Baumhirten (Aborea) Species in Foliant der Leerenformungen (Deutsche Fassung) | World Anvil
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Baumhirten (Aborea)

Ein tiefes Brummen klang durch den Wald. Vorsichtig sah sich mein Freund um. Jetzt hatte er Angst. Ich konnte sehen wie sein Gesicht von rosig zu kreidebleich umfärbte. Das war kein einfacher Hain inmitten des dunklen Waldes. Das war auch kein einfach bemooster Stein, den er gerade angepinkelt hatte. Das war eine Versammlung von Bäumen und er hatte ihnen gerade auf den Tischschmuck gepinkelt. Das Brummen wurde lauter. Es wurde Ohrenbetäubend laut und ein Zorn lag darin, der einem die Brust zerquetschte. Wenn ihre Stimmen so erdrückend sind, wie sind dann ihre Arme. Wir nahmen die Beine in die Hand, doch Büsche versperrten uns den Weg. Wie Peitschen hieben Ranken und Wurzeln nach uns. Ich habe heute noch tiefe schmerzende Narben von dieser Begegnung. Was aus meinem Freund wurde? Oh er lebt noch. Aber ich würde es eine grausame Gnade nennen. Er steht noch heute am Rande des Haines. Zur Hälfte Mensch, zur Hälfte Pflanze. Feine Wurzeln haben sich in ihn gegraben und unterwandern langsam sein Fleisch. Gleichzeitig versorgen sie ihn mit Nährstoffen, sodass er nicht sterben kann. Sein Mund ist nur noch zu einem stillen Schrei geformt, doch seine Schreie verklangen bereits nach zwei Wochen. Woher ich das weiß? ... Der Wald erzählt Geschichten wenn man ihm zuhört und ich werde ihn nie wieder überhören können.

-Über die Bäume, der alte Druide aus meinem Dorf
 

Beschreibung

Treffen sich zwei Bäume. Du solltest diesen Ort jetzt ein paar Wochen meiden, denn das Ting hat gerade erst begonnen. Baumhirten sind die vermutlich die ältesten Urelementare, die es auch heute noch gibt. Es gibt bei den meisten Völkern in Luminia Geschichten über sie, natürlich bei den Elfen die meisten. Sie sind die Bauern der Bäume, die Förster vor den ersten Völkern. Wenn man die Definition eines intelligenten Volkes nicht zu genau definiert, dann wären diese alten Bäume vermutlich die ersten wahren Landlebewesen in dieser Welt. Baumhirten sind einfach zu beschreiben. Man nehme einen Baum und gebe ihm einen Geist. Nur dass ihr tatsächlicher Aufbau etwas komplizierter ist und sie nicht gerne unhöflich auf ihre Borke reduziert werden.  

Charakter

Baumhirten sind eigentlich die friedliebensten und einfachsten Wesen die es gibt. Sie trinken, sie lachen, sie scherzen und sie genießen frische Luft oder arbeiten gemütlich in ihren Gärten. Wer durch einen Wald geht und Wind in feinen, aber kräftigen Tönen blasen hört, ihn aber nicht fühlen kann, der hört meist einen Baumhirten der bei der Arbeit vor sich hin pfeift. Damit dieses Pfeifen auch nicht zu einem gefährlichen Brummen wird, wird empfohlen spätestens an dieser Stelle die Natur zu bewundern und mit höchstem Respekt zu behandeln. Baumhirten mögen es nicht wenn ihre Herden oder ihre Gärten respektlos beschädigt oder behandelt werden. Würden die Elfen noch immer mit Stein bauen, so würden sie vermutlich noch immer im Krieg mit den Baumhirten liegen. Erst mit der Hilfe der Dryaden konnten sie einen Weg finden, Frieden mit den Baumhirten zu schließen. Um die Größe dieses Werkes u verstehen sollte man ein paar Dinge über einen zornigen Baumhirten wissen.

