<ToA> 30.11.2021 Veodafone D2 - Together we can

General Summary

Die Treppe erstreckt sich nach wie vor vor den Chultisten, während diese noch überlegen, was als nächstes zu tun sei. Alberic fasst sich ein Herz und folgt der Treppe in einen mittelgroßen Saal, der mit seiner fünf Meter hohen Decke und dem geräumigen Platzangebot aber eine sehr erfreuliche Abwechslung zu den engen, klaustrophobischen Gängen der letzten Stunden darstellt. Auf Anraten Zvonimirs hin, der sich noch sehr gut an den Fallgruben-Fail und den Feuerspucker-Fehler erinnert, untersucht Alberic auch hier den Durchgang auf Fallen, bevor er den letzten Schritt in den nächsten Raum wagt und findet tatsächlich heraus, dass es hier zwar keine Tür, sehr wohl aber ein Fallgitter gibt, das sich aber glücklicherweise in seinen Schienen verkantet hat und so den Chultisten das Weitergehen nicht verwehrt. Sir Martin, der seit jeher fasziniert ist von antiken Mechanismen und ihrer Arbeitsweise, macht sich sogleich daran, auch diesen Tor-Mechanismus zu untersuchen, und soll auch sofort ein Ergebnis erzielen, was in diesem Fall dazu führt, dass der Archäologe auf der einen und die restlichen Abenteurer auf der anderen Seite des schweren und nun lautstark verschlossenen Fallgitters stehen.
Durch den Lärm auf ihre Anwesenheit aufmerksam gemacht, begrüßt ein beunruhigend kichernder und gackernder Mensch-Wildschwein-Hybrid die Chultisten in seiner Heimat und verlangt zu wissen, was sie hier suchen. Doch trotz aller Höflichkeit, die die Besucher an den Tag legen (offenbar tragen die Vorträge Alberics Früchte), zeigt sich das Hybridwesen nicht sehr kooperativ. Stattdessen starrt er Alberic irre an, was bei diesem zu einer ganz offensichtlich schmerzhaften Verwandlung führt und der junge Paladin sinkt auf die Knie, als sein Körper sich schneller und schneller in eine neue, hybride Mensch-/Schwein-Form verwandelt. Barb, der direkt neben Alberic steht und diese Verwandlung mitbekommt, funkelt den irre kichernden Hybriden an. Ein von dem Gnom in den nächsten, weit größeren Raum geschleuderter Feuerball kommuniziert sehr klar, was der Zauberer von der Einmischung des Neulings hält und ein erbitterter Kampf zwischen Wildschweinen und schweinewilden Abenteurern entbrennt. Im wahrsten Sinne des Wortes, und zwar mit der Explosion des Feuerballs.
Während des Kampfes gelingt es den Chultisten unter Aufbringung all ihres Könnens (Zvonimir: reinrennen, schreien, schlagen und schlagen lassen), ihrer Tricks (Gaphanioto: reinrennen, Briefe öffnen, rausteleportieren) und Taktiken (Alberic: reinrennen, Zähne fletschen und rausteleportieren) und auch dem Einsatz heilender Magie (M'eek, die lebensrettende Heilerin mit mächtig Wumms hinter ihrem gleißenden Guiding Bolt) und heilender Tränke schließlich, das Hybridwesen und seine Begleiter niederzuringen, nicht jedoch, ohne selbst einiges an Schaden einzustecken. Der irre Blick des Hybriden hat Zvonimir beinahe vor Angst erstarren lassen, was sich dieser jedoch kaum anmerken ließ, doch gegen das ohrenbetäubende Brüllen war und ist kein Kraut gewachsen. Zwar überstehen alle Chultisten den Kampf, doch stellt sich bald heraus, dass Alberic, M'eek und Zvonimir ihr Gehör verloren haben, was die Planung weiterer Schritte erschwert; umso mehr, da der kommende Vollmond nur noch wenige Stunden entfernt ist und bereits die Vorschau auf die endgültige Verwandlung Alberics beunruhigend genug war.
Die Idee, die Ertaubten mithilfe von Veos Ring über ihren Zustand zu informieren, scheint auf den ersten Blick sehr gut und funktioniert auch tatsächlich, doch das kontaktbedürftige Tabaximädchen kostet alle Beteiligten auch Nerven und Zeit. Die des Lesens fähigen Abenteurer verlegen sich also aufs Nachrichten schreiben und Zvonimir nimmt die Schweine aus. Weiterhin durchsucht die Gruppe gemeinsam auch die letzten Räume des von ihnen komplett aufgedeckten Tempels und entledigt sich der letzten Untoten, bis es schließlich Zeit wird, Alberics Fluch ein für alle Mal zu brechen.
Oder so der Plan, denn keiner der Anwesenden ist sich wirklich sicher, wie das gelingen soll, und auch die Anrufung der verschiedenen Götter fördert keine klare Lösung zutage. Von "Die Lösung liegt vor deiner Nase." (Alberics Gott) über "Die Quelle des Fluchs ist Teil der Lösung." (Barbs Göttin) bis hin zu "Schlaf eine Nacht drüber." (M'eeks Gottheit) kann keine der heiligen Entitäten unmittelbare Hilfe anbieten, also vertagt man das ganze auf den Morgen und bindet Alber-Pig in einen Zeltburrito, den man doppelt verzurrt und in einer der früher gefundenen Zellen einsperrt. Und so dauert es nicht lang, bis sich Alberics Verwandlung vollendet und der arme Kerl die ganze Nacht in seiner Zelle eingesperrt im Kreis rennt und versucht, auszubrechen.
Der nächste Morgen trifft die Chultisten angeschlagen, übernächtigt und erschlappt an - Alberic außer Puste vom Rennen, den Rest übermüdet wegen der Wache, die sie gehalten haben und ausgetrocknet, weil M'eek ein feuchteres Klima gewohnt ist, als es ihr der vorherige Tag bieten konnte. Nur Zvonimir wirkt relativ ausgeruht, da er aufgrund seiner nach wie vor andauernden Taubheit nicht vom Krach Alberics wachgehalten wurde. Doch jetzt wiegt das schlechte Gewissen schwer auf den breiten Schultern des Barbaren.
Gar nicht mehr schwer wiegt aber der Fluch auf Alberic, da M'eek endlich das gelingt, woran andere Magiewirkerinnen elendig gescheitert sind: Mithilfe des Bluts des erlegten Hybridwesens wirkt die kleine Klerikerin einen mächtigen Zauber, der den Fluch vom Paladin nimmt, sodass dieser erschöpft, aber erleichtert zusammenbricht und nun endlich wieder er selbst ist. Er selbst und taub, ebenso wie Zvonimir und M'eek. Barbs Vorschlag, mit Nadel und Faden nachzuhelfen, ist dabei genauso wenig erfolgversprechend wie Gaphaniotos Idee, Honig ins Ohr zu gießen oder M'eeks Versuch, ihre heilende Magie zu wirken - für diese Art von Verletzung braucht es offenbar einen anderen Zauber, der ihr am heutigen Tag aber nicht geschenkt zu sein scheint.
Und so ist es ruhig im Wildschweintempel, aus dem einen oder dem anderen Grund.

