Elphira Mafaalu Character in Milnara | World Anvil
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Elphira Mafaalu

Elphira Mafaalu

Meine Geschichte beginnt in einem fernen Land abgelegen von jeglicher Zivilisation. Im tiefsten Teil vom Varisia Wald in einem unterirdischen Tunnelnetzwerk erblickte ich die Dunkelheit der Welt. Meine Opal gelben Augen sahen als erstes das Gesicht einer wunderschönen Frau die mich mit liebevollen Augen ansah, meine Mutter, sie hielt mich fest in ihren Armen. Ich spürte die liebevolle Umarmung, die wie ich gleich erfahren würde, nur von kurzer Dauer sein würde. Aus den Schatten kamen zwei Gestalten mit einem angewiderten Blick in ihren Augen, die auf mich und meine Mutter herabsahen. Kurz darauf wurde ich den warmen Armen meine Mutter entrissen. Ich sah wie die Frau, die mich geboren hatte in die Dunkelheit verschleppt wurde. Mit Tränen in den Augen und ausgestreckter Hand rief sie in meine Richtung. Doch dies war das erste und letzte Mal, das ich sie je gesehen habe. Ich wurde von dieser Gestalt tiefer in die Tunnel gebracht. Im weiten erblickte ich eine helle Flamme und einen Mann und eine Frau, die vor ihrer Hütte warteten. Ich wurde der Frau übergeben und anschließend verschwand die Gestalt wieder in den Schatten. Das Ehepaar sah mich an, zu meiner Überraschung nicht mit angeekelten Augen, sondern mit einem warmen und willkommenen Blick. Jahre vergingen und ich wuchs bei dem Ehepaar, auf das ich meine Eltern nannte.   Meine Adoptiveltern hießen Aldon Mafaalu (Vater) und Idril Mafaalu (Mutter), sie gaben mir den Namen "Elphira". Meine Familie lebte im äußersten Teil von Vashar fern ab von jeglichen Häusern, es war ein bescheidenes Leben. Die anderen Kinder haben sich immer über meine Augenfarbe lustig gemacht. Die Erwachsenen haben mich mit angewiderten Blicken angesehen und Größenteils gemieden. Es gab zwei Regeln in unserem Haushalt. Die erste war das ich nie zur Oberfläche gehen soll und die zweite war das ich niemals Magie verwenden darf. Die Jahre vergingen weiter und ich begann schon in einem jungen Alter die Kunst der Schurken von meinem Vater zu erlernen. Meine Neugier war aber zu groß und ich fing an im geheimen mich auf die Oberfläche zu schleichen. Das erste Mal als ich auf der Oberfläche war blendete mich das Licht der Sonne, doch nach einiger Zeit gewöhnten sich meine Augen an das Sonnenlicht. Jedes Mal als ich mich raus geschlichen habe erkundete ich die Gegend weiter. Ich sah Pflanzen und Tiere, die ich noch nie gesehen hatte. Das Jahr in dem ich mein 34. Lebensjahr erreichte war ein schicksalhaftes.   An dem Tag bin ich wie an jedem, meiner täglichen Routine nachgegangen und fing meinen Morgen mit meinem Schurken-Training an. Anschließend schlich ich mich an die Oberfläche und erkundete weiter das Land. Ich ging an diesem Tag weiter als normal und erkundete das Gebiet außerhalb des Waldes Varisia. Das Gebiet, das den Wald umgibt, war ein Flachland mit einem Fluss und mehreren kleinen Wassertümpeln. Ich sah mich um und versicherte mich das keine Wachen unterwegs waren, anschließend machte ich mich langsam auf den Weg zum Fluss und überquerte ihn. In der ferne machte ich eine Gruppe von Leuten aus, die sich in Richtung Wald machten. Ich versteckte mich schnell hinter einem Felsen und beobachtete wie sie an mir vorbeizogen. Es war eine Gruppe Hochelfen, welche aus 4 Wachen und einer Person mit einer Kapuze bestand. Ich schaute vorsichtig über den Felsen und erhaschte einen kurzen Blick auf die vermummte Person. Ich konnte nicht viel