Seit Generationen kämpften die Stahlschwingen an vorderster Front gegen die Dunkelelfen der Nachbarlande. Je länger man ihnen beim Kampfe beiwohnte, desto mehr viel auf, dass der Kampf für die „Schwingen“, so wie Sie sich nannten, eher ein Tanz auf dem Schlachtfeld war, denn ein Kräftemessen bis zum Tod. Ihre Äxte flogen regelrecht über das Schlachtfeld wie auf Flügeln aus Stahl. Somit ward vor langer Zeit wohl der Name des stolzen Hauses geboren und diesen Namen trägt auch der Zwerg in dieser Geschichte...
– Brihim Terässväifla –
Brihim war der erste von zwei Söhnen des Zwergenkriegers Belegar Stahlschwinge und seiner Frau Derna Stahlschwinge. Geboren in der Zwergenfestung Höglinna am Freiheitstag, den 8 Colpen 549. Brihim, ein hoch gewachsener Zwerg mit Bart und Haar schwarz wie Schieferstein und grauen Augen wie der Fels im Gebirge. Den Bart kunstvoll geflochten und mit Bartspangen in der Form von Äxten gebunden. Der Stolz der Familie und der Erbe des Hauses der „Schwingen“. Brihim war per se eine geborene Naturgewalt. In ihm war eine Wildheit und Kraft zu finden, die seinesgleichen und den Kampf suchte. Er ficht und kabbelte sich mit den Zwergen seines Alters, gar mit Älteren, doch irgendetwas hielt ihn immer zurück, zügelte ihn, bremste ihn… Brihim spürte niemals die Befriedigung des Sieges, von dem man ihm immer in den großen Geschichten von Schlachten in den Festhallen berichtete. Somit zog Brihim umher in den Hügeln rund um Höglinna und endlich, nach seinem Zeitverständnis eine Ewigkeit suchend – hach die Naivität der Jungend, fand er ihn, den einen Gegner, den er suchte. Den einen, der ihm den Ruhm und die Befriedigung geben würde, nach der er sich so sehnte. Es war ein verschneiter Winterabend, kalt und windig, wie die meisten dieser Tage in den Höhen von Höglinna. Was er da fand, war wahrlich ein Prachtexemplar. Eine wilde Bestie mit Pranken so groß wie Bratpfannen. Einem Maul, es könnte einem Wollhuf den Fuß mit einem Biss abreisen und größer noch als die Karren vom Marktplatz. „Fürwahr die Beute eines Jägers – nein die eines Kriegers“, befand Brihim. Somit schritt er dereinst im Alter von 33 Jahren durch die Tore der Festung, von oben bis unten bedeckt mit Blut seines ersten „Sieges“ – einem alten Höhlenbär. Die Wachen der Feste eilten ihm sogleich mit Schrecken in den Augen entgegen. Voll der Panik schrien sie ihn an, was denn vorgefallen sei. Ob er verfolgt werde oder Hilfe brauche. Brihim mit stolz geschwellter Brust: "Ich hatte einen Kampf, der derer der Stahlschwingen würdig war und zur Ehre gereicht. Mit dem Blut meiner Feinde hab ich mich bestrichen. Damit ein jeder es sehen kann! Ich harre der Tage worin ich darin baden kann!" Ich kann mich heute nicht mehr so recht daran erinnern, an die Gesichter der Wachen, war es Spott - Anerkennung? Die Zeit verschleiert so manchen Geist, aber an jenem Tag veränderte sich etwas in Brihim. Er wurde zunehmend rastlos und kalt.
Die Jahre verflogen und Brihim wuchs heran zu einem Mann, einem Krieger. Geschult im Kampf in der Riege der Berserker, dem Stolz der Kriegerkaste Höglinna’s... immer noch rastlos kalt und immer noch suchend... Bis er da kam, der Tag von dem man sagt: „Man muss erst zerstören, was man hat, um zu erkennen, was man verloren“. Es war einer dieser stumpfen Tage, an denen es nichts zu tun gab, der dem Müßiggang und somit dem Alkohol die Tür öffnete. An jenem Abend, nach Met und Kraut stinkend, trat er ein in das Haus seines Vaters, seiner Ahnen, um auch der Schande die Tore zu öffnen. Welch Tor, sturer Narr... wüsste er es doch nur besser. Vom Alkohol beflügelt sprach er die Worte zu seinem Vater – oh sie brennen so bitter, selbst nach all diesen Jahren die vergangen…. Wie das Gespräch begann ist mir entfallen, aber an das wenige, an das ich mich erinnere teile ich mit euch... Brihim: „DU bist zu alt, welch ein Lehrer könntest du noch sein? Was für Ruhm noch erlangen? Die Tage des Ruhms und der Jugend verflogen, hast sie nicht genutzt! Du bringst deiner Familie, du bringst mir keine Ehre mehr...“ An das darauf folgende erinnert sich Brihim nur noch Schemenhaft. Jedoch dauerte es nur ein paar Sekunden und Brihim lag blutüberströmt auf dem Boden der Halle. Sein Vater wie ein schwarzer Schatten über ihm. Ein Engel des Todes. Man könnte es für wahr halten, das mit den „Schwingen“. Belegar sprach ruhig und sachlich in nur wenigen Worten zu Brihim „Du musst dich meiner noch beweisen, mein Sohn... Ich habe Schlachten geschlagen, von denen du nur in den Met umwobenen Tavernengeschichten gehört hast und sei dir gewahr, sie sind alle falsch! Bevor du dich nicht bewiesen hast, bist du unter diesem Dach nicht mehr willkommen!" Brihims Sicht schwand und es wurde schwarz um ihn. Als er im Lazarett der Feste von Höglinna erwachte, die Zwergenstreitaxt seines Vaters an der Seite seines Bettes lehnend, begriff er erst was er getan hatte. Brihim richtete sich auf, er griff nach der Axt. Er hatte sie schon oft in Händen gehalten, aber heute fühlte sie sich ungewohnt schwer und kalt an in seinen Händen. Der Medikus des Lazarettes eilte herbei und fuhr in an: "Junge, bleibt liegen! Junge, du kannst noch nicht nach Hause. Du bist zu schwer verletzt!" Ein Junge, dachte sich Brihim. Das ist es was er war... nur ein Junge. So erwiderte er kalt und voller Demut: "Nein... Ich kann noch nicht nach Hause..." So verließ Brihim Terässväifla am Abend des 18 Mefren 608 die Feste von Höglinna und wart fortan nie wieder dort gesehen...........…
16 Ydrala 636
Und so sprang ich aus dem Wald. Der Riese sollte meinen Stahl kennenlernen. Die Axt meines Vaters. Sie ruht so kalt und schwer in meinen Händen... Doch wer sind diese Gestalten?
- Age
- 87 (Erwachsen)
- Date of Birth
- 549
- Gender
- Männlich
- Eyes
- Grau
- Hair
- Schwarz
- Skin Tone/Pigmentation
- Schneeweiß
- Height
- 118 cm
- Weight
- 178 kg
Appearance
Mentality
Education
Berserkerausbildung
Accomplishments & Achievements
Drachen Vitilohikäärne getötet
Failures & Embarrassments
Die Niederlage gegen seinen Vater.
Mental Trauma
Die Niederlage gegen seinen Vater.
Morality & Philosophy
Nur der Starke ist im Recht!
person.sexuality
Hetero
person.gender_identity
Männlich
Taboos
Feigheit,
Verrat,
Angst,
Zuneigung,
Bindung,
Liebe
Known Languages
Gemeinsprache,
Zwergisch,
Orkisch
Personality
Motivation
Brihim Ziel ist es mehr als alles andere, sich zu beweisen und gegen die stärksten möglichen Gegner überhaupt anzutreten.
Likes & Dislikes
Virtues & Personality perks
-Sänger
Hygiene
Nicht gepflegt, oft stinkend und von oben bis unten mit Blut berschmiert.
Social
Birthplace
Höglinna
Current Residence
Sleeka's Grab
Contacts & Relations
Lif,
Nedriel,
Gnördalf,
Pistacchio,
Maldrän,
Selnchra,
Eina
Wealth & Financial state
Unbekannt
Family Ties
Belegar - Vater,
Derna - Mutter,
Gotri - Bruder
Religious Views
Der Starke beherrscht die Schwachen!
Mannerisms
Brutal,
Ehrgeizig,
Loyal
Hobbies & Pets
Kämpfen
Speech
Tief und dunkel
Social
Birthplace
Höglinna
Current Residence
Sleeka's Grab
Contacts & Relations
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Nedriel,
Gnördalf,
Pistacchio,
Maldrän,
Selnchra,
Eina
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Unbekannt
Family Ties
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Derna - Mutter,
Gotri - Bruder
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Ehrgeizig,
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Speech
Tief und dunkel