Northor
Die dunklen, verwinkelten Gassen Northors lassen die Stadt so viel älter erscheinen, als sie eigentlich ist. Erst 1348 VÄ errichtet, ist die Freistadt unter der Schirmherrschaft Scithias eine der jüngsten Siedlungen Kaledons und dient seit ihrer Gründung als Rückzugsort für all jene, die anderorts nicht akzeptiert werden.
Daher hat die Stadt natürlich den Ruf, Refugium derer zu sein, die es mit dem Gesetz nicht so eng nehmen. Doch auch Menschen und Kreaturen fernab der sozialen Norm und Abenteurer jeder Couleur treiben sich in den verregneten Straßen und mit allerhand eigenartigen Geschäften und Bewohnern gefüllten Wegen Northors herum.
Einen passenderen Herrscher als den selbsternannten Prinz Myrden Pendrakken hätte man für Northor wohl kaum finden können.
Eins von Northors Merkmalen ist sein komplexes Kanalsystem, welches die Erbauer und Erbauerinnen zunächst anlegten, um die Sumpfgebiete trockenzulegen. Nun dient es als schneller Verkehrsweg und Gondolas und kleine Boote bieten eine beliebte Alternative zu den meist überfüllten, engen Gängen entlang der Kanäle.
Die Finger
Als die Narbenpest ausbrach, griff Myrden Pendrakken schnell zu drastischen Maßnahmen. Die Finger, einst ein für seine hochscithischen Prachtbauten bewunderter Teil der Stadt, wurde zum Quarantänebereich. Die Narbenpest ist unter Kontrolle, doch die Finger sind nun verfallene Slums.
Daher hat die Stadt natürlich den Ruf, Refugium derer zu sein, die es mit dem Gesetz nicht so eng nehmen. Doch auch Menschen und Kreaturen fernab der sozialen Norm und Abenteurer jeder Couleur treiben sich in den verregneten Straßen und mit allerhand eigenartigen Geschäften und Bewohnern gefüllten Wegen Northors herum.
Einen passenderen Herrscher als den selbsternannten Prinz Myrden Pendrakken hätte man für Northor wohl kaum finden können.
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