Das verlorene Banner Organization in Symbaroum - Schlummernde Götter | World Anvil
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Das verlorene Banner

Eigentlich trifft der Plural eher zu: "Die verlorenen Banner". Denn gegründet hatte sich die Gilde aus verschiedenen Bannerträgern, wie Fahnenflüchtigen, entadelten Fürsten und Rittern. Die Banner die sie trugen gingen dabei aus Ambrien verloren, daher der Name der neu gegründeten Gemeinschaft. Mit einer Vielzahl von Experten die sich anschlossen, war der Grundbaustein auch gelegt. Es forderte wenige Aufträge um einen Namen zu verbreiten und mehr Leute schlossen sich an. So wuchs die Gilde und konnte sich zu einer riesigen Organisation aufbauen, die bald die größte in den bekannten Landen war.   Drachenfels Die ersten Mitglieder der verlorenen Banner fanden Unterschlupf in den Ruinen auf Drachenfels, einem einsamen Brocken, der über den Wald ragte. Bestien waren hier leicht abzuwehren, die Gebäude standen bereits und die Barbaren mieden den Ort, da er als geheiligter Drachenhort bekannt war. Die Überreste von insgesamt fünf ausgewachsenen Drachen sind hier auch noch zu finden und werden von den umliegenden Stämmen mehr als respektiert und ruhen gelassen. Kein Wunder das diese Stämme nicht angetan von der neu errichteten Festung sind. Inzwischen wurde Drachenfels zu einer stattlichen Gildenburg und ist der Hauptstützpunkt von insgesamt vier Standorten. Hier im Hauptquartier findet man drei Herbergen, einen großen Markt mit Bestienschmied, Ausstattern, Alchemisten, Kräuterständen und vielen weiteren Verkäufern, eine große Bibliothek, eine eigene Brauerei, acht kleine Unterkünfte für wichtige Gäste und die große Festung mit Heilstation, Ratskammern, Büros und Versammlungshallen. Außerdem werden auf einem Abgesprungenen Felsstück, wo drei der großen Drachen liegen, weitere Unterkünfte gebaut, um die immerzu wachsende Mitgliederzahl unterzubringen. Inzwischen ist auch der untere Teil von Drachenfels geschützt. Hier befindet sich ein Palisadenwall, der vor dem Davokar schützt und große Flächen für Zeltlager, wo die reisenden Leute zumindest Schutz finden, wenn der obere Hof zu überfüllt ist. Durch die Ähnlichkeit mit dem Plateau der Barbaren, nennen manche Abenteurer Drachenfels auch scherzhaft "Klein-Karvosti". Weitere Stützpunkte sind am Volgoma-See, in den Schwarzteer-Sümpfen und in den Raben, dem Gebirge im Osten. Diese sind jedoch eher Lager und kaum mit der imposanten Erscheinung Drachenfels zu vergleichen.   Die Divisionen Das verlorene Banner ist eingeteilt in drei Divisionen: Den Monsterjägern, den Söldnern und den Schatzsuchern. Jede dieser Divisionen hat eine eigene Farbe, einen eigenen Anführer und besondere Spezialgebiete.
Die Monsterjäger tragen grün und sind sehr darauf bedacht im Wald getarnt zu sein. Sie sind im Prinzip Jäger für das Extreme und nehmen daher gerne Schützen, Fallensteller, Alchemisten, Waldläufer und Bestienkundige auf. Doch auch die Jäger brauchen stets fähige Kämpfer aller Art. Welcher Klasse die Jäger auch angehören, ihre Fähigkeiten-Gebiete müssen sich mit folgenden überschneiden: Aufklärung, ausfindig machen von Bestien, analysieren von Bestien, Kampftaktiken und Gewandtheit in Wald- und Höhlengebieten, unentdeckt bleiben und effektives niederstrecken von Bestien.
Die Söldner werden mit der Farbe Rot in Verbindung gebracht. Ihre Stärken variieren am meisten und ihre Aufträge haben in der Regel mit Menschen (oder zumindest kulturellen Wesen) zu tun. Dies zieht sie meist nach Ambrien. Für diese Aufgaben nehmen sie daher gerne kultivierte Kämpfer wie Duellanten, Wortgewandte Leute und Menschenkenner auf. Auch hier sind starke Kämpfer aller Art jedoch nicht verkehrt. Einzig Leute die mit Paria benachteiligt sind werden nicht oft bei den Söldnern aufgenommen. Die Söldnergruppe am Damm beweist jedoch, das auch dies nicht unmöglich ist. Unter diesen gab es nämlich sogar einen Goblin UND ein Wechselbalg. Fähigkeiten von Söldnern sollten vor allem Kampftaktik und - Strategie, Menschenkenntnis, investigatorisches Talent, Charisma und urbane Kenntnisse sein.
