05 Ins Feuer in Keentanda | World Anvil
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05 Ins Feuer

2020-03-14

Abends passiert in der Taverne zum Lahmen Schimmel etwas bemerkenswertes: Kaum hat sich die Gruppe mit einem Süppchen und anderer Art der Flüssignahrung gestärkt, erscheint ein kleines Wesen weibliches Geschlechts und setzt sich an die Theke, fordernd nach etwas Aufwärmendem. Kommunikativ wie sie sich zeigt, erzählt sie jedem, der Ohren hat, daß sie Hilfe braucht. Und da sie ein sehr charmantes Auftreten hat, erweckt sie unmittelbar die Neugier von Elrus und später auch der anderen Abenteurer am Tisch.   Liatesh Amandinem, eine Gnomin, war mit einem Freund (ein Zwerg namens Thrinan) dem Pfad der alten Zwergenstraße nach Norden in die Berge gefolgt. Tief im verschneiten Spitzgebirge hofften sie die Überreste eines alten Magierturms zu finden, der sagenhafte Schätze enthalten soll. Aufgrund des kaum mehr begehbaren Weges und der Abgelegenheit des Turms soll die Ruinen des Turms immernoch unberührt sein. Auf dem Weg zum Turm wurden Liatesh und Thrinan von einer Gerölllawine überrascht. Der Zwerg wurde unter einem Felsbrocken eingeklemmt. Liatesh bittet die Gruppe um Hilfe und drängt zum baldigen Aufbruch.   Nach einer Besprechung der Lage wird entschieden gemeinsam zu handeln...  

2020-03-18

Noch am Abend gehen Ranok und Elrus auf den Markt, um ihre Vorräte aufzustocken und sich mit warmer Kleidung für das kalte Bergklima zu rüsten. Naylo liegt in der Gaststätte. Der inzwischen gut bekannte Kleriker der örtlichen Kirche Tuns sagte, er brauche mindestens eine Woche lang Bettruhe. Pferd und Karren gibt die Gruppe zurück an den Schmied, der Esel soll aber mit auf die Reise kommen um die beachtliche Last an Nahrung und Trankzutaten zu schleppen.   Wir machen uns von Schwellental auf, kommen nach kurzem auf die alte Zwergenstraße und überqueren den Schwellfluss an einer seichten Stelle. Ranok und Elrus fallen ins Wasser, trocknen ihre Kleidung aber auf dem Esel. Irgendwann scheint die Straße aufzuhören, Liatesh geht aber unbeirrt weiter sie führt die Gruppe weiter, durch einen Nadelwald und auf einen Bergsattel. Dort sieht die Gruppe weißen Rauch, der aus einem Vulkan aufzusteigen scheint.   In einer Hochebene liegt ein Sumpf. Sehr spärliche Vegetation, es scheint nichts wirklich gedeihen zu können und stirbt nach kurzer Zeit wieder ab. An einem Bach, der für den Sumpf verantwortlich zu sein scheint, sehen wir zwei riesige Statuen; je 30 m hoch stehen sie zu beiden Seiten des Bachs. Zwei Menschen in seltsamen Gewändern, die nach einander sehnsüchtig die Arme ausstrecken.   Es wird zunehmend kälter, wir sehen den ersten Schnee und je höher wir kommen, desto stärker wird der Wind. Wir kommen an einen Bergsee, der den Bach speist. An der Spitze ist eine weitere Statue, in Form eines Kindes, welches weinend vor dem See kniet. Überraschend finden wir uns plötzlich direkt vor dem Vulkan, an dessen Fuß der See liegt.   Elrus kann in der Ferne eine Schaar riesiger Adler ausmachen, die von uns weg fliegen. Liatesh scheint zunehmend nervös und erzählt nach einigem Nachfragen, dass um den Vulkan herum Feuerriesen leben, was die anderen sehr aufregt, Liatesh versichert ihnen aber, dass man sich einfach nur ganz klein machen muss.   Am See machen wir Pause. Liatesh, Ranok und Christoph versuchen erfolglos einen Fisch zu fangen, während Elrus die Statue untersucht, die aber keine Besonderheiten aufweist.   Auf einem Bergsattel des Vulkans sehen wir auf einem anderem Sattel eine Gruppe Feuerriesen, die um ein Feuer sitzen. Der Weg führt nicht zu den Riesen, aber auf einem Stück des Weges wären wir in vollem Blickfeld der Riesen. Lange überlegen wir, ob und wie wir die Riesen umgehen, ablenken, oder getarnt an ihnen vorbeigehen können...  

2020-04-18

Nach langer Diskussion entscheiden wir uns, die Riesen zu umgehen, indem wir südöstlich einen niedrigen Berg in den Wald umgehen. Durch die erstaunlich sichere Führung von Ranok kommen wir unbemerkt durch einen kleinen Wald an die Stelle, an der Thor unter einer Menge Geröll liegt.   Das meiste ist schnell weggeschafft, aber der größte Felsbrocken scheint Thor förmlich zu umarmen. Als wir uns an dem Felsbrocken abmühen, tritt aus dem Schatten eines Baumes eine seltsame Gestalt, namens Enialis, die uns rät die beiden nicht zu “unterbrechen”.   Enialis hat etwas elfisches an sich, hat weiße Haare und eine gräuliche Haut. Auf unsere Nachfrage erzählt er uns, dass der Fels auf Thor ein lebender Stein ist. Elrus fällt ein, dass es viele Legenden um die lebenden Steine gibt. Sie gelten oft als Beschützer der Gebirge und können sehr aggressiv werden, wenn man sie oder ihr Territorium angreift.   Enialis kann uns helfen, da er mit dem Galeb Duhr reden kann. Es gelingt ihm tatsächlich, den (weiblichen?) Stein zum weggehen zu bewegen. Wir bedanken uns bei ihm und schlagen unser Lager auf. Elrus unterhält sich mit Enialis auf Druidisch. Nachts passiert nichts, dennoch hält stets einer aus der Gruppe Wache.   Am nächsten Morgen entscheiden wir uns, der Straße weiter zu folgen. Elrus bemerkt an den Wolken, dass ein Sturm aufzieht. Nach kurzer Zeit beginnt es stark zu schneien und ein heftiger Wind kommt auf. Irgendwann wird der Schneesturm so stark, dass wir kaum noch vorankommen. Zudem bemerken Elrus und Liatesh zwei seltsame Schatten neben uns; es scheint sich um Berglöwen zu handeln. Liatesh gelingt es aber sie mit seinem Flötenspiel zu faszinieren.   Aus unserem Karren, Thors Turmschild und Tannenzweigen errichten wir einen notdürftigen Windschutz, aber die beißende Kälte setzt unserem Esel und auch uns stark zu. Elrus gelingt es, mit Magie ein Feuer zu entfachen und so harren wir den Sturm aus.    

2020-05-11

Als der Sturm vorbei ist bauen wir unseren improvisierten Schutzwall ab, löschen das Feuer und folgen weiter der alten Zwergenstraße. Wir sind noch nicht weit gekommen, als die Erde unter unseren Füßen zu beben anfängt und wenig später bricht der Vulkan hinter uns aus. Wir marschieren also so schnell es geht durch den Schnee, was den Zwerg sehr erschöpft.   Irgendwann sagt Liatesh, dass es nun Zeit ist den Weg zu verlassen, um zum Turm zu gelangen. Wir gehen also durch den Wald und schaffen es sogar, den Eselskarren mitzunehmen. Auf einem Bergsattel angekommen sehen wir den Turm, der in einem See steht. Allerdings scheint er umgefallen zu sein, sodass er an der Flanke eines Berges lehnt. Über dem See ist Dampf.   Wie wir auf dem Bergsattel stehen sehen wir eine Gestalt. Ein Mann, in weißes Fell gehüllt, der fröhlich und Flötespielend auf uns zukommt. Wir sprechen ihn an, er stellt sich uns als Feimond vor und sagt, dass er schon lange in diesen Bergen lebt (er erzählt, dass er sich das weiße Fell selbst gejagt hat und zeigt uns bereitwillig sein reich verziehrtes Schwert), weil sein Volk von Zwergen aus seiner Heimat vertrieben wurde. Elrus misstraut Feimonds freundlicher Art und will deshalb sehen, ob er etwas magisches an sich hat. Liatesh lenkt ihn ab, indem sie sich Christophs Pfeife mit Magie anzündet, was ihr auch die gesamte Aufmerksamkeit des Fremden verschafft. Als Elrus jedoch seine Magie wirken will, zieht Feimond mit überraschender Geschwindigkeit sein Schwert und hält es Elrus an die Kehle. Wir sind alle geschockt und Feimond sagt, er sei sehr misstrauisch, wenn jemand ungefragt Magie in siener Gegenwart wirken will.   Nach dieser merkwürdigen Interaktion verabschiedet sich Feimond und geht weiter seines Weges. Wir begeben uns runter ins Tal, da wir die Nacht nicht im Schnee verbringen wollen, stellen allerdings fest, das es im See nicht nur übergroße Fische gibt, sondern auch Krokodile. Dennoch legen wir uns auf den warmen schwarzen Sand, etwas abseits vom Seeufer und wechseln uns mit der Wache ab (nur der Zwerg schläft durch, wegen seiner Erschöpfung). Nachts ist von irgendwo ein leises Schnaufen zu hören. Als wir am Morgen nach dem Ursprung suchen scheint es aus 40-50 Meter Entfernunung richtung des Berges nördlich zu kommen.

