Hauptmann Vaiako

Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Volk: Ambrier
Fraktion: Die Rose 
Rang/ Titel: Hauptmann/ Ratsmitglied der Rose
Klasse: Soldat
Status: Lebt, bekannterweise in Distelfeste
Vaiako ist ein Volksheld und wichtiger Mann in Neu-Berethor. Als einer der besten Hauptmänner von Herzog Alessaro Kohinoor, ist er ohnehin bekannt bei der Bevölkerung, doch seitdem er half den Zauberer Ouvrazif der Schatten im Westen  zu bezwingen, erhielt er den Spitznamen "der Wall". 
Vaiako "der Wall" Er war schon immer sehr eng vertraut mit Alessaro und hatte schon immer die Aufgabe für den Schutz des Herzogtums zu sorgen. Als der Schatten im Westen sein Unheil dort trieb, war es folglich an Vaiako den Zauberer zu jagen und zu töten. Seine Jagd war erfolgreich, denn er fand den Zauberer, doch die Kultisten und die willenlosen Sklaven hatten seiner Truppe sehr zugesetzt. Im Zugang zur Ruine, wo das Ritual Ouvrazif´s abgehalten wurde, traf er auf die Abenteurer-Gruppe. Nach kurzer Zeit entschied er sich für einen sehr riskanten Zug, den er jedoch als eine der wenigen Möglichkeiten sah. Er lies die Abenteurer passieren und vertraute ihnen den Kampf gegen die Kultisten an und sicherte selbst den Zugang, denn tausende von Willenlosen stürmten zum Ritualplatz. Mit vier Männern sicherte er sich einen Engpass und hielt die kommenden Horden so lange auf bis der Zauberer fiel. Er sammelte seine übrigen Leute und half dann der Bevölkerung, die nach dem Tod Ouvrazifs wieder zur Besinnung gekommen waren. Den Abenteurern gab er ein Schreiben mit, sodass sie beim Herzog Anerkennung und Lohn erhalten würden. Was der Hauptmann nicht wusste war, das Alessaro Kohinoor lieber ihm die Rettung des Herzogtums zuschrieb. So erhielten die Abenteurer eine Belohnung, wurden jedoch möglichst schnell, sehr weit weggeschickt. Den Heldentitel erhielt Vaiako stattdessen und unter den Bewohnern Neu-Berethors, welchen er auch direkt nach dem Kampf half, wurde er bekannt. Die, die Ouvrazif töteten blieben jedoch unbekannt. Fortan nannte man den Hauptmann "den Wall". Symbolisch für die Barriere die er aufbaute, um den Zugang zum Ritualplatz zu schließen. Zusätzlich wurde er zum General befördert.
General auf der Flucht Vieles zehrte am Verstand und der Gesinnung des Hauptmanns. Er war seinem Herzog gegenüber immer loyal, doch die Ereignisse, die ihm seine Titel einbrachten, ließen ihn zweifeln. In erster Linie war er traumatisiert, weil er seine eigene Bevölkerung zerschlagen musste, um einen verrückten Zauberer aufzuhalten. Er beschreibt oft das er die Gesichter der Willenlosen in seinen Träumen sieht. Gesichter von Leuten die Familie, Handwerk und Zuhause in seinem Herzogtum hatten. Auch die Umstände seines Ruhms machten ihm zu Schaffen. Er war schon immer grimmig und sehr nachtragend, doch auch Fair. Er wusste das der Tod des Zauberers nicht allein ihm zuzuschreiben war. Dennoch erhielt er einen hohen militärischen Rang und einen Heldennamen, während die anderen unbekannt blieben. Sein Zweifel galt hierbei vor allem dem Herzog und schon bald merkte er, wie dieser immer weiter entglitt. Er hörte von einer Expedition, von der er einst abriet. Und nach der Expedition schien alles den Bach runterzugehen. Alessaro schloss die Pforten seiner Stadt, verhinderte den Zugang der Armeen, die in den Norden zogen und verweigerte somit seine Hilfe. Immer öffentlicher machte der Herzog seine Züge gegen die anderen Kohinoors. Und als er offiziell den Frieden gegen die Krone brach, verlies General Vaiako die Armee und schloss sich der Rose an. Von dieser Gesellschaft wusste er schon zuvor, doch nie hatte er genug Grund sich der Sache anzuschließen. Nun ist er ein verfolgter Mann und gilt als Deserteur. Doch der Rose zu helfen baut langsam sein gutes Gewissen wieder auf.