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Einleitung Gorenhal

Gorenhal: Eine Welt in Dunkelheit

Was geschieht mit einer Welt wenn sie stirbt? Was geschieht wenn sich die Schöpfer von ihrer Kreation entfernen und sie ihrem Schicksal überlassen? Die Antwort findet sich in Gorenhal. Einst eine Welt voller Leben und Magie wurde sie Opfer einer einer schrecklichen Tragödie. Eine Sintflut überschwemmte große Teile der Erde und riss unzählige Leben in den Tod. Zur gleichen Zeit braute sich der ewige Sturm zusammen, der seit jeher den Himmel verdeckt und die Welt in Schatten hüllt. Eine Apokalypse wie sie prophezeit wurde. Und auch die Vorbote der Pest wurden wahr. Das Wasser der Meere färbte sich schwarz und wurde zu einer zähflüssigen und tödlichen Masse. Was von der Welt übrig blieb waren die Inseln der schwarzen See und ihre Überlebenden. Viele fanden ihren Tod im Kampf gegen die Dunkelheit, den ewigen Sturm und die Pest, doch einige überlebende Inselvölker gelang es sich anzupassen und die Probe der Apokalypse zu bestehen. Sie erbauten eine neue Zivilisation auf der kalten Leiche der alten Welt und entwickelten sich weiter. Sie erbauten neuartige Maschinen, deren Umsetzung lange Zeit für unmöglich galt und betrieben sie mit der schwarzen Substanz der See, die sie auf den Namen Gor tauften. So entstand in kurzer Zeit die erste Stadt der neuen Welt: Witmoor. Erbaut auf einer Vulkaninsel in mitten der schwarzen See. Hier wuchs über Jahrhunderte eine fortgeschrittene Gesellschaft heran, die ihre Segel in Richtung anderer Inseln setzen sollten. Mit Hilfe moderner Schiffe und Antriebe konnten sie die unruhige schwarze See und ihre Strömungen überqueren und trafen dabei auf andere Völker, die die Apokalypse überlebten. Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer, da Unterschiede in den Kulturen zu Streitigkeiten und Kriegen führen sollten. Aus diesen Kriege ging das technisch überlegene Volk aus Witmoor als Sieger hervor und wurde fortan als das Imperium betitelt. In ihren Kreuzzügen durch die schwarze See erweiterten sie ihre Kaiserreich von Insel zu Insel und nutzen die gewonnenen Flächen um Kolonien zu bilden. Auf diesen wurden Fabriken, Farmen oder sogar Gefängnisse errichtet, je nachdem was gerade benötigt wurde. Ihre Expansion endete als sie am Ende der Welt ankamen. Dem Nebelwall. Eine dichte Wand aus Nebel die Gorenhal umzingelt. Expeditionen in den Nebel verschwanden und wurden nie wieder gesehen und schnell gab man die Hoffnung auf diese mysteriöse Barriere weiter erforschen zu können. Jahre vergingen und neben dem großen Imperium von Witmoor existieren nur noch wenige unabhängige Staaten, die sich tapfer gegen die Übernahme wehren. Alle anderen leben unter der Regierung des Gottkaisers von Witmoor und seinem Parlament der Raben. In dieser Gesellschaft untersteht man dem Willen des Herrschers und den Glaubenssätzen des Orden des Lichts, einer religiösen Institution deren Aufgabe es ist die Bevölkerung von der Magie, die von ihnen als Pest bezeichnet wird, reinzuwaschen. Dabei fokussieren sie sich auf die Magie aus der "Quelle", die in ihrem Augen Auslöser der Apokalypse war und immer noch ist. Das heißt jedoch nicht, dass Gorenhal ein Ort ohne Magie ist, ganz im Gegenteil. Mit der Sintflut und dem Gor kamen neue Mächte in diese Welt die nur drauf warteten kontrolliert zu werden. Hexenzirkel entstehen in den Schatten, Orakel verbinden ihren Geist mit uralten Entitäten um in die Zukunft zu blicken, Schamane nutzen die Konvergenz zur Geisterwelt für ihre Zwecke und überall entspringen Monster aus den Tiefen der Erde. Und seitdem Gerüchte von Silhouetten hinter dem Nebelwall aufkommen kann man sicher sagen: Niemand in Gorenhal ist sicher vor dem was noch kommen mag.

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