Schwarzer Sumpfölbaum (Lebethron) Material in Foliant der Leerenformungen (Deutsche Fassung) | World Anvil
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Schwarzer Sumpfölbaum (Lebethron)

Beschreibung

Auch bekannt als Pechbaum, sondert dieser dunkle, knorige Hartholzbaum einen schwarzen, öligen Absud ab, der von vielen Völkern genutzt wird. Der Begriff "Lebethron" kommt aus dem Sylvanischen und bedeutet Pechbaum. Aufgrund seiner Härte wird dieses Material gerne für Pfeile und Holzwaffen verwendet. Andere benutzen wieder das Öl des Baumes als besonders guten Brennstoff zu gewinnen.  

Aussehen

Ein dicker Stamm mit wuchtiger, geschwollener Borke und vielen dicken Ästen geparrt mit seiner pechschwarzer Farbe sind die Kernmerkmale dieses Baumes. Desweiteren wird er oft in der Nähe von Mooren und Sümpfen gefunden. Warum ein so großer Baum dort wachsen kann ist nicht ganz genau bekannt. Vor allem wenn sie in besagten Gebieten wachsen. Vermutlich saugen die dicken Wurzeln die isolierten abgestorbenen Materialienvon den Sumpf- und Moorböden um daraus dieses schwarze, zähflüssige Baumharz herzustellen.  

Eigenschaften

Das Harz kann sehr hohe Hitze erreichen und brennt sehr lange. Vor allem wenn es verflüssigt und isoliert wird. Wenn dies gemacht wurde, bezeichnet man es gerne als "Feueröl". Das Holz selber ist ebenfalls von gutem Nutzen, da es sehr harte, bruchfeste Pfeile und Kanten ergibt. Es soll sogar einfache Eisenrüstung durchbrechen können. Eine weitere besondere Eigenschaft des Holzes ist, dass dieses praktisch nicht brennen kann. Das heißt wenn man Lebethronpfeile in dessen Harz einreibt, so bekommt man perfekte Feuerpfeile ohne Magie, die sogar noch Rüstungen beschädigen kann. Die Verarbeitung des Holzes ist allerdings nur wirklich guten Bognern und Holzarbeitern möglich, da es so hart ist.  

Bedeutung

Viele Bogenschützen, vor allem unter den Elfen und Goblins benutzen diese Pfeile, auch wenn das "ernten" dieses Rohstoffes sehr schwer fallen kann. Es gibt aber auch ausgefallenere Anwendungen wie edle Möbel des Adels oder Schmuckstücke, oder simple Holzwaffen mit einer Priese Extraschaden.  

Vorkommen und Fundorte

Primär wächst der Lebethron in Sumpf- und Moorgegenden. Er wurde aber auch schon vereinzelt an Seen und besonders langsamen Auen und Augewässern gefunden. Die Hierarchen vermuten es hat etwas mit dem Wasser und der Menge an Leben darin zu tun. Je mehr Tod und Zerfall sich um ein Gewässer bildet desto häufiger wächst auch ein Lebethron in dessen Umgebung. Von daher kommt auch die wissenschaftliche Bezeichnung "Morastbaum" oder "Totenbaum". Wobei letzteres ein anderes Gewächs bezeichnet.

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