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Kommentare

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Mar 15, 2020 09:45

Noch am Abend gehen Ranok und Elrus auf den Markt, um ihre Vorräte aufzustocken und sich mit warmer Kleidung für das kalte Bergklima zu rüsten. Naylo liegt in der der Gaststätte. Der inzwischen gut bekannte Kleriker der örtlichen Kirche sagte, er brauche mindestens eine Woche lang Bettruhe. Pferd und Karren gibt die Gruppe zurück an den Schmied, der Esel soll aber mit auf die Reise kommen um die beachtliche Last an Nahrung und Trankzutaten zu schleppen.

Mar 15, 2020 11:06

Danke

Mar 18, 2020 20:05

18.03.

  • wir machen uns von Schwellental auf
  • kommen nach kurzem auf die alte Zwergenstraße und überqueren den Schwellfluss
  • an einer seichten Stelle
  • Ranok und Elrus fallen ins Wasser, trocknen ihre Kleidung aber auf dem Esel
  • irgendwann scheint die Straße aufzuuören, Liatesh geht aber unbeirrt weiter
  • sie führt die Gruppe weiter, durch einen Nadelwald und auf einen Bergsattel
  • dort sieht die Gruppe weißen Rauch, der aus einem Vulkan aufzusteigen scheint
  • in einer Hochebene liegt ein Sumpf. Sehr sperliche Vegetation, es scheint nichts wirklich gedeihen zu können und stirbt nach kurzer Zeit wieder ab
  • an einem Bach, der für den Sumpf verantwortlich zu sein scheint, sehen wir zwei riesige Statuen
  • je 30 m hoch stehen sie zu den Seiten des Bachs, zwei Menschen in seltsamen Gewändern, die nach einander sehnsüchtig die Arme ausstrecken
  • es wird zunehmend kälter, wir sehen den ersten Schnee und je höher wir kommen, desto stärker wird der Wind
  • wir kommen an den Bergsee, der den Bach speist
  • an der Spitze ist eine weitere Statue, in Form eines Kindes, welches weinend vor dem See kniet
  • überraschend finden wir uns plötzlich direkt vor dem Vulkan
  • Elrus kann in der Ferne eine Schaar riesiger Adler ausmachen, die von uns weg fliegen
  • Liatesh scheint zunehmend nervös und erzählt nach einigem Nachfragen, dass um den Vulkan herum Feuerriesen leben, was die anderen sehr aufregt, Liatesh versichert ihnen aber, dass man sich einfach nur ganz klein machen muss
  • am See machen wir Pause. Liatesh, Ranok und Christoph versuchen erfolglos einen Fisch zu fangen, während Elrus die Statue untersucht, die aber keine Besonderheiten aufweist
  • auf einem Bergsattel des Vulkans sehen wir auf einem anderem Sattel eine Gruppe Feuerriesen, die um ein Feuer sitzen
  • der Weg führt nicht zu den Riesen, aber auf einem Stück des Weges wären wir in vollem Blickfeld der Riesen
  • lange überlegen wir, ob und wie wir die Riesen umgehen, ablenken, oder getarnt an ihnen vorbeigehen können….
  • Apr 18, 2020 17:03

    18.04. -nach langer Diskussion entscheiden wir uns, die Riesen zu umgehen, indem wir südostlich einen niedrigen Berg in den Wald umgehen -wir kommen unbemerkt an die Stelle, an der Thor unter einer Menge Geröll liegt -das meiste ist schnell weggeschafft, aber der größte Felsbrocken scheint Thor förmlich zu umarmen -als wir uns an dem Felsbrocken abmühen, tritt aus dem Schatten eines Baumes eine seltsame Gestalt, namens Enialis/w die uns rät die beiden nicht zu “unterbrechen” -Enialis hat etwas elfisches an sich, hat weiße Haare und eine gräuliche Haut

