Felslinger sind kleine Schei*er

Bericht-Nr. 69 (vermutlich)
 
Agent B. Flack
Agent N. Barou
Basisarzt Dr. F. Scarpa
 
Genaue Beschreibung über Aussehen und indirekter Handlungen der Felslinger findet sich bei Dr. Scarpa.
 
Karte über Felslingersichtungen auf dem Gelände von Empfangsdame H. Ahlers ausgehändigt bekommen. Haben uns mit ner Kamera und Ferngläsern ausgestattet. Felslingersuche beginnt vor den Garagen der Basis. Dr. Scarpa war der Meinung, dass laut der Sichtungskarte, in den Garagen wohl keine Felslinger sind, weshalb wir nicht in die Garagen gegangen sind (wo die Schicken Karren stehen).
 
Suche führte uns Richtung Wasserspeicher, als wir durch die Ferngläser sahen, dass eine Gestalt eine andere Gestalt in den Speicher stieß. Hatten es erst als vermeintlicher Mord abgestempelt. Wir eilten dort hin, Agent Barou und Flack hasteten die Leiterstreben nach oben und trafen dort auf Lindsey Mercato, Ingenieurin. Sie klärte uns auf, dass sich ihr Kollege immer ein bisschen anstellte Haben uns dadurch leicht zum Ar*ch gemacht. (L. Mercato nennte mich einen "Trottel mit dem Hirn eines Hamsters." Habe sie daraufhin eine "Dumme Nuss mit dem Hirn eines Fischs." genannt. Anspielung auf den Wasserspeicher. Daten seitdem erfolgreich.)
Zurück auf dem Weg Richtung Regenwald kam uns Viv (Großkatze von C. Mendossa) entgegen, die eine verdammt große Schlange fing. Schenkte uns keine weitere Beachtung, als sie Richtung Basis wegstapfte.
Dann endlich unsre erste Sichtung. Hab mir den Fuß an dem Biest gestoßen. Agent Barou hat ihn in unsere Biohazardtüten gepackt. Dr. Scarpa nimmt absofort alle an sich. Des weiteren fand Dr. Scarpa alle möglichen Drogen auf dem Gelände. Gefühltes halbes Pfund Heroin aka "Nashornpulver". Agent Barou nimmt es in gewahrsam. Melde die Drogenfunde an die Kommandantin (ich musste). Sie lässt nun alle Agents und Labortypen auf Drogenkonsum prüfen. Könnte mir vorstellen, dass das einigen hier gar nicht gelegen kommt...
 
Den nächsten Felslinger fanden wir als wir recht tief im Regenwald waren, da erhöhten sich auch die Sichtungen laut Karte. Agent Barou hatte mit meinem eh schon versifften Schuh vorsichtig den Felslinger angestoßen. Nichts passierte. Aufbewahrung bei Dr. Scarpa.
 
Dr. Scarpa findet Chrystal Meth. Mensch Leute, was pfeifft ihr euch hier rein?! Agent Barou nimmt es wieder an sich.
Ich war mir sicher bei unserem nächsten Fund den Oberfelslinger, von denen ich gelesen hatte, gefunden zu haben, war aber nur ne Wurzel. Indessen fing mein linker Schuh langsam an sich in ne widerliche klebrige käseartige Masse aufzulösen. Holten mir zwischenzeitlich wieder nen neuen.
 
Weiterer Felslingerfund, der bei Druck das Geräusch einer Tretmine macht. Der Sack hat uns gelinkt, denn er explodiert nicht. Felslinger bei Dr. Scarpa untergebracht.
 
Die Felslingerfährte führte uns zum Trainingsplatz. Super. Agent G. Stark wollte uns zum Training zwingen, obwohl wir auf Mission waren. Hab das gemeldet. Die Alligatoren sind cool, aber halt auch scheiß-gefährlich. Indessen einige Agents zu den Felslingern befragt. Wies aussieht hat Agent Stark sie gesammelt und auf dem Trainingsgelände verteilt. Junge, das könnte echt böse ausgehn.
 
Zwischenmission.
Agent Fritzi gabelte uns auf um uns mit zum Grenzzaun zu bringen. Hatten vom Wasserspeicher aus auch gesehen, dass an einer Stelle Rauch aufstieg, der auf Sprengstofftätigkeiten, die mal nicht von mir kamen, hinwies.
 
Setzten 2 Strolche fest, die nen Weg in die Basis freisprengen wollten. War ein Leichtes diese stümperhafte Bombe von dem kräftigen Burschen zu entschärfen. Der lauchige wollte Nachrichten an den Zaun sprühen. Irgendwas wegen Religonsentfaltung. Sie stehn jetz unter Arrest und werden vernommen. Agent Barou machte Beweisfotos.
 
Zwischenfall mit Wendigo, der sich Zugang zur Basis verschafft hatte. Alarm ging los und Nachricht an Squadleader C. Bray weitergeleitet. Mussten die Burschen beruhigen. Basiskommandantin is daraufhin selber auf die Jagd gegangen als der Wendigo über den Zaun wieder flüchtete weil er innen beschossen wurde.
 
Fanden ein Smartphone mit Katzenpfotenabdruckaufkleber. Kein Peil wems gehört, findn wir aber raus.
Digitales Memogerät an vertrauenswürdige Stelle weiter gereicht ums dem Besitzer zurück zu gegeben.
 
Unsere Felslingerquelle fand sich dann letztendlich im Unterholz bei nem radioaktiv leuchtenden Teich - is wahrscheinlich nich radioaktiv. Die Chemikalienfässer in dem Baumstumpf, die allerdings in den Teich reinsifften, waren wohl für die Felslingermutationen verantwortlich. Große Kratzspuren auf den Fässern gefunden. Verdacht auf Viv, die eventuell damit spielte?
Forensiker wissen jedenfalls bescheid.
 
Übergabe der Felslinger zur Prüfung an Prof. Prof. A. Mage, Labor Nr. 222.