Die Schatzsucher sind Violett gekleidet und wagen sich tief in den Davokar. Ihre Aufgaben sind vor allem Expeditionen und dementsprechend bergen sie Artefakte, suchen Schätze und machen Aufklärungstouren in Ruinen und Höhlen, sowie unbekannte Orte im Davokar. Für diese Expeditionen brauchen sie Waldkundige, Ruinenkundige, Archäologen, Magier und Abenteurer die klettern, tauchen und kämpfen können. anders als die anderen Divisionen, arbeiten die Schatzsucher meist in größeren Gruppen und haben auch externe Spezialisten dabei. Diese übernehmen zum Beispiel das Organisieren von Proviant und Logistik, die Vorbereitung auf einzelne Touren, das Auf- und Abbauen der Lager und bei Höhlen- und Ruinenforschungen den Eingang frei zu halten. Es ist also essentiell das Schatzsucher Leute organisieren können. Sie sollten außerdem wissen wie sie im Davokar überleben und stark genug sein um mehrere Wochen ohne zusätzlichen Luxus auszukommen.   Bekannte Mitglieder sind: Maxus , Trowal , Sehnchen , Keks , Lara , Schuppe, Wolfleder , Bruchklinge , Flocke
Problematik mit der Gilde   Das verlorene Banner scheint eine sehr erfolgreiche und gute Organisation zu sein, allerdings gibt es einige Schwierigkeiten, die sich durch sie manifestiert haben. Das erste große Problem ist die Größe der Gilde. Inzwischen laufen fast alle Aufträge im Davokar über das verlorene Banner. Die ist auch gewollt, denn die Gilde verdient viel Geld und durch das Monopol an Aufträgen und dadurch das alle Auftragausführenden Mitglieder der Gilde sind, können die geforderten Belohnungen frei bestimmt werden. Die höheren Preise für Söldnerdienste sind jedoch nur die unangenehmen Nebeneffekte. Viel gravierender ist der Einschnitt in Distelfeste. Aufträge gehen an das Banner und in Distelfeste stehen Abenteurer mittellos da. Kleine Aufträge gibt es immer, doch immer seltener wird die Vergabe von Aufträgen an Abenteurer die ihre Qualifikation nicht vorzeigen können. Das verlorene Banner hat eine zu gute Erfolgsquote und ausgewiesene Jäger, Söldner und Abenteurer. Distelfeste verliert dadurch die Abenteurer die sich am Schnittpunkt vom Davokar früher sammelten und stapelten. Die Stadt verliert dadurch mehr und mehr Gelder und ist weniger bestückt mit kampffähigen Leuten. Auch wenn die Stadtwachen von Distelfeste sehr gut ausgebildet sind, steht damit die große Feste am Davokar schutzloser da, als je zuvor. Die Barbarenstämme die schon weiter im Osten große Flächen eingenommen haben, hatten bisher Respekt vor der Stadt am Waldrand. Mit der damals großen Anzahl an Kämpfern, zusätzlich zum Militär und den Stadtwachen, gab es eine große Versicherung das sich Stämme fernhalten würde. Nun wäre eine Eroberung jedoch mehr als denkbar.   Dies ist jedoch nicht die einzige Problematik. Denn nicht nur steht Ambrien Schutzloser da, das verlorene Banner wirbelt auch die Stämme auf und sorgt dafür das die Motivation für Barbarenangriffe steigt. Dies liegt an der Missachtung der Steuern für das Betreten des Waldes. Durch die Lage im Wald selbst, umgehtdas verlorene Banner alle Steuern und die Waldläufer haben wenig Macht gegen eine inzwischen so große und gut geschützte Gilde. Das bedeutet das mehr Menschen als je zuvor durch den Davokar gehen und mehr Leute gegen die Steuern protestieren. Dabei ist die Regulation durch die Waldläufer wichtig, um den Frieden mit den Barbarenstämmen und vor allem aber den mit den Elfen zu wahren. Schon mit den Steuerregulierten Massen, die aus Ambrien jährlich in den Davokar gehen fühlen sich die Stämme belästigt und die Elfen angegriffen. Sicherlich ist dies ein Faktor der die rebellierenden Stämme noch antreibt Ambrien anzugreifen. Viel gefährlicher wird es jedoch wenn die Elfen den Ansturm auf, wie sie ihn nennen, ihren Wald nicht mehr hinnehmen. Denn das wäre für alle involvierten Völker verhehrend.   Letztendlich werden auch mehr Übergriffe registriert. Dörfer im Davokar werden mehr und mehr Schauort von Verbrechen und Gewalt. Da die Mitglieder des Banners nämlich unter Schutz einer großen Gilde stehen, sich aber nicht vor einer höheren Gewalt rechtfertigen müssen, kommt es immer öfter zu selbst entschiedenen Beschlagnahmungen, ungeregelten Koliteralschäden und Überfälle auf Unschuldige. Die mögen nur vereinzelte Abenteurer sein, doch die Zahl wächst, da mehr Mitglieder des Banners merken wie wenig Widerstand sie bekommen. Besonders betroffen sind Rand Dörfer der Stämme und unabhängige Gemeinschaften, die nicht unter dem Schutz eines Häuptling stehen.
Die Anführer der Divisionen   Monterjäger: Vyverna
Söldner: Drago
Schatzsucher: Len-Wyrm
Verwaltung: Ondrakk

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