealar Trost und Beistand bei seiner besten Freundin, einer Halbelfe namens Liara, die er zutiefst mochte. In einem vertraulichen Gespräch offenbarte sie ihm das Geheimnis seiner Abstammung: Vealar war kein Elf, sondern ein Aasimar – ein Elf mit einem göttlichem Anteil.
Mit diesem neuen Wissen erwachte in Vealar der Wunsch, seine wahren Eltern zu finden und mehr über seine Vergangenheit zu erfahren. Er spürte eine wachsende Wut gegenüber seinen Zieheltern, die ihm die Wahrheit vorenthalten hatten. Entschlossen beschloss er, seine vertraute Heimat zu verlassen und sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt zu begeben.
 
Doch sein Schicksal nahm eine unerwartete Wendung, als er während seiner Reise von einer Gruppe Banditen überfallen wurde. In seinem geschwächten Zustand schien sein Leben bereits dem Ende nahe, als plötzlich eine mysteriöse Hexenmeisterin namens Irma Arola auftauchte. Sie bot Vealar ihre Hilfe an und schlug ihm einen gewagten Deal vor. Wenn er die Suche nach seinen Vorfahren aufgab, würde sie ihn in den Künsten der Hexerei unterweisen und ihn unterstützen.
 
Vealar stimmte widerwillig dem Handel zu und begann eine intensive Ausbildung unter Irmas Anleitung. Doch im Laufe der Zeit geriet er zunehmend in Konflikt mit ihrer düsteren Philosophie und ihren fragwürdigen Methoden. Die einst so tiefe Verbindung zwischen Meisterin und Schüler schwand dahin, und Vealar spürte, dass er einen anderen Pfad einschlagen musste, um seinem inneren Ruf zu folgen.
 
In einem mutigen Akt der Rebellion entfloh Vealar schließlich den Fängen von Irma und setzte seine Suche nach seinen Vorfahren fort. Doch diesmal war sein Ziel nicht nur persönliche Erleuchtung, sondern auch der Wunsch, den Menschen zu helfen und Gutes in der Welt zu bewirken. Getrieben von Mitgefühl und dem Wunsch nach Gerechtigkeit, zog Vealar als wandernder Abenteurer los und stieß auf eine bunte Truppe neuer Gefährten, mit denen er fortan weitere Abenteuer bestreiten würde. Zusammen würden sie das Unbekannte erkunden, Feinde bekämpfen und die Welt zu einem besseren Ort machen.