ausmachen aber als unsere Augen sich für einen Sekundenbruchteil trafen, stockte das Blut in meinen Adern und ich sank zu Boden. Aus irgendeinem Grund ergriff mich in diesem Moment die Panik ich konnte kaum atmen und mein Herz pochte wie noch nie. Ich hörte nur wie die Hochelfen kurz stehengeblieben sind, sich aber gleich wieder auf den Weg zum Wald gemacht hatten. Nach einigen Momenten beruhigte ich mich wieder und erlangte wieder meine Fassung. Ich wusste nicht wieso ich Panik bekommen hatte, doch dieses beängstigte Gefühl als ich in die Augen dieser Person sah ging mir nicht aus dem Kopf. Ich machte mich wieder auf den Weg zurück nach Vashar da die Dämmerung schon anbrach. Als ich mich wieder im Tunnelsystem befand und auf dem Weg zu meiner Hütte war sah ich wie die fünf Hochelfen aus meinem Haus kamen. Sie zerrten meinen Vater und meine Mutter aus der Hütte und warfen sie auf den Boden. Ich versteckte mich schnell hinter ein paar Kisten und beobachtete die Geschehnisse. Ich konnte nicht hören was sie sagten aber mein Vater wurde immer wieder von zwei Hochelfwachen geschlagen. Voller Wut ballte ich meine Faust und wollte losrennen, um meine Eltern zu retten. Doch mein Vater sah mich zwischen den Kisten und schüttelte seinen Kopf von links nach rechts. Ich wusste das er mir sagen wollte das ich nicht rauskommen soll, voller Verzweiflung und Wut sah ich zu wie meine Eltern weiter geschlagen und getreten wurden. Die Person mit Kapuze zog nach einer Zeit ein Schwert, die Wachen hielten beide meine Eltern am Boden. Geschlagen und voller Blut sah mich mein Vater das letzte Mal an und warf mir ein letztes Lächeln zu, anschließend hielt er an der Hand von meiner Mutter fest an. Die vermummte Person holte einmal aus und köpfte mit einem Schlag beide meiner Eltern. Der Schmerz in meinem Herzen wurde unerträglich, doch ich wusste, wenn ich mich jetzt bemerkbar mache dann war der Tod meiner Eltern umsonst. Drei der Wachen setzten unser Haus in Brand und die Gruppe von Hochelfen verließen anschließend Vashar. Ich wartete noch ein paar Minuten bis ich mich zu den leblosen Körpern meiner Eltern hinbewegte. Ich hielt beide in meinen armen vor dem brennenden Haus wo ich mein ganzes Leben verbracht habe und fühlte nur qualvolle Trauer. Tage später als nur noch glühende Asche von meinem einst wundervollen Zuhause übrig war begrub ich meine Eltern neben dem abgebrannten Haus. Ich öffnete die geheime Tür am Boden von der Hütte und machte mich hinab in die Tiefe. Dort nahm ich dann die Ausrüstung von meinem Vater an mich, legte die seine Lederrüstung an und rüstete sein Kurzschwert und die beiden Dolche aus. Zuletzt legte ich mir den schwarzen Umhang um und trat aus dem Keller wieder aus. Ich besuchte das letzte Mal das Grab meiner Eltern und machte mich dann im Schutz der Schatten auf den Weg zur Oberfläche. Ich schwor mir an dem Tag Rache an der Person zu nehmen die meine Eltern ermordet hat.   Ich ließ alles hinter mir und machte mich auf den Weg Richtung Mindspin Mountains. Viele Monate vergingen und ich wanderte von Stadt zu Stadt, Tag für Tag trainierte ich meine Künste damit ich eines Tages die Mörder stellen könnte. Von den Mindspin Mountains machte ich mich auf nach Oprak anschließend überquerte ich Isger und kam im Dorf Drugh, welches sich nördlich von Andoran in den Shining Kingdoms, an.   Heimatdorf: Vashar

silent deadly assassin living her life

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Elphira in ihrer Ausrüstung
Children

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