Die Wilde Jagd Myth in Kaledon | World Anvil
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Die Wilde Jagd

"Die Wilde Jagd! Verdammt seien sie! Gestern Nacht hab ich aus dem Fenster geschaut, weil ein ganz gräußliches Geheule vom Feld her zu vernehmen war, und da waren sie! Die Seelen der Toten, in Reih und Glied marschierten sie hinter ihrem fürchterlichen Anführer! Und dann haben sie mir auch noch die ganze Ernte zertrampelt." - ein, vermutlich zurecht, verärgerter Bauer aus Crossden
Vernimmt man in einer besonders nebligen Nacht im Walde oder im Feld das Heulen des Windes und meint, Schemen in der Dunkelheit ausmachen zu können, so sollte man schnellstmöglich das Weite und Unterschlupf suchen, denn es ist nicht unmöglich, dass man den Geisterreitern begegnet ist, dem untoten Heer des Totengottes Arawns und der Hexe Malt Ý Nos und ihrer Schar Höllenhunde. Während die Wilde Jagd nicht zwingend böse oder gar unheilbringend ist, so wird ihr Erscheinen doch selten als gutes Omen vernommen und nur wenige, die ihr oder ihrem Fayherren begegnen, überleben diese Begegnung. Eng verbunden ist die Wilde Jagd auch mit dem Samhain-Fest, an welchem Fährmann Arawn und sein Mitgott Lugh von den spektralen Pferden der Jagd absteigen und sich unter die Lebenden mischen, um die Seelen der vor der Ernte verstorbenen auf ihren Weg zur Anderswelt zu begleiten.

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