Wer das Werk eines Hirten beschädigt oder unnötigerweise beschädigt, der kann sich dessen Zorn gewiss sein. Wie der Auszug aus der Erzählung eines Druiden zeigt, ist ein erzürnter Hirte zu Dingen fähig, die den meisten Lebewesen nur in Albträumen einfällt. Dazu kommt noch die unbändige Kraft eines Hirten und die Unnachgiebigkeit. Keine Baum ist so stur wie ein Baumhirte. Ein Baumhirte würde einen Berg verformen, wenn er einen guten Grund dazu hätte. Er könnte auch einen Drachen erschlagen oder einen Fluss leer trinken. Aber als tiefverbundene Freunde der Natur hegen und pflegen sie diese meist nur. Nur wenn die Schönheit und Blüte der Natur bedroht ist wird ein Hirte sich gegen den Feind wehren.  

Fähigkeiten und Morphologie

... Waffen, Panzer, Kraft, vergleiche (Zahlen in klammer eventuell.) Bäume brennen, Baumhirten werden nur dunkel und ihr Brummen noch dröhnender. Die Borke eines Baumhirten ist unglaublich Feuerresistent und Axtresisstent. Eine uralte Macht hat diese Bäume vor Jahrtausenden durchzogen und erfüllt und stärkt sie heute noch. Einige sehr alte Berichte von den jungen Elfischen Siedlern erzählen, davon das kein Feuer heißer brennt als eines aus Hirtenholz. Natürlich ist es ein druidischer Sakrieleg dies heute zu replizieren und die Elfen stützen sich auch auf den Nutzen von Kohle, wie sie es nur angeblich von den Zwergen gelernt haben.

Die Kraft: Baumhirten sind von jener uralten Macht erfüllt, die sie auch zum Leben erweckte. Diese Kraft basiert auf der Energie von blühendem und sprießendem Leben. Die selbe Macht, die acuh von den Abori genutzt wird. Auch wenn die Faust eines Hirten verhältnismäßig klein wirkt, so ist ihr Schlag wie ein Felsblock, die feinen Äste wie Haarpeitschen, die Menchen früher an Rindern verwendet hatten und die Wurzeln sind am Schlimmsten. Die Wurzelfüße könnten selbst Diamanten in Sekunden zermahlen. Die Borke an den Wurzelbeinen ist undurchdringbar, und die Masse eines ausgewachsenen Hirten entspricht der Masse eines vergleichsweise großen Baumes nur zigmale schwerer. Diese Giganten sind wahrlich Pflanzenberge in lebendig und tödlich. Noch dazu kommt irhe Fähigkeit in großer Not den Boden um sich auszuzehren und all die Lebenskraft in sich aufzusaugen. (binnen weniger Minuten)  

Vorkommen

Die Baumhirten wurden in Aboron geboren und sind dort die vermutlich heimischsten aller Lebewesen, daher auch ihr elfischer Name Aborea. Mit der Ausbreitung von Aboron kamen auch die Hirten in die gewobene Welt und siedelten sich überall woe es Bäume gibt an. Einige wenige leben auch verstreut fern der Wälder. Angeblich um etwas zu bewachen. Aber selbst die Hirten wissen nicht mehr warum genau. Diese haben dann auch nicht selten eher seltene Erscheinungsformen wie zum Beispiel der große rote wandernde Baum in Tenebra in der Nähe der Grenze zu Nigrinor.  

Ernährung

Wie alle Bäume benötigen sie primär Wasser, Erde und Sonnenlicht um zu leben. Wobei Baumhirten die Großmeister der Nährstoffbrauerei sind. Ihre Häuser haben eigene Quellen die voller Nährtstoffe nur so trotzen. Angeblich passieren die seltsamsten Dinge, wenn man daraus trinkt. Halblinge die wachsen. Elfen die fliegen, Zwerge die sich in Dryaden verlieben und so manch andere Albernheit ist schon vorgekommen. Das Geheimnis ist wohl angeblich Magie, doch kein Magier wüsste welche ode wie so eine Magie funktionieren könnte. Auch die Erde in ihren Gärten ist besonders gut. Sie gilt als die gesündeste und frischeste. Junge Samen schießen in meist nur wenige Tagen zu voller Blüte hoch. So erstrahlen die Hirtengärten mit einer unvergleichlichen Pracht.  

Verhalten

...Gruppen, deren Organisation, Paarungsverhalten, Vermehrung, Aufzucht, Verhalten gegen Feinde, ... Die Aborea leben als "Einzelgänger". Wobei in einem Wald viele von ihnen vorkommen, insofern könnte man auch Gruppen sagen. Da sie am Tag endlos viele Meilen wandern um ihre Gärten und Kinder zu behüten und zu pflegen. Wenn sie nicht gerade mit ihrer nie endenden Arbeit beschäftigt sind, dann singen sie oft auch einfach nur Lieder oder treffen sich zum jährlichen Ting. Die Baumhirten sind wie der Name schon aussaget dir Hirten der Bäume. Es ist von Geburt an ihre Aufgabe Pflanzen und vor allem Bäume zu züchten und die Wälder zu schützen.

Wobei die Älteren oft die Bäume pflegen und die jungen Entlinge(Asexuell gezüchtete Kinder der Baumhirten) die Gärten, Sträucher, Büsche und Blumen. Wichtig zum Verhalten der Aborea zu wissen ist, dass sie meist nach Entfrauen oder Hirtendamen fragen. Diese Hirtendamen sind eine eher Konfliktreiche Sache. Erstens gibt es keine echten Baumhirtendamen. Diese sind nur ein Baum, der von einem Abori bewegt wird und zweitens entstanden so die Dryaden. Nur ist das problem, dass die Baumhirten die Hirtendamen so sehr lieben, dass sie es nicht verstehen können, dass dies eigentlich nur ein Streich zu Beginn von den Abori war. Doch die baumhirten bestehen darauf, dass auch sie sich normal sexuell Fortpflanzen können. Jener Prozess ist übrigens ein äußerst interssantes Erlebnis. Es beginnt einer Art Balzgesang, bei dem die Hirten tief freundlich brummen und die Hirtendamen sich dazu tanzend bewegen. Bis sich die zwei so nah sind, dass sie für ein Jahr zusammen verwachsen und dort unbeweglich verharren. Danach lösen sich die Hirten wieder und sehen, dann meist jedes Jahr was aus dem Boden um die "Hirtendamen" herum wächst. Was nicht passiert, da die geburt einer Dryade ein komplexer anders von statten gehender Prozess ist.

Das Ende des Zyklus. Es gibt zwei Arten für einenBaumhirten auf natürliche Art zu "sterben". Die erste ist das Verstummen oder auch "Verbaumlichung", bei der der Hirte zum "stillen" Baum wird und nicht mehr Macht als sich pfelgen lassen. Die Zweite Form ist die Weiterentwicklung zu einem Urtum, einem Waldgiganten. Diese sind zwar immer noch beweglich, aber können nicht mehr wachsen. Sie verlieren ihre Flechten und ihre Moose und bilden nun sehr dichte Blätterhaut am gesammten Körper. In dieser Form wurden sie früher als "Waldtrolle" bezeichnet. Das war bevor die echten Waldtrolle auftauchten. Angeblich gibt es noch einen weiteren Teil ihres Lebenszyklus, nach der Reifung zum Urtum, aber diese ist den Elfen noch anderen Waldbewohnern nicht bekannt.  

Das Ting, oder Entting

Das jährliche Ting ist eine Form von sozialem Treffen das tief bis in die Wurzeln der jüngsten und ältesten Baumhirten zurückgeht. Hierbei treffen sich alle Baumhirten eines Waldes (oder bei sehr kleinen Wäldern im nächstgrößeren Wald) an einem meist sehr alten bemoosten Stein. Diese Steine wurde vor sehr lager Zeit gezielt vond en Baumhirten hierhin geschleppt und dann sanft in den Boden gebettet. Anzeichen für einen Tingort:
  • -bemosster alter Fels in der Mitte
  • -ein Summ-Brummgesang in der Luft
  • -viel Moos und schöne Blumen
  • -Büsche am Eingang
  • -Bei Misshandlung der Natur, Leichen am Eingang oder Borkenfäuste im eigenen Gesicht

Das Ting hat einen sehr rituellen Charakter und ist den Baumhirten heilig. Es zu unterbrechen ist eine absolutre Ungehobeltheit. Es gilt als respektlos und kulturlos. Das Problem mit dem Ting ist, dass es gut einen Monat dauert und dabei ist die Hälfte des Gesprochenen nur Höfflichkeiten und Gesänge zur Begrüßung. Das Gesprochene ähnelt meist dem, was Waschweiber am Brunnen in wenigen Stunden "besprechen". Insofern ist der ganze Ritus eine heilige Alltagsunterhaltung, nur nach Aboreanischen Maßstäben.

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