Session 7-7: Vom Regen in die Traufe

Als Humbold und Dhamar durch das Bronzetor gehen wollen, hören sie eine Stimme, die verärgert ruft "Ich dachte mir schon, dass ich euch hier finden werde". Der Drachenschamane, den sie bereits auf dem Weg in den kahlen Wald getroffen hatten und der ihnen erstmals von dieser Höhle erzählt hatte, erwartet sie am Bronzetor und ist verärgert, dass sie das Tor geöffnet haben. Dhamar hält schnell sein Schwert so, dass man das Zeichen der Wüters darauf nicht sofort erkennen kann, da er das Lederband, das es normal verbirgt in der Kapelle entfernt hatte. Auch Humbold versteckt seinen Schädel Erwin schnell hinter sich. Durch eine unglaubliche Verkettung von Zufällen fällt es dem Schamanen nicht auf, wie dieser sich hinter dem Rücken des Halblings in dessen Rucksack versteckt. Damit scheint zumindest die Gefahr gebannt, dass auffällt, das sie den Sieben dienen.   Da der Schamane weiter darauf besteht, dass sie gehen und die Tür verschließen, tragen die beiden den bewusstlosen Arthur heraus und versorgen ihn auf dem Platz vor dem Tor notdürftig, während der Schamane das Tor wieder verschließt. Dhamar baut aus einem Auslage-Ständer eines der verlassenen Geschäfte eine notdürftige Trage und die drei ziehen sich zusammen in die leerstehende Taverne zurück. Der Schamane verbleibt in der nähe des Tores, sie teilen dennoch Wachen ein, für den Fall, dass er ihnen einen Besuch abstattet.   Während all dies geschieht, hat der Bewusstlose Arthur eine Vision: Er findet sich auf einer Felsnadel wieder, ähnlich derer, die auch in den Schwefeltiefen zu finden waren. Um ihn herum wird es dunkel. In der Mitte der Plattform befindet sich ein Altar, geformt wie ein Drache, der sich zum Schlafen eingerollt hat. Darauf findet er eine Zeichnung vom Gral, in dem ein Ei platziert wurde. Als er feststellt, das er beides bei sich trägt, stellt er beides genau so in die Mitte des Altars. Das Ei rastet auf dem Gral ein. Im dunkel wird Flügelschlagen hörbar. Auf der anderen Seite ein Kreischen. Beides scheint näher zu kommen. Dann brechen zwei Drachen aus dem Dunkel hervor, der eine Arthurs Patron, der andere der Miasmadrache aus der Höhle. Beide stoßen kämpfend über ihm zusammen. Dann wacht Arthur in der Schenke auf. Für ihn steht fest: Irgendetwas wichtiges ist in der Höhle, er wird dorthin zurückkehren müssen.   Am nächsten Morgen brechen die drei auf in Richtung der Dunstwacht. Das Wetter macht die 4-tägige Reise nicht angenehm. Dhamar nutzt die Zeit um sein Amulett zu untersuchen. Verunreinigungen wie Blut oder Ruß scheinen daran haften zu bleiben. Erst wenn es im Feuer erhitzt wird, lösen sie sich wieder. Zunächst glaubt er an einen Zauber, aber es stellt sich heraus, dass ein Material namens Vulkanisiertes Gold exakt diese Eigenschaften hat. Der Nutzen des Amuletts und warum er zu ihm geführt wurde bleibt ihm jedoch weiterhin ein Rätsel.   Nach dem vier Tagen Reise entdecken die drei gegen Abend ein Lager unweit ihres Weges —Zunächst verstecken sie sich und warten ab, wem es gehört. Als auch nach eineinhalb Stunden niemand erschienen ist, schleicht Arthur vor. Schnell stellt er fest, warum niemand hierher zurückgekehrt ist. Die Besitzer des Lagers liegen gemeuchelt in ihrem Zelt. Es handelt sich um die beiden Moorläufer, die sie darum gebeten hatten die Phiolen mit gelbem Nebel zu füllen. Sie durchsuchen sie, aber es finden sich nur wenige Persönliche Gegenstände wie ein Rosenquartzamulett.   Die drei beschließen dennoch dieses Lager zu nutzen und hier zu rasten. Sie teilen Wachen ein. In der Mitte der Nacht hört Arthur während seiner Wache etwas.