Arkane Lehren und kulturelle Aufnahmen in Foliant des großen Leeren Meeres(Deutsche Fassung) | World Anvil
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Arkane Lehren und kulturelle Aufnahmen

Die Lehren der natürlichen Ströme in Aetheria sind vielschichtig, wie die existierenden Völker. Einige von Ihnen entwickelten eigene Zugänge, neben dem Studium der Gelehrten, die alles bis auf die Essenz der Dinge selbst versuchen zu studieren. So kann es sein, dass einige Völker neben den gelehrten auch noch andere Formen von Magier besitzen, die ähnlich mächtig sein können.  

Druidentum

Unter den Elfen gibt es neben dem Studium der arkanen Kunst auch noch die Lehre des natürlichen Zyklus, auch Druidentum genannt. Ein Druide erlernt schon von frühen mithilfe von Naturbeobachtung die natürlichen Kreisläufe vorherzusagen und zu deuten. Je größer das Wissen darüber ist, desto mehr können Druiden in diese eingreifen und deren natürlichen Fluss lenken. Druiden sprechen oft von einem "Wille der Natur", den sie zu schützen versuchen. Für Magi ist dieser Weg allerdings eine Lüge, dass viele Druiden die Natur auf lange Hinsicht verändern und eigene kleine Kreisläufe zu ihren Gunsten erschaffen und so "Heilige Haine" kreieren, die eine Art Miniaturzyklus ist, der die Magie und Vorstellung des Druiden wiedergibt. Ein Meisterdruide kann einen ganzen Wald oder Berg unter seinem Willen formen, während ein Novize meist ein simplen Focus, wie einen wachenden Holzstab, erstellt. Das Druidentum ist vor allem gerne in den Wäldern im Osten bei Elfen, Baumhirten und Dryaden gerne gesehen.

Ränge des Druidentums mit ihrer Zyklusgröße:
Rang Zyklusgröße und -formen
Druidischer Initiant Durchbruch mithilfe eines ersten Focus (kleines Naturobjekt mit einem eigenen Fluss), benötigt eine Energiequelle. (Zweig, Arkaner Stab, Dornenring ...)
Druidischer Lehrling Druidische Bindung an ein natürliches Objekt, das Kraft gibt. Muss dafür aber mit der Natur in der gleichen ebene verbunden sein. (Quellen, Felsen, Bäume, ...)
Druidischer Meister Erschaffung eines eigenen Haines, der die Natur eines ganzen Gebietes an den Druiden bindet. Je lebendiger der Zyklus, desto größer die Macht.(Waldhain, Steinzirkel, Hügelwiesen, ...)
Druidischer Großmeister Erschaffung eines Leylinien-Eckpunktes, der den Hain mit der Energie der gesamten Welt verbindet und so unendliche Energiemassen in den Hain schleust.
 

Magi, Lehre des Arkanen Wissens

Magi sind eine Sammlung von Gelehrten, die magische Forschungsbücher namens Grimoire besitzen. Sie heben sich dadurch ab, dass die Forschung der Magie unerschöpflich und vielfältig ist. Sie kennt keine Limits und keine Regeln, als die Freiheit des Studiums. So wie es einen Magus für die Natur von elementaren Flammen gibt, so gibt es einen der dem Gras beim singen zuhört. Die Forschung der Magi hat im Gegensatz zu den anderen Lehren keine spezielleren Ansprüche und kann von jedem praktiziert wird. Zu den Grimoiren lässt sich sagen, dass jeder Magus seine eigene, individuelle Magie hat. Sie kommt oft aus dem inneren, der Eigenheit des forschenden selbst. Magie können neben ihren eigenen Forschungen auch Magie in Form von Zaubersprüche ihres eigenen Elementes lernen. So kann ein jeder Feuermagus den Zauber Feuerball erlernen, aber nur der Forscher der blauen Flamme, kann einen blauen Feuerball erschaffen.

Magi werden nach akademischen Graden kategorisiert. Bevor man Magus wird, fängt man als Novize an. Wenn man sein Grimoire erstmals formt, wird man zu einem Akolyten und kann seine Magie zu erforschen beginnen. Danach kommt der erste Durchbruch in Form eines eigenen individuellen Zaubers. Wenn dieser Funktioniert, dann wird ein Magus mit dem ersten akademischen Grades ausgezeichnet. Das geht so lange, bis zum 5ten Grad. Es gibt theoretisch unendlich viele Ränge, aber selbst der fünfte gilt als Legendär und selten. Das Problem dabei ist, dass alle Zauber eines höheren Grades müssen die Regeln der eigenen Forschung einhalten und aufeinander mehr oder weniger aufbauen. Das heißt mit jedem Grad wird die magie Präziser in ihrem Konzept, aber auch mächtiger. Ein sechster Rang wäre sozusagen eine Art sechster Wiedererforschung des eigenen Studiums. Sechsmal den eigenen Horizont mit einem Durchbruch zu erweitern ist mehr Traum als Realität, selbst für die großen Gelehrten.  

Religiöser Ansatz

Priester gelten als die ungelehrtesten und den Magiern. Ihre Macht kommt vom Glauben und Gebeten an ein höheres Wesen, dass als Antwort magische Kräfte zugunsten des Priesters sendet. Für Magi ist dies ein Weg der Illusion, da er Magie weder als Magie anerkennt, noch als greifbar sieht. Diese Mystifizierung sorgt nicht selten für Konflikte unter Klerikern und Magi. Der Tempel des Allvaters gilt als ein solches Beispiel. Während die Priester die Arkane Energie als Geschenk eines Gottes für ihre Doktorin benutzen, sprechen sie von Frevel und Häresie, wenn es um die Erforschung der Arkanen Welt geht.  

Schamanismus

Schamanismus wird gerne von ungebildeten mit dem Druidentum verwechselt. Allerdings unterscheiden sie sich fundamental. Schamanen beschwören die magischen Kräfte von Großen Naturgeistern und sogar Elementaren. Einige nutzen auch die Kräfte ihrer "Vorfahren", die dann aber meist die Form eines Tieres oder einer Naturgestalt annehmen. Der Schamanismus wird als Kommunikation zwischen dem "Großen Geisterreich", einer Ebene außerhalb der Sterblichen, gesehen. Um diesen zu erreichen werden oft Tänze, Tränke und andere Medizin von einem Medizinmann konsumiert. Schamanismus ist zwischen Hexenmeistern und Medizinmännern gespalten. Während Medizinmänner versuchen die Seelen der geister zu beruhigen, stacheln Hexenmeister ruhende Geister zu Zorn und Zerstörung an. Dieser Traditionelle Weg wird oft in den Wildlanden angetroffen und vielen Trollen, Orcs und Garganten noch praktiziert. Auch wenn diese Lehren als veraltet gelten, so wird der Zorn eines Flammengeistes immer noch mit großer Vorsicht genossen. Die Ränge bei Medizinmännern und Hexenmeistern sind sehr einfach gehalten. Es gibt Lehrlinge, Erfahrene/Ausgelernte und Älteste Schamanen. Für Magi gilt diese Lehre als zu Risikoreich und aufgrund der alchemistisch unsicheren Substanzen als zu große Gefahr für den klaren Geist des Gelehrten.  

Spiritualismus

über diesen Weg ist nicht viel bekannt. Angeblich binden sich Spiritualisten an Geister und nutzen so deren Kräfte.

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