Itris Species in Kerländer Legenden | World Anvil
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Itris

Itrisse sind mannshohe Insekten, die in der Dämmerung jagen und ein lähmendes Gift besitzen.

Sie finden sich in den meisten größeren Misch- und Laubwäldern Kerlands und sind für viele Jäger die am strengsten zu überwachende Kreatur.

Basic Information

Anatomy

Der Körper eines Itris erinnert an den einer Raupe, die mit hartem, Chitin überzogen ist, auf mehreren langen, dünnen und spitzen Beinen geht und ein einschüchterndes, immerhungriges Gesicht hat.
Ausgewachsene Itrisse sind gut 1,6-2 Meter lang und haben einen Rumpfdurchmesser von bis zu 40cm. Der Kopf weist dabei eine grob dreieckige Form, mit zwei langen Mandibeln an der Unterseite auf. Seitlich des Körpers befinden sich acht spindelige Beinen, die in schmalen Stacheln enden. Diese Beine bringen dem Itris den Volksnamen "Stelzenzange" ein. Die untersten glieder dieser Beine weisen eine ungewöhnliche Form auf, die sie für eine Vielzahl an Dingen optimiert. Zum einen haben die Flauen eine flache Seite, die zum Itris selbst zeigt, wodurch der Itris diese Klauen zum Graben seines Unterschlupfes einsetzen kann. Durch die scharfen Kannten kann ein Itris damit auch ahnungslose Beuite reißen und gefährliche Wunden im Kampf reißen. Diese Klauen bestehen aus einem äußerst harten Chitin, was sich wegen der Form auch durch Kettenhemden und zwischen Rüstungspatten bohren kann. Als wäre dies nicht schon genug, so besitzten die vorderen Klauen dünne Kanäle, durch die ein Itris ein starkes Gift injezieren kann, welches zu Krämpfen und Muskelstarre führen kann, wodurch jeder Angriff eines Itris das potentielle Ende eines Kampfes sein kann.
Weiterhin auffällig ist die Art, wie sich ein Itris fortbewegt. Die Beine bewegen sich dabei in einem rollenden Rythmus, wobei immer zwei versetzte Beine sich gleichzeitig heben und senken, wobei immer ein Paar beine den Itris halten. Dadurch kann ein Itris nahezu geräuschlos durch sein Jagdrevier streifen und bewegt sich dabei erstaunlich fließend.

Ecology and Habitats

Itrisse findet man in vielen Laubwäldern Kerlands und vereinzelt auch auf Eastil, wo sie genug Deckung finden, um in der Dämmerung allerlei Lebewesen zu jagen. Dabei Suchen sie oft nach großen Laubbäumen, wie Eichen oder Buchen, unteren deren Wurzeln sie eine Höhle mit ihren Stelzen graben. Dabei beschädigen sie oft die Wurzeln und untergraben den baum so stark, dass dieser irgendwann umstürzt. Ein einzelner umgestürzter Laubbaum in einem gesunden Wald ohne Sturmschäden ist daher eine gute Warnung für Wanderer, diesen Ort zu meiden.
Den Baum zu beschädigen scheint dabei Ziel des Itris zu sein, der auch nach dem Sturz den Baumes diesen mit seinen Stelzen aufreißt. Einige Jäger vermuten, dass der Itris damit versucht Kleintiere anzulocken, die in dem zertörten Baum einen Unterschlupf finden können, während andere glauben, dass dies etwas mitz der Eiablage der Kreatur zu tuen hat.

Dietary Needs and Habits

Itrisse ernähren sich von den meisten Tieren im Wald, bevorzugt jedoch kleintiere, wie Hasen, Ratten und Frettchen. Diese stellen für einen Itris keine Gefahr dar, selbst wenn er durch verirrte Sonnenstrahlen kurzzeitig geblendet ist. Im Winter findet man hungrie Itrisse auch dabei, wie sie schlafende Bären angreifen, die sie mit ihrem lähmenden Gift und dem Überraschungsmoment attackieren. Wölfe, Oger, Menschen und andere potentiell gefährliche Wesen lässt ein Itris zwar generell in Ruhe, würde jedoch jede Gelegenheit nutzen ein unachtsames Exemplar aus dem Hinterhalt zu attackieren.
Obwohl Itrisse die meiste Beute sofort und vor Ort verschlingen, gibt es viele Berichte, wie Itrisse besonders größere Beutestücke in die Nähe ihres Baus schleppen. ob dies jedoch eine Form der Vorratshaltung ist oder eine Falle für Aasfresser darstellt, die ein Itris zu fressen gedenkt, ist nicht vollständig geklärt.

Additional Information

Perception and Sensory Capabilities

Itrisse besitzen einen hervorragenden Tastsinn, mit dem sie die Bewegungen von allem, was größer ist als ein Marder und ihnen gefährlich werden könnte, in mehreren metern Umkreis spüren können. Zudem besitzen Itrisse ein interessantes Sehvermögen. Als Jäger in der Dämmerung können sie bei schwachem Licht hervorragend sehen und können problemlos Beute finden und einen lautlosen, verdeckten Weg zu dieser finden, was bei der größe eines Itrisses bemerkenswert ist. In starkem Licht sind sie jedoch nahezu blind undkönnen sehr leicht geblendet werden. Dabei zeigen sie oft ein wirres verhalten, bei dem sie grundlos zurückzucken, als würden sie Schlägen ausweichen.
Zuletzt ist noch der hervorragende Geruchssinn eines Itrisses zu nennen. Dieser führt diese Insekten zielsicher zu Spuren ihrer Nahrung, in bis zu 2 kilometern Umkreis. Viele Narren haben schon Kleintiere wie Hasen im Wald zerlegt, nur um selbst zur Beute zu werden.
Conservation Status
Itrisse werden nicht geschützt, da sie gefährliche Bestien sind, die sogar bewaffneten Männern gefährlich werden können. Da die Jagd auf sie jedoch ebenso gefährlich ist, wird nur bei Bedarf organisiert Jagd auf sie gemacht. Elitäre varokische Freireitercorps und Jugendliche aus den Ork-Clans sehen in der Itrisjagd oft eine Chance Anerkennung zu finden.
Body Tint, Colouring and Marking
Der Körper eines Itris ist meist von gräulicher Farbe, mit einem leichten Schillern, aufgrund der glatten Chitinoberfläche. Dieses Schillern verliert sich mit der zeit, wenn kleien Kratzer und unebenheiten den Körper prägen. Weibchen zeichnen sich dadurch aus, dass ihr Chitinpanzer eine ehr blaugraue Schattierung aufweist, während Männchen ehr ein Graubraun über die Jahre entwickeln.

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