Elfen

Anmutige Feenwesen

Der Begriff Elfen bezeichnet mehrere verwandte Gruppen von humanoiden Völkern. Sie sind nach den Menschen die am weitesten verbreitete Gruppe intelligenter Kreaturen.
Man unterscheidet heute zwischen vier Elfenarten: Waldelfen, Frostelfen, Dunkelelfen und Hochelfen, wobei die letzteren weitgehend als älteste und ursprüngliche Form angesehen werden.
Sie leben zumeist in isolierten Gemeinschaten in Wäldern und Bergen, jedoch sind sie auch vermehrt in menschlichen Siedlungen anzutreffen.

Personifizierte Anmut

Aufgrund ihrer schlanken, hohen Statur und ihren grazilen Bewegungen, werden Elfen von den meisten Menschen und auch anderen Wesen als ausgesprochen schön angesehen.
Sie haben makellose Haut und kräftiges Haar, welches auch in leichten Rosa,- Blau,- oder Grüntönen auftreten kann. Die großen sattgefärbten Augen lassen sie allgemein sympathisch wirken.
In vielen menschlichen Zivilisationen werden Elfen als absolutes Schönheitsideal angesehen.

Zeitlose Expertise

Wie ich so meisterlich Harfe spielen gelernt habe? Ich glaube das war irgendwann als die Menschen der Ebene ihren ersten Krieg geführt hatten... Oder war es der zweite? Jedenfalls hatte ich zu dieser Zeit angefangen zu spielen wenn mir gerade der künstlerische Funke zum Schmieden fehlte.

— Eturiel, Elfenjüngling aus Feythelas

Aufgrund ihrer langen Lebenszeit - ein Elfenleben dauert bis zu 900 Jahre - haben die Elfen eine sehr eigene Ansicht auf die Welt. Sie interessieren sich in aller Regel nicht für die Konflikte von Menschen oder anderen kurzlebigen Kreaturen. Stattdessen bleiben sie in ihren Gemeinschaften und verbringen ihr Leben mit den hohen Künsten.
Ihre scheinbar unbegrenzte Zeit nutzen die Elfen um sich ihren Leidenschaften zu widmen. Viele unter ihnen sind virtuose Künstler, meisterhafte Handwerker oder begnadete Magier und Kämpfer.
Nur wenige Menschen erreichen jemals die Fertigkeiten eines gerade volljährigen Elfs, darum sind elfische Handwerksgüter in allen Landen schwer begehrt

Zauberhafte Vergangenheit

Der Ursprung der elfischen Völker liegt weit in der Vergangenheit. Führenden Historikern zufolge sind sie die Nachfahren von uralten Feenwesen, die durch eine Art magische Anomalie aus einer Parallelwelt nach Gitania gekommen sind.
Diese andersweltliche Abstammung zeigt sich heute noch, etwa in ihrer natürlichen Resistenz gegenüber magischen Effekten, die den Geist beeinflussen oder ihrer Unfähigkeit zu schlafen.
Ihre angeborene Magiebegabung macht die Elfen - besonders Hoch-, und Dunkelelfen - häufig zu hohen Erzmagiern und Hofmystikern.

Verschrobene Abenteurer

Auch wenn sich über die Jahrtausende viele Elfengeschlechter in den Städten der Menschen angesiedelt haben, haben die meisten Elfen ihr Zuhause noch immer in ihren abgelegenen Waldstädten und Bergtempeln. Selten interagiert man dort mit anderen Völkern, jedoch verschlägt es hin und wieder ein Elfengemüt dazu den Schutz ihrer Heimat zu verlassen und die Welt dahinter zu erkunden.
Diesen abenteuerlustigen Individuen gelüstet es vor allem nach erzählungswürdigen Erlebnissen und unvergesslichen Erfahrungen. Den meisten "Außenweltlern" kommen sie dabei als sehr naiv und eher unhöflich vor, denn die sozialen Normen der Menschen und anderen Rassen sind für sie nur schwer zu verstehen. Sie kennen kein Geld und keinen Status, außerdem ist ihnen die hektische Art der Menschen zuwider.
Aufgrund dieser Differenzen fällt es solchen Elfen häufig schwer Gefährten zu finden und sie reisen entweder alleine oder arbeiten als Söldner und Leibwächter für fahrende Händler.
Wenn jedoch jemand sich mit einem Elf anfreundet, kann er sich sicher sein, dass er ihm bis in den Tod folgen wird.

Subgruppen:

• Hochelfen
• Dunkelelfen
• Waldelfen
• Frostelfen