Ich erwachte aus meinem Schlaf mit Staub im Mund und einer eingedrückten Steinplatte, welche auf meinen Torso drückte. Wie lange hat es gedauert? Ich guckte mich um, alles lag in Trümmern. Trümmer die Jahrhunderte nicht bewegt worden waren. Bis hin zum Ritual konnte ich mich an alles erinnern aber … etwas war anders. Ich fühlte keine Verbindung mehr zu unserem Schöpfer. War das ein Teil der Blutmagie?


Ich konnte mich bis nach oben kämpfen. Der Eingang war glücklicherweise von einigen flächigen Steinplattenteilen verschlossen, die den fluiden Wüstensand zurückhielten. Nach einigen Zehn Fuß Exkavation des Sandes erblickten meine Augen schließlich den bitteren Wüstenmond als sich plötzliche eine fremde Präsenz durch mein Unterbewusstsein bohrte: „Dein Gott ist tot, es lebe dein Gott!“. Diese Präsenz, diese Stimme sprach seit dem nie wieder zu mir.


Auf der Suche nach Antworten zog ich von Stadt zu Stadt. Geya war von Menschen, Elfen und anderen Völkern besiedelt. Ich nahm den Namen Jhahaf al’akram Zhuul an, adaptierte ihren Habitus, ihre Kultur sowie ihre soziale Interaktionsweise. Ich musste mehr erfahren über „die Zeit dazwischen“ und über den Untergang Aasims. Und selbst wenn es nicht mehr fort besteht habe ich mich doch mit einem Zweck dem Ritual der Blutjäger hingegeben, und ich bin nicht gewillt meiner Aufgabe nicht gerecht zu werden.


Ich schloss mich im Sultanat Kazan im Norden von Nimblie einer Archäologischen Expedition an. Auf Geheiß des Sultans Zayid bin Sultan Al Nahyan wurde in der Provinz Kharga eine Ausgrabungsstätte um den vermuteten Ort der Stadt Qasr Dusch errichtet.