<ToA> 01.11.2022 Ein Blutbad ohne Badeschlange
General Summary
Sekundenweise fließt die Zeit dahin, als Barb und Gaphanioto in ihrer Schlangenform den Korridor nördlich des Alchemielabors erkunden; zeitgleich befragt Zvonimir die gerettete Frau, um mehr über den Unterschlupf der Yuan-ti und auch die Situation der anderen Sklaven hier zu erfahren. Jetzt, wo die Scheinschlangen Gaph und Barb nicht mehr bei ihnen sind, beruhigt sich die Frau endlich und berichtet von etwa 20 weiteren Sklaven, die im westlichen Teil der Höhle von einigen Wächtern festgehalten werden, die wiederum dem Aufseher Issar unterstehen. Dessen Befehle übersetzt ein Junge namens Koti, da der Aufseher selbst sich nicht mit den Sklaven befassen möchte.
Das Wissen um die Sklaven bleibt jedoch (zumindest zunächst) ungenutzt, da man sich nicht einigen kann, was der moralisch vertretbarste und/oder hilfreichste Weg ist, mit den Sklaven umzugehen. Man umgeht diese Entscheidung also und die Chultisten schleichen durch den Korridor in das Lager im Westen, nachdem Gaph einige der Wege hinter ihnen mithilfe seiner Bärenfallen sichert.
Im Lager treffen die Abenteurer neben typischem Abenteurerbedarf auch auf eine sprechende Schlange, die unprovoziert Draco angreift und den Möchtegerndrachen beinahe zerquetscht. Auf eine Diskussion mit Barb lässt sich das Schuppenwesen nicht ein, also lässt Zvonimir den Säbel sprechen und greift seinerseits das riese Tier an. Mit soviel Aggression hat sie scheinbar nicht gerechnet, also tritt sie den Rückzug an, was ihr jedoch nicht gelingt - mit dem Angriff auf den Kobold hat das Reptil offenbar einen wunden Punkt berührt; ein Fehler, der es das Leben kostet.
Die Chultisten hingegen kostet der Kampf Zeit, eine wertvolle Ressource, und somit ein Grund für Alberic, gegen eine weitere Rast im Feindesgebiet einzulegen; ein Argument, das auch Zvo unterstützt, und so entscheidet man, Gaph zunächst mithilfe von Magie wieder zu Kräften kommen zu lassen und ihn dann in die große Kammer zu schicken, wo er sich umsehen soll. Kaum kehrt er zurück, erfahren auch die anderen Abenteurer: Die riesige Höhle beherbergt ein großes Becken voller Blut, jedoch keine lebende Seele. Außerdem gibt es einen Balk-gong, der für Probleme sorgen könnte, da sich in der Nähe auch mindestens eine Wache aufzuhalten scheint; außerdem gibt ein angrenzender Flur den Blick frei auf weitere Wächter und einen alten Bekannten, da sich der angekokelte Triceratops wieder in einem Gehege unterhalb der Kathedrale des Verlorenen befindet.
Letzten Endes betreten alle Chultisten das Blutbad und stellen fest, dass es sich hier nicht um Ras Nsis geheime Kammer handelt.
Bevor sie aber umplanen können, entdecken sie, dass zwei Sklaven in Begleitung von zwei Wach-Yuan-ti in Richtung der Sklavenhöhle gebracht werden sollen - durch ein Lager, indem eine Bärenfalle die Tür bewacht anstelle einer sprechenden Riesenschlange. Das gesamte Unternehmen droht, aufzufliegen, und so befiehlt Zvo, abzuwarten, bis die Gruppe das Lager betreten hat, um ihr dann den Rückweg abzuschneiden und mit den Yuan-ti kurzen Prozess zu machen. (Er benutzt einfachere Worte dafür)
Doch es kommt, wie es kommen muss, und die Wächterin überlässt es ihrem Kollegen, die Sklaven allein zurückzubringen; stattdessen begebe sie sich bereits jetzt ins Bett und so trennt sich die Gruppe, die Entdeckungsgefahr steigt drastisch. Ebenso drastisch ist der Schildschlag, mit dem Zvo die alleinstehende Yuan-ti in den Flur zur Alchemiekammer rammt, sodass seine Freunde sich um den Sklaventreiber im Lager kümmern können.
Einer Schlange gleich windet sich die leicht benommene reptiloide Frau aus Zvos Griff und flüchtet in Richtung des Labors, wo sie sich Hilfe erhofft (vergebens), während zeitgleich Draco, Gaph, Barb und M'eek mit Magie und mächtigen Tritten die Sklaven befreien. Zvo und Alb, die ungleichen Brüder, hingegen machen der enttäuschten Gegnerin den Garaus und sie fällt unter der neuen Macht des Paladins und dem perforierenden Kurzschwert des Barbaren.
Sem und Rial, die befreiten Sklaven, berichten unterdessen von einer ritualistischen Opferkammer, in der sie mit ansehen mussten, wie einer ihrer Mitsklaven ausgeblutet wurde und somit seine letzte Ruhe als ein paar Liter Leben spendende Flüssigkeit im Blutbad der Yuan-ti findet, bevor auch sie die Flucht durch den Geheimgang antreten.
Die Chultisten scheinen nach wie vor unentdeckt und es ist ihnen gelungen, bereits einige der Yuan-ti zu besiegen und fünf Sklaven zu befreien, doch ihrem eigentlichen Ziel scheinen sie nicht einen Schritt näher...
Fließtext
- Barb und Gaphanioto erkunden Flur nördlich des Alchemielabors
- Zvo erfährt von Experimentfrau Infos über Sklaven:
- Sklavenmeister Yuan-ti Issar bewacht als Aufseher Sklaven, es gibt weitere Wachen
- etwa 20 Sklaven in Raum links von unterirdischem See
- Junge Koti fungiert als Schlangendolmetscher
- Chultisten schleichen in Lager, wo Draco von Riesenschlange ergriffen wird
- Barb versucht in seiner Schlangenform die Riesenschlange davon zu überzeugen, Draco loszulassen, doch Schlange lässt sich nicht auf Diskussion ein
- Zvo greift Schlange an, die ergreift halbbeleidigt "Flucht"
- Alb Command Schlange, erledigen Schlange und verstecken sie in Kiste, sammeln Loot ein
- begeben uns in Kammer mit Blutbecken, leer, oberhalb Gong, hören Wache, ungünstige Positionierung, Gong ausschalten unmöglich
- Karawane aus Schlange - Sklave - Sklave - Schlange geht nach Süden, Zvo entscheidet, die Karawane auszuschalten, um Entdeckung zu vermeiden
- Karawane trennt sich, Zvo und Alb kümmern sich um Einzelgänger, Barb, Draco, Gaph und M'eek erledigen Aufpasser der zwei Sklaven
- Sklaven berichten von Opferkammer im Tempel, in dem Sklaven ausgeblutet werden
- sitzen in Lager und überlegen nächste Schritte
Rewards Granted
- Abenteurerausrüstung (Seile, Öl, Laternen, ...)
Missions/Quests Completed
- Sklaven befreit
Character(s) interacted with
- Alberic Strongjaw
- Barb Barnabas
- Draco
- Gaphanioto
- M'eek
- Sklaven (2x ♂ (Sklaven aus der Karawane - Sem, Rial), 1x ♀ (Versuchskaninchen))
- Zvonimir Precin
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