• Hybridherr spricht mit Chultisten, nicht bereit, Informationen preiszugeben, wohnt in Tempelbau
• Tempelkampf Keiler-Keilerei (Hybrid, der nach Tod immernoch Hybrid ist und zwei bullige Wildschweine)
• Silberbrieföffner in Schweineschulter, ängstlicher Zvo, taube Kämpfer
• Chultisten halbtaub (Alb, M'eek, Zvo)
• Stille Post mit Veos Ring
• Lootliste kommt am Freitag
• Alb, Barb und M'eek wenden sich an ihre Gottheit ->
• - Alb: Lösung direkt vor dir
• - Barb: Quelle des Fluchs Teil der Lösung
• - M'eek: "Schlaf eine Nacht drüber"
• Plan: Alb in Plane einpacken, doppelt Seil, in Zelle sperren
• Wachen: M'eek & Zvo | Gaph (sieht Veränderung bei Alb, je später desto Schwein -> befreit sich aus Zelt-Burrito) (Frankenschweins Monster)
• Zvo pennt unabsichtlich wieder ein, alle anderen 1 Exhaustion
• am nächsten Tag bricht M'eek den auf Alberic liegenden Fluch, aber M'eek, Alb und Zvo immer noch taub

Rewards Granted

• 456 GP + 42 GP | 12 SP
• schimmernder Scimitar des Alpha Hybriden
• Platinring
• Diamant (50 GP) | Diamant (200 GP)
• Diadem (Silber) mit eingesetztem Rubin (250 GP)
• Thieves' tools
• Seil (Hanf, 50 ft.) 2x
• Climber's Kit
• Vorhängeschloss, alt (ohne Schlüssel)

Missions/Quests Completed

• Quelle des Wereboar-Fluchs töten
• Alberics Fluch brechen

Character(s) interacted with

• Alberic Strongjaw
• Barb Barnabas
• Dietriche (nicht die Brechstange)
• Gaphanioto
• M'eek
• namenlos (Wildschweinhybrid)
• (Sir Martin van Ygbemen)
• Zvonimir Precin

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Report Date

30 Nov 2021

Primary Location

Halbinsel Chult

Secondary Location

Wildschweintempel