  • auf unsere Nachfrage erzählt er uns, dass der Fels auf Thor ein lebender Stein ist
  • Elrus fällt ein, dass es viele Legenden um die lebenden Steine gibt
  • sie gelten oft als Beschützer der Gebirge und können sehr aggressiv werden, wenn man sie oder ihr Territorium angreift
  • -Enialis kann uns helfen, da er mit dem Galebdur reden kann
  • es gelingt ihm tatsächlich, den Stein zum weggehen zu bewegen
  • wir bedanken uns bei ihm und schlagen unser Lager auf, Elrus unterhält sich mit Enialis auf Druidisch
  • nachts passiert nichts, dennoch hält stets einer Wache
  • am nächsten Morgen entscheiden wir uns, der Straße weiter zu folgen
  • Elrus bemerkt an den Wolken, dass ein Sturm aufzieht
  • nach kurzer Zeit beginnt es stark zu schneien und ein starker Wind kommt auf
  • irgendwann wird der Schneesturm so stark, dass wir kaum noch vorrankommen
  • zudem bemerken Elrus und Liatesh zwei seltsame Schatten neben uns
  • es scheint sich um Berglöwen zu handeln, Liatesh gelingt es aber sie zu faszinieren
  • aus unserem Karren, Thors Turmschild und Tannenzweigen errichten wir einen notdürftigen Windschutz, aber die Kälte setzt unserem Esel und auch uns stark zu
  • Elrus gelingt es, ein Feuer zu entfachen und so harren wir den Sturm aus
  • Apr 19, 2020 10:23

    Danke, fürs Zusammenfassen.

    May 18, 2020 07:44

    11.05. Als der Sturm vorbei ist bauen wir unseren improvisierten Schutzwall ab, löschen das Feuer und folgen weiter der alten Zwergenstraße. Wir sind noch nicht weit gekommen, als die Erde unter unseren Füßen zu beben anfängt und wenig später bricht der Vulkan hinter uns aus. Wir marschieren also so schnell es geht durch den Schnee, was den Zwerg sehr erschöpft. Irgendwann sagt Liatesh, dass es nun Zeit ist den Weg zu verlassen, um zum Turm zu gelangen. Wir gehen also durch den Wald und schaffen es sogar, den Eselskarren mitzunehmen. Auf einem Bergsattel angekommen sehen wir den Turm, der in einem See steht. Allerdings scheint er umgefallen zu sein, sodass er an der Flanke eines Berges lehnt. Über dem See ist Dampf. Wie wir auf dem Bergsattel stehen sehen wir eine Gestalt. Ein Mann, in weißes Fell gehüllt, der fröhlich und Flötespielend auf uns zukommt. Wir sprechen ihn an, er stellt sich uns als Feimond vor und sagt, dass er schon lange in diesen Bergen lebt (er erzählt, dass er sich das weiße Fell selbst gejagt hat und zeigt uns bereitwillig sein reich verziehrtes Schwert), weil sein Volk von Zwergen aus seiner Heimat vertrieben wurde. Elrus misstraut Feimonds freundlicher Art und will deshalb sehen, ob er etwas magisches an sich hat. Liatesh lenkt ihn ab, indem sie sich Christophs Pfeife mit Magie anzündet, was ihr auch die gesamte Aufmerksamkeit des Fremden verschafft. Als Elrus jedoch seine Magie wirken will, zieht Feimond mit überraschender Geschwindigkeit sein Schwert und hält es Elrus an die Kehle. Wir sind alle geschockt und Feimond sagt, er sei sehr misstrauisch, wenn jemand ungefragt Magie in siener Gegenwart wirken will. Nach dieser merkwürdigen Interaktion verabschiedet sich Feimond und geht weiter seines Weges. Wir begeben uns runter ins Tal, da wir die Nacht nicht im Schnee verbringen wollen, stellen allerdings fest, das es im See nicht nur übergroße Fische gibt, sondern auch Krokodile. Dennoch legen wir uns auf den warmen schwarzen Sand, etwas abseits vom Seeufer und wechseln uns mit der Wache ab (nur der Zwerg schläft durch, wegen seiner Erschöpfung). Nachts ist von irgendwo ein leises Schnaufen zu hören. Als wir am Morgen nach dem Ursprung suchen scheint es aus 40-50 Meter Entfernunung richtung des Berges nördlich zu kommen.

    May 18, 2020 07:45

    Sorry, hat ein bisschen gedauert.