Zuul
Luz Mahrjagd (a.k.a. Zuul)
Luz Mahrjagd wuchs als Sohn einer Torwächter/Schlüsselmeister Familie auf, deren Lebensaufgabe es war, das interdimensionale Tor zu bewachen, das einen Dämon in einer parallelen Dimension in Schach hielt. Das ist jedoch ein sehr undankbarer Job, da er als Ehrenamt ausgeführt wird. Immerhin geht es um den Erhalt der Welt, so wie wir sie kennen und daher sind Gehaltsverhandlungen hart. Der Familie blieb also nichts anderes übrig, als sich neben dem metaphysischen auch einem weltlichen Gewerbe zu widmen. Aus Gründen der Rufsynergie fertigte die Familie Schlüssel und Schlösser für den regionalen Markt an. Der faire Handel ermöglichte ihnen ein gutes Leben, während unter Ihren Füßen das Böse und in der Ferne jene, die nach den dunklen Mächten trachten, lauerten.
So begab es sich, dass während Luz' zwölften Lebensjahr eben diese Mächte zur Tat schritten und einen Überfall auf die Familie Mahrjagd verübten. Vom Ziel der Befreiung des Dämonen getrieben verwüsteten die Häscher Luz' Heim und schlachteten seine Eltern ab. Mutig stellten sich diese den Feinden entgegen während Luz sich in einem Schrank versteckte, doch sie waren chancenlos. Blind wütend auf der Suche nach dem Objekt der Begierde blieb auch Luz' Versteck nicht unberührt und er wurde gefunden.
Zitternd und tränenüberströmt gab Luz ein jämmerliches Bild ab. Unfähig sich zu wehren, wurde er vor dem rädelsführendem finsteren Magier Lu'ce Mockridge gezerrt. Dieser war von Luz' wehrlosem Zustand angewidert und beschloss ihn auf ewig zu verfluchen. Mit den Worten: "Du bist deiner Eltern nicht würdig. Diese Gestalt passt besser zu dir jämmerlichem Gewürm!" verwandelte ihn in etwas monströses. Überwältigt von den Schmerzen des sich verformenden Körpers und geblendet von den unbekannten Sinnen seiner neuen Gestalt, flüchtete Luz in das nahe Waldgebiet.
Luz brach vor Erschöpfung im Wald zusammen. Er verbrachte das folgende Jahr im Dunkeln des Waldes und seiner Gedanken, die von Scham über sein Versagen bei der Verteidigung des Tors und der Erinnerung des Todes seiner Eltern dominiert waren. Er ernährte sich von Insekten und was der Wald ohne Gegenwehr preisgab. Binnen dieser Zeit gelang es ihm, sich an seinen neuen Körper und veränderten Sinne zu gewöhnen Doch was sich Ihm darbot, überflutete ihn mit einer neuen Welle des Entsetzens. Sein Körper war eine Mischung aus Reptil und Mensch. Ihm waren Arme und Beine geblieben, doch sein Körper war mit Schuppen bedeckt. Die dünne Form seines Leibes und der bewegliche Schild, der sich von seinen Schultern bis zu seinem Hinterkopf zog, legten nahe, dass sich seine neue Form an einer Viper orientierte.
Dies war für ihn kaum zu verkraften. Die Scham ob seiner neuen Gestalt und natürlich seine Gestalt selbst, machte es für ihn unmöglich sich ohne Tarnung unter Menschen zu wandeln. In seiner Verzweiflung kehrte er zurück an den Ort seiner Pein und fand lediglich Trümmer vor. Er kleidete sich in Lumpen und bediente sich an den Werkzeugen der Zunft seiner Familie.
Als er sich den Überresten des Tors näherte erkannte er, dass der Übergang zusammen mit dem, was ihm physische Form gab zusammengebrochen war. Was mit dem Dämon geschehen war, war nicht ersichtlich. Eine innere Unruhe breitete sich aus. Was wenn der Dämon befreit worden wäre? Nun, hier würde er es jedenfalls nicht erfahren.
Wie in Trance entfernte er sich von dem einstigen Ort der Barriere, als ihn ein Schmerz zurück zu Bewusstsein brachte. Er hatte sich an etwas geschnitten. Blut tropfte vom runenüberzogene Türgriff des einstigen Tors. Teils zersplittert, teils grotesk verbogen, bot er einen faszinierenden Anblick. Luz konnte nicht anders, als den Türgriff an sich zu nehmen. Er verließ die Ruinen, seines einstigen Heims und schaute in die untergehende Sonne. Er schwor Rache an den Schändern seiner Familie. Er würde trainieren müssen. Sein Ziel klar vor Augen würde sein Name Zuul sein.
Die folgenden Jahre widmete er dem Meistern seines neuen Körpers. In nächtlichen Raubzügen bestahl er die früheren Kunden seiner Familie und deckte sich mit allem ein, was er zum Überleben brauchte. Zur Kleidung wählte er ein dunkles weites Gewand, dass seine dünne Gestalt und sein reptilisches Antlitz verbarg.
So unauffällig er sich auch verhielt, so konnten die fehlenden Gegenstände und auch die Nahrung, die seinen Raubzügen zum Opfer gefallen waren nicht lange unbemerkt bleiben. Der ansässige Zweig der Diebesgilde wurde auf sein Wirken aufmerksam und es kam schlussendlich zur Konfrontation, die ihn Zwang seine vertraute Umgebung zu verlassen. Von Mitgliedern der Gilde nachts gestellt wurde seine Gestalt entdeckt. Er konnte sich jedoch befreien und aus der Stadt flüchten. Mit 19 Jahren beginnt er nun die Suche nach den Verbrechern seiner Kindheit.
So begab es sich, dass während Luz' zwölften Lebensjahr eben diese Mächte zur Tat schritten und einen Überfall auf die Familie Mahrjagd verübten. Vom Ziel der Befreiung des Dämonen getrieben verwüsteten die Häscher Luz' Heim und schlachteten seine Eltern ab. Mutig stellten sich diese den Feinden entgegen während Luz sich in einem Schrank versteckte, doch sie waren chancenlos. Blind wütend auf der Suche nach dem Objekt der Begierde blieb auch Luz' Versteck nicht unberührt und er wurde gefunden.
Zitternd und tränenüberströmt gab Luz ein jämmerliches Bild ab. Unfähig sich zu wehren, wurde er vor dem rädelsführendem finsteren Magier Lu'ce Mockridge gezerrt. Dieser war von Luz' wehrlosem Zustand angewidert und beschloss ihn auf ewig zu verfluchen. Mit den Worten: "Du bist deiner Eltern nicht würdig. Diese Gestalt passt besser zu dir jämmerlichem Gewürm!" verwandelte ihn in etwas monströses. Überwältigt von den Schmerzen des sich verformenden Körpers und geblendet von den unbekannten Sinnen seiner neuen Gestalt, flüchtete Luz in das nahe Waldgebiet.
Luz brach vor Erschöpfung im Wald zusammen. Er verbrachte das folgende Jahr im Dunkeln des Waldes und seiner Gedanken, die von Scham über sein Versagen bei der Verteidigung des Tors und der Erinnerung des Todes seiner Eltern dominiert waren. Er ernährte sich von Insekten und was der Wald ohne Gegenwehr preisgab. Binnen dieser Zeit gelang es ihm, sich an seinen neuen Körper und veränderten Sinne zu gewöhnen Doch was sich Ihm darbot, überflutete ihn mit einer neuen Welle des Entsetzens. Sein Körper war eine Mischung aus Reptil und Mensch. Ihm waren Arme und Beine geblieben, doch sein Körper war mit Schuppen bedeckt. Die dünne Form seines Leibes und der bewegliche Schild, der sich von seinen Schultern bis zu seinem Hinterkopf zog, legten nahe, dass sich seine neue Form an einer Viper orientierte.
Dies war für ihn kaum zu verkraften. Die Scham ob seiner neuen Gestalt und natürlich seine Gestalt selbst, machte es für ihn unmöglich sich ohne Tarnung unter Menschen zu wandeln. In seiner Verzweiflung kehrte er zurück an den Ort seiner Pein und fand lediglich Trümmer vor. Er kleidete sich in Lumpen und bediente sich an den Werkzeugen der Zunft seiner Familie.
Als er sich den Überresten des Tors näherte erkannte er, dass der Übergang zusammen mit dem, was ihm physische Form gab zusammengebrochen war. Was mit dem Dämon geschehen war, war nicht ersichtlich. Eine innere Unruhe breitete sich aus. Was wenn der Dämon befreit worden wäre? Nun, hier würde er es jedenfalls nicht erfahren.
Wie in Trance entfernte er sich von dem einstigen Ort der Barriere, als ihn ein Schmerz zurück zu Bewusstsein brachte. Er hatte sich an etwas geschnitten. Blut tropfte vom runenüberzogene Türgriff des einstigen Tors. Teils zersplittert, teils grotesk verbogen, bot er einen faszinierenden Anblick. Luz konnte nicht anders, als den Türgriff an sich zu nehmen. Er verließ die Ruinen, seines einstigen Heims und schaute in die untergehende Sonne. Er schwor Rache an den Schändern seiner Familie. Er würde trainieren müssen. Sein Ziel klar vor Augen würde sein Name Zuul sein.
Die folgenden Jahre widmete er dem Meistern seines neuen Körpers. In nächtlichen Raubzügen bestahl er die früheren Kunden seiner Familie und deckte sich mit allem ein, was er zum Überleben brauchte. Zur Kleidung wählte er ein dunkles weites Gewand, dass seine dünne Gestalt und sein reptilisches Antlitz verbarg.
So unauffällig er sich auch verhielt, so konnten die fehlenden Gegenstände und auch die Nahrung, die seinen Raubzügen zum Opfer gefallen waren nicht lange unbemerkt bleiben. Der ansässige Zweig der Diebesgilde wurde auf sein Wirken aufmerksam und es kam schlussendlich zur Konfrontation, die ihn Zwang seine vertraute Umgebung zu verlassen. Von Mitgliedern der Gilde nachts gestellt wurde seine Gestalt entdeckt. Er konnte sich jedoch befreien und aus der Stadt flüchten. Mit 19 Jahren beginnt er nun die Suche nach den Verbrechern seiner Kindheit.
Physical Description
Körpermerkmale
Viperartiger Echsenmensch mit grauer Haut und gelber Augenfarbe.
Dürrer Körper mit Armen und Beinen.
Augen an Nackenschild sind Tattoowierungen, die die starrenden Augen der Meschen darstellen. (Zeichen der Scham)
Trägt Kutte bzw. weite Kleidung mit einer Kapuze.
Mental characteristics
Bildung
Ausbildung zum Schlosser.
Schule der Straße.
Leistungen & Erfolge
Mitglied der Helden von Aschenfeld.
Fehler & Misserfolge
Scham: Mein unmenschliches Aussehen beschämt mich zutiefst.
Mentale Traumata
Die Ermordung seiner Familie durch Lu'ce Mockridge.
Intellektuelle Eigenschaften
Ich bin neugierig und will stets herausfinden, wie die Dinge funktionieren und was die Leute motiviert.
Moral & Philosophie
Freiheit. Jeder sollte die Freiheit besitzen, seiner eigenen Lebensart nachzugehen. (chaotisch)
Personality Characteristics
Motivation
Ich werde mich an den bösen Mächten rächen, die mein Geschäft zerstört haben und meine Art zu leben ruinierten.
Vorlieben & Abneigungen
Liebt Eierschalen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Spezies
Age
19
Date of Birth
05.02.39AT
Family
Children
Gender
Männlich
Augen
Gelb
Hautfarbe
Grau
Größe
1,90m
Gewicht
45kg
Zugehörige Organisation
Andere Zugehörigkeiten
Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
