Verschrobene ex-Spektabilität von Punin und Sanaroths Ziehvater

Thalion von Rommilys war vor Prishya Garlischgrötz die Spektabilität der Akademie der Hohen Magie zu Punin. Er rettete Sanaroth als Neugeborener das Leben und nahm den Jungen ob seiner magischen Begabung als Ziehsohn auf. Als strenger, aber begabter Zauberer förderte er das Talent des jungen Magiers, damit er eines Tages selbst Robak von Punin überflügeln würde. Unter der Aufsicht Thalions machte Sanaroth als Jahrgangsbester seinen Abschluss an der Akademie seines Vaters.


Thalion war in seiner Position als Spektabilität stets als Theoretiker verschrien und war wohl aventurienweit der beste Kenner des Reversalis. Aber auch im Gebiet der Clarobservantia und der niederen wie hohen Alchimie war Thalion führend. In seinen Magietheoretischen Forschungen widmete sich Thalion schliesslich der Reversierung von Antimagie, ein Gebiet in dem noch nie zuvor jemand erfolgreich war. Dabei stand ihm auch seine Assisstentin aus Khunchom, Quelina Gemiol zur Seite.


Kurz bevor Borbarad 1015 BF wieder zurückkehrte, begaben sich Thalion und Quelina auf eine expedition, von der sie nicht wieder zurückkehrten. Sie erreichten als erste Instanz des Mittelreichs die Wüsteinei in Dragenfeld, wo sie zuletzt gesichtet wurden. Seltsam ist jedoch, dass sie dabei alle Forschungsergebnisse Thalions mitnahmen. Da Quelina Gemiol inzwischen eine bekannte Borbardianerin ist, muss angenommen werden, dass Thalion ein Opfer Borbarads wurde.