Thranduil herrscht über ein gefährdetes Volk. Seine Untertanen mögen im Wald tanzen und feiern um den Schatten zu vergessen, der über ihnen hängt, doch diesen Luxus kann sich ihr König nicht leisten. Als er an der Seite Gil-galads und seines Vaters in den Krieg zog, erfuhr er aus erster Hand zu welcher Grausamkeit der Feind im Stande war, und wie viel Leid er verursachen konnte. Nun ist sein Reich zusammen mit dem verborgenem Bruchtal, Lorien und dem westlichen Lindon eine der letzten Zufluchten der Elfen in Mittelerde. Thranduil wird nicht zulassen, dass es untergeht.




Man kennt ihn deswegen als strengen und unnachgiebigen König, der keine Gnade mit seinen Feinden kennt, sich aber weise und väterlich um sein eigenes Volk kümmert. Lieber vertraut er auf die Stärke der Waldelfen, als Hilfe bei anderen Völkern zu suchen. Seine größte Schwäche ist aber sein Stolz hinsichtlich seines Reiches. Thranduil weiß wohl, dass das Waldlandreich nicht an den Glanz der früheren Elfenreiche heranreicht, und trachtet stets nach weiteren Edelsteinen und Schmuckstücken, mit denen er seine Hallen weiter ausschmücken kann.


Man kennt ihn aber auch als fähigen General und starken Krieger. Zudem ist es allein seine Magie, die den verzauberten Strom und den Elfenpfad erhält. Würde sie versiegen, hätte der Schatten wohl leichtes Spiel mit den Waldelfen.