Gemmaren Species in Verge of the Void | World Anvil
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Gemmaren

Die Gemmaren vom Planeten Gemmriss sind eine der ältesten, der Föderation bekannten Rassen und Handelspartner, wenngleich sie einem Eintritt in die Föderation bereits mehrmals abgelehnt haben. Spezialisiert auf Metall- und Edelsteingewinnung sind sie eine wichtige Handelsnation für die Föderation. Die Gemmaren gelten allgemein als sehr eigenbrötlerisch und halten sich ausßenpolitisch gerne zurück. Aufgrund ihrer eher isolierten Lebensweise entstanden besonders im Core viele Mythen über die Gemmaren.   Der Planet Gemmriss ist von einem Meteoritenring umgeben und besitzt 4 Satelliten welche von den Gemmaren zwecks der Rohstoffgewinnung bewirtschaftet werden. Auf Grund einer nicht Bekannten Ursache scheint der Planet im Sterben zu liegen, denn die Atmosphäre des Planeten löst sich allmählich auf. Vermutlich aus diesem Grund ging die Anzahl der in den letzten Jahren neu “geborenen“ Gemmaren erheblich zurück, wodurch die Gemmaren in dem IRDB (Interplanetary Red Data Book) aufgenommen wurden.   Die Hauptstadt Gysea erstreckt sich über mehrere hunderte Kilometer unter der Oberfläche der nördlichen Hemisphäre des Planeten. Darüber hinaus gibt es keine weitere Städte, nur kleine Siedlungen an den weit verzweigten Transportschächten. Das Zentrum Gyseas bildet der Chasma Gysea ein bis zum Planetenkern reichender Riss, welcher von den Gemmaren als heilig und gleichermaßen als Mittelpunkt ihrer Existenz betrachtet wird. Aus diesem Riss gelangen neu geborene Gemmaren an die Oberfläche und durch diesen Riss gehen die Gemmaren, geleitet vom Ruf Gyseas ihren letzten Gang. Organisiert sind die Gemmaren in einem aristokratischen System, obwohl allgemein wenig hierarchische Strukturen zu erkennen sind. Gemmaren sind eher pazifistisch veranlagt und meiden oft selbst innerhalb ihrer eigenen Rasse enge Kontakte. Viele haben sich zu Werksgemeinschaften zusammengeschlossen, Partnerschaftliche Verbindungen sind extrem selten. Eine Besondere Stellung nehmen die Chasmaren ein, welche die neu geborenen Gemmaren aufnehmen, unterrichten und in die gesellschaftlichen Verpflichtungen einflechten bis sie selbstständig sind.

Basic Information

Anatomie

Die Durchschnittliche Körpergröße der Gemmaren liegt bei 1,60m. Besonders auffällig sind die langen Extremitäten, mit feingliedrigen langen Fingern an den zwei Armen, den langen, ebenso zum greifen geeigneten Füßen an den zwei Beinen sowie der im Verhältnis dazu kleine Rumpf. Der Kopf wird von zwei seitlich angegliederten großen Ohren dominiert welche durch ihr Knorpelgerüst flexibel und durch viele Muskeln verbunden sehr beweglich sind. Die Augen der Gemmaren die an der Frontseite des Gesichts sitzen sind von ca. 5cm Durchmesser und komplett schwarz. Mittig im Gesicht liegen zwei Riechschlitze sowie darunter der Mund, welcher durch kräftige Kiefer und extrem scharfe Zähne die natürliche Abwehr der Gemmaren darstellt. Die Hautfarbe der Gemmaren ist weiß bis nahezu durchsichtig, was teilweise direkte Sicht auf Blutgefäße und Knochen bietet.   Durchschnittlich erreichen die Gemmaren ein alter von 250 Jahren, wobei auch weitaus ältere Exemplare bekannt sind. Gemmaren sind hauptsächlich karnivore, können sich aber auch von den heimischen Gesteinspflanzen ernähren. Die Gemmaren leben in Synergie mit ihrem Heimatplanten; ein neuer Gemmar wird innerhalb des Planetenkerns geboren (der genaue Prozess ist nicht bekannt) und wandert am Anfang seines Lebens durch den Chasma Gysea in die äußeren Schichten des Planeten. Aus diesem Grund gibt es auch keinen geschlechtsspezifischen Unterschied. Am Ende seines Lebens zieht sich der Gemmar wieder in Richtung Kern zurück und wird während des Sterbens vom Gestein absorbiert.

Additional Information

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Ein Großteil der Gemmaren ist mit überdurchschnittlich gut ausgeprägten Sinnen ausgestattet. So verfügen sie über Dämmerungssicht und einer Art Restlichtverstärkung sowie über Ultraschallorientierung, ein exzellentes Gehör und einen besonders stark ausgeprägten taktilen Sinn. Lediglich der Geruchssinn scheint nur selten besonders ausgeprägt zu sein. Durch die Extreme Lichtempfindlichkeit leben die Gemmaren größtenteils unter der Oberfläche.
Lebenserwartung
250 Jahre
Erhaltungsstatus
IRDB (Interplanetary Red Data Book)
Durchschnittliche Größe
1.6m
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
weiß bis nahezu durchsichtig

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Cover image: by Adam Lacharite

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