Dunenfrost Settlement in Schmiedetau(Deutsche Fassung) | World Anvil
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Dunenfrost

Beschreibung

Dunenfrost gilt als der nord-westlichste Ort jenseits von Nordrand. Kaum ein Dorf wurde weiter im Norden gegründet, mit ausnahme einiger Grenzfesten im Gebirge. Dunenfrost allerdings ist ein letzter Punkt in der Frostmark und wird als eine Markfeste geführt, obwohl, die Angriffe hier eher gering sind. Das Militär hat es hier allerdings um einiges leichter in Richtung Süden auszuhelfen, während Truppen aus dem Süden länger in den Norden hinauf brauchen. Dies liegt an der leicht schrägen Lage der Frostmark. So können die Truppen von hier bergab marschieren. Auch für Jäger ist diese Stadt von besonderer Bedeutung. Da die Feste praktisch am [schlafenden Wald angrenzt. So können die Jäger leichte nach Frostbrummern und anderen Ressourcen suchen. Auch Nordexpeditionen kommen hier alle Jahrzehnte mal durch, auch wenn sie nur selten zurückkommen.  

Organisation und Struktur

Aussehen

Wie alle Nordsiedelungen folgt auch Dunenfrost der strikten Bauvorschrift für das Überleben im Norden. Nur das sie hier dickere Mauern mit zusätzlicher Panzerung und stark befestigten Wachttürmen besitzen. Selbst wenn die Garnison leer wäre, so würden die meisten bestien es schwer haben hier einzudringen. Des weiteren ist hier jeder Bürger waffenfähig. Wer nicht kämpfen kann ist entweder noch zu jung um eine Waffe zu halten oder alt und gebrechlich. (oder ein Grübler, wie die meisten Krieger spotten würden.) Die Garnison ist ein zusätzlichen Anbau, der sich über die Hälfte der Kleinstadt wölbt und so eine Form von 360° Verteidigung mit den Kanonen auf dem obersten Wehrturm hat, die sonst nirgendwo sonst zu finden ist. Wie diese über den Häusern hält, außer mithilfe der gewaltigen Säulen die um das Stadtzentrum entspringen und das Turmherz über sich tragen, ist den meisten ein Rätsel, da die Säulen viel zu dünn wirken. Das Zauberwort hierfür lautet geniale Ingenieurskunst. Diese Säulen bestehen aus drei Schichten. Einer defensiven Panzerung, einer Frostleim-Schicht für Schwingungen und Verformungen und im inneren eine komplexes Stangengewebe, dass der Struktur von Bäumen nachgeahmt worden ist und eine unglaublich hohe Gewichtsbelastung erträgt.

So fern den südlichen Ländern dieser Ort auch ist, so findet man doch immer wieder andere Völker hier. Zum einen kommen hier Händler aller Art durch. Nicht selten um Kuriositäten zwischen dem Süden und dem Norden auszutauschen und eventuell Hoffnung auf eine Kuriosität aus dem noch höheren Norden zu bekommen, die man teuer im Süden verkaufen kann. Zum Anderen gibt es dann natürlich noch die örtlichen Magier, die im Falle von Dunenfrost auf etwa ein Zahl von ein duzent Mann kommt. Auch elfische Besucher sind immer wieder anzutreffen. Auch wenn diese sich in Schweigen hüllen, so kommen viele immer wieder her und reisen für einige Tage in den Wald. Jene von ihnene die zurückkehren, hüllen sich in noch mehr schweigen und wirken meist kälter als vor dem Aufbruch.

Wenn man nach dem Alltag in Dunenfrost fragt so würde man am besten den detailreichen Militärberichten folgen. Morgens wird im ersten Grau das Wachhorn zweimal geblasen. Die Bevölkerung beginnt mit ihrer Arbeit, die Soldaten trainieren und Marschieren gnadenlos durch alle Straßen und die vier Morgenpatrouillen verlassen die Stadt. Rekruten schwitzen trotz der eisigen Temperaturen und Befehle werden rauf und runter gebrüllt. Eine zweitägliche Ressourcen und Lagersicherung wird gemacht, die Bevölkerung wird langsam geschäftig und laut. Zu mittag wird die Arbeit überall gleichzeitig niedergelegt und das Mittagessen eingenommen, nicht selten in der großen Küche der Garnison selber. Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit wurde vor einigen Jahren entscheiden, die Lebensmittel und deren Verteilung in Dunenfrost militärisch zu regulieren, sodass im Falle eines Schneesturms oder anderer Formen von Schwierigkeiten, sofort die Lebensmittelausgabe rationalisiert werden kann. Das mag dem einfachen Denken harsch erscheinen, doch Nahrung und Brennmaterial sind hier in der Frostmark, besonders wichtig und schwer zu bekommen, wenn mal wieder ein harter Schneesturm alle Wege blockiert. Für die meisten Bürger ist dies allerdings kein Nachteil und man hatte sich daran gewöhnt. Außerdem sorgt es dafür, dass die Garnison von Dunenfrost als die freundlichste Einheit des eisigen Militärs zählt, da man zu viel sozialem Austausch kommt und viele Familien ihre Kinder so nicht ganz aus den Augen verlieren. Insofern ist diese Militärküche ein wichtiger sozialer Position.  

Politische Organisation und Haltung

Wie zuvor bereits angerissen ist dies der sicherste Punkt im Norden von dem aus die meisten Handels- und Gelehrtenmissionen starten. Für die Jäger ist dieser Ort auch besonders wichtig auf der Suche nach Frostbrummern und schlimmeren. Da diese Stadt so nah am schlafenden Wald ist, ist es ein fast schon sicherer Ausgangspunkt für eine Ressourcentruppe. Für die Eisige Legion und viele Dörfer im Norden ist diese Festung die wichtigste. Sie hält den Norden auf und gleichzeitig erreicht sie die Dörfer im Süden recht schnell. Wer hier seinen Dienst verrichtet genießt ein hohes Ansehen. Unter den reichen gilt zwar die Feste am Bolzenwall als ehrbarste Feste, doch die einfache Bevölkerung würde immer Dunenfroster bevorzugen. Da die Soldaten hier eine Gesellschaft bilden und Teil der Bürger sind, während am Bolzenwall die eiskalte Hand vor allem militärisch dominant regiert wird. Des weiteren genießt Dunenfrost eine form von Eigenautorität, repräsentiert durch den Bürgermeister, der als das oberste Gesetz hier regiert. Reiche Widerlinge, die sich als militärische offiziere aufführen haben im harten Norden keinen Platz, da hier zusammenhalt und Mitarbeit mehr wert ist als die Meinung eines Wichtigtuers.  

Lokation, Verteidigung und örtliche Phänomene

Neben dem schlafende Wald ist alleine die Garnison bereits eine Kuriosität für sich. Ihre seltsame Form und ihrer unglaublich hoher Befestigungsgrad zusammen mit dem hoch sozialen Klima erlaubt einen gewissen Strom von Tourismus zu, der allerdings nicht wie im Süden mit Geschenken und kleinen Andenken vergolten wird, sondern mit einmaligen Erinnerungen. So kann man sich zum Beispiel für ein einwöchiges "Frosthärttraining" anmelden, wo einfach Jeder als Rekrut behandelt wird und mit den Soldaten trainieren und leben darf. Eine Sache die viele vielleicht als seltsam an sehen mögen, doch unter den Dwarern gilt es als ein perfekte Abhärtung für kleinen Möchtegerne und Muttersöhne.  

Ressourcen, Macht und Einfluss

Zu den wichtigesten Ressourcen zählen Wildfleisch und Frostbrummerpanzer. Gegeben der militärischen Lage der Stadt sind hier auch einige der besten Schmiede angesiedelt, was einen interessanten Fluss von Handwerkswaren als Einnahmequelle der Stadt ausmacht. Aber auch viele Ingenieure und andere Handwerker sind in einer Stadt dieser Größe notwendig. Der Posten in der Dunenfroster Garde ist mitunter einer der beliebtesten unter den jungen Rekruten. Er gilt als Beweis von Stärke, Zähigkeit und Sozialem. Aber auch bei militärischen Rangträgern ist dieser Posten beliebt. Da hier eisige Disziplin auf ein hochkomplexes, etabliertes Sozialgefüge trifft und damit immer wieder potenzielle Streitigkeiten zu regeln sind. Wer sich hier als Kommandant durchsetzt und sich einen Namen macht, am besten noch bei einigen Angriff, der hat gut möglich für sein Leben als Respektsperson ausgedient. Man stellt keinen Kommandant von Dunenfrost in Frage, vor allem unter den einfachen Bürgern gilt dies als die respektvollst Position. Für die Einfachen ist der Dunenfroster Kommandant eine Art Heldenrolle und genießt dementsprechend viel Einfluss. Wobei die wichtigste Grundregel lautet, stelle dich gut mit dem Bürgermeister.

"Graf von Dunenfrost"; Wie der Titel des Bürgermeisters schon sagt, ist der Bürgermeister auch der Graf der Frostmark. Sein Land ist weit und ein guter Teil der dwarischen Bevölkerung steht unter seiner Regierung. Der Bürgermeister von Dunenfrost ist eine Respektsperson. Er bestimmt wer, wo, was, wie baut, tut und macht. Eine Arbeit, die nur die Besten der Besten verrichten können. Die Mark ist riesig, die Siedlungen zahlreich und die Ressourcen immer knapp. Fehler werden schnell durch den Tod bestraft und der Bürgermeister dann oft abgesetzt. Wer lange der Bürgermeister von Dunenfrost war, ist praktisch ein Großmeister der dwarischen Politik und hat dementsprechend Gewicht bei Ratssitzungen des Königs.  

Geschichte

Die Geschichte von Dunenfrost ist erstaunlich einfach zusammenzufassen. Mit der Expansion in den Norden mit Städten und Dörfern wurden drei Dinge Notwendig, Schutz, Material zum Bau von neuen Siedlungen und Zugang zu diesen Ressourcen. Alles das sollte Dunenfrost sichern und darstellen. Wenn Dunenfrost fällt so besteht eine nicht geringe Chance, das der Norden bis zum Bolzenwall zurückfallt. Von daher wurde niemals in der Geschichte ein Fehler in Dunenfrost geduldet. Immer das Beste von allen und jedem Verlangt und von daher kommt auch die besondere Qualität der Garnison. Die härtesten Soldaten, die mitunter stärkste Feste, die dicksten Wände, die strengsten Patrouillen und die genaueste Regierung. Fehler in Dunenfrost bedeutet der Tod Tausender und eine Bedrohung für das gesamte Reich.

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