Die Tempel der Zwölf
Mythen & Legenden
Die Geweihten der Zwölf haben im Konzil von Dracis, auch dracisäer Konzil genannt, im 103. Zyklus sich darauf geeinigt, dass die Zwölf schon immer da gewesen sind und schon immer die Akte von Sterblichen beobachtet und beeinflusst haben, bis sie sich seit dem Verrat des Gehörnten dazu entschieden nicht mehr einzugreifen. Auch hat man sich darauf geeinigt, dass die Zwölf (oder besser zu diesem Zeitpunkt die Dreizehn) in einem Konzil Eowa geschaffen. Jeder der Zwölf erschuf das, welches nun seine Domäne ist. Orinos schuf den Streitwagen und seine beiden Greifen, die ihn ziehen. Gudur erschuf das Feuer. Kerna erschuf die Erde und alles, was auf ihr wächst. Orna schuf die See. Lorhan brachte den Wind. Hadron formte Berge, Vulkane und Stein. Galaìn schuf die Tiere, die auf Land und im Wasser wandeln. Dynio schuf die Kunst und gab uns die Fähigkeit sie zu pflegen und zu geniessen. Agon schuf das Kriegswerkzeug und -handwerk, damit wir uns erwehren können. Ishinn gab uns den Verstand und unsere Vernunft. Iepios schuf die Engel als Wächter der Völker und gab den Völkern ihre Seelen, auf dass ein Teil von ihnen unsterblich ist. Aschodeus schuf die Drachen und andere Bestien und korrumpierte Engel und machte sie zu Teufeln. Der Einzige, der nichts kreierte oder erschuf, war Zichos. Zichos wurde von Orinos dazu beauftragt die Seelen der Sterblichen zu ernten, wenn ihre Zeit gekommen ist.
Göttliche Ursprünge
Der Glaube an die Zwölf entstand in Dracis in den ersten Jahren nach dem Erscheinen der Götter. Er verbreitete sich sehr schnell unter den Menschen, nachdem in den ersten Zyklen die Drachen entweder an Morbus Dracorus oder auch Drachenkrankheit genannt, in welcher die Drachen starben oder falls sie überlebten daran wahnsinnig wurden. Nachdem die Drachen verschwanden und ihre minderbemittelten Verwandten wie bspw. Wyvern auf ein Minimum reduziert wurden, wandten sich alle Fürsten, früher noch als Könige bekannt, zueinander und verabschiedeten einen brüchigen Frieden. Dieser hielt nur knappe vier Zyklen. Danach begann der Fünfzyklen-Königskrieg, welcher durch den Verrat des Aschodeus und den Aufstieg des Al'Kharns aus dem heutigen Rualk beendet wurde. Tedesk der Grosse aus dem Haus Kahrlonn wurde von den Zwölf als Herold auserkoren, beendete die Streitigkeiten zwischen den Königen durch Schlachten, Intrigen und Charisma, schmiedete eine kurze und brüchige Allianz mit den Zwergen und besiegte Al'Kharn. Nachher wurde er zum Kaiser ausgerufen und erliess, dass der Glaube an die Zwölf die neue Reichsreligion ist und zwang jeden der Regionen dazu die Religion durchzusetzen und erklärte die Stadt Dracis, aus dessen heidnischen Ruinen er eine neue und prächtigere Stadt erbauen liess, zur Hauptstadt. In Dracis war der Glaube an die Zwölf schon sehr weit verbreitet, da die Zwölf sich hier erkenntlich gezeigt und den Rat der Drachen direkt herausgefordert haben soll.
Kosmologische Ansichten
Die Tempel der Zwölf gehen davon aus, dass Dreh- und Angelpunkt von Eowa die Zwölf, welche mit ihrem täglichen Wirken die ganze Welt beeinflussen. Die Sterblichen haben nun die Aufgabe den Zwölf zu folgen und wenn sie sterben, werden sie zu der Gottheit, der sie im Leben am besten gedient haben, kommen.
Glaubensgrundsätze
Diese sind, abhängig von der Gottheit, verschieden.
Klerus
Die Geweihten haben eine strenge Hierarchie, welche in den Rängen überall gleich ist, doch sich in den Namen unterscheidet. Diese ