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Der Fall Kurkums Report

General Summary

Am Nachmittag des Xten Belagerungstages steht der östliche Brückenturm in Flammen. Als die Amazonen einen Löschzug organisieren wollen, stellt sich heraus, dass der Ziehbrunnen zugefroren und somit unbenutzbar geworden ist. Sarya befiehlt, die Enterhaken der Belagerer zusammen mit Aborteimern umfunktionieren zu lassen, um damit eine Löschtruppe über die Burgmauern zu organisieren. In der Zwischenzeit ruft Dschelef seinen treuen Freund Baladarash und gemeinsam kämpfen sich Mensch und Dschinn in das Innere des Turmes vor. Dort finden sie einen Brandsatz aus Lampenöl und Zunder. Es ist klar, dass es sich hier um einen Anschlag handelt.   Sarya lässt sich die Zeug/innen des Geschehens vorführen. Verschiedene Flüchtlinge und auch Amazonen können bezeugen, den Bürgersprecher XXX zuletzt in den Turm gehen gesehen zu haben. Anschließend habe er diesen eilig wieder verlassen. Als die Amazonen nach dem Sprecher suchen, finden sie ihn im bett vorliegend, schlafend. Sarya fragt ihn in einem Wachraum in Ruhe aus, bemerkt aber den glasigen Blick des Mannes und die Mühen, mit denen er sich an den vergangenen Tag zu erinnern versucht. Zuletzt habe er sich schlafen gelegt. Sarya flüstert einer der Amazonen zu, dass sie das Bett des Sprechers prüfen sollten, insbesondere ob Zauberzeichen unter seinem Bett angebracht sind. Wenig später kehren die Amazonen zurück und überreichen Sarya ein Haarbüschel des Sprechers, das sie unter seinem Kopfkissen fanden. Sein graubraunes Haar wird von einem einzigen blonden Haarfaden zusammengehalten. Sarya zeigt dem Sprecher das Haarbüschel und erklärt ihm, dass er unter einen Beherrschungszauber gezwungen wurde, vermutlich von einer Hexe. Das habe ihn dazu gebracht, den Brückenturm in Brand zu stecken; dies sei kein Unfall gewesen. Aber man wisse, dass er unschuldig sei und werde alles daran setzen, das Geschehen aufzuklären. Sarya fragt ihn, ob er politische Feinde habe in den Mauern Kurkums, die ihm seine Position neiden könnten und deswegen die Schuld am Brand auf ihn schieben wollten. Er bekommt es mit der Angst zu tun, dass die Hexe ihm etwas antun könnte. Sarya beruhigt ihn, dass die Hexe ihn hätte töten können, wenn das in ihrem Interesse wäre. Offenbar war ihr die Zerstörung der Burg wichtiger als das Ausschalten des Bürgersprechers. Vermutlich wäre die Eliminierung des Bürgersprechers nur ein nützlicher Nebeneffekt der Zerstörung gewesen. Der Bürgersprecher denkt nach und erklärt, dass die größten Profiteure von seinem Amtsantritt die anderen Wahlkandidaten wären. Also der Landsmann aus Shamaham, das Schlächter-Ehepaar aus Shamaham und die Jägerin aus Meilersfurt. Sarya bittet den Sprecher, die Bürgerliste um die Haarfarbe aller Bürger/innen, die er kennt, zu erweitern und dann an sie zurückzugeben. Sie selbst wird sich damit beschäftigen, ob unter den Wahlkandidat/innen magiebegabte Personen zu identifizieren sind. Abschließend beruhigt sie den Sprecher noch einmal, dass die Zusammenarbeit mit ihm gut verlaufen ist und man seine gute Arbeit schätze. Es sei nicht im Interesse des Kriegsrates, dass ihm etwas zustieße, das wird niemand zulassen.   ---Hier ist noch irgendetwas passiert, bitte einfügen----   Schließlich findet Sarya die Zeit, die Flüchtlingsunterkünfte näher in Augenschein zu nehmen. Sie streift durch das Lager, betrachtet scheinbar die Verwundeten, inspiziert dabei jedoch vor allem das Gepäck der Lagernden mit dem almadinen Auge. Dabei offenbart sich schnell, dass ein Fass magische Struktur besitzt, in dem Waffen für die wehrfähigen Flüchtlinge gelagert werden. Nun fühlt sich Sarya der Spur der Hexe bereits näher. Außerdem überlegt sie, ob Jasper das Fass vielleicht als Transportmittel im Limbus nutzen könnte, um selbst ein wenig besseren Schutz gegen Dämonen zu besitzen oder Personen sicherer transportieren zu können. Als sie ihren Blick nun verstärkt auf die hier kauernden Personen richtet, warnen draußen auf dem Hof die nächsten Hörner vor einem Angriff. Panische Flüchtlinge rennen in das Knechthaus, dann geht bereits der nächste Pfeilhagel nieder. Ein alter Mann stürzt vor dem Haus und eine junge Frau reift seine Hand, um ihm aufzuhelfen. Kaum ist der Alte auf den Beinen und stolpert zur Tür, trifft ein Pfeil die Frau in den Hinterkopf. Sie ist sofort tot. Im Inneren bricht nun Panik aus und die Geflüchteten versuchen sich immer tiefer in das Haus hinein zu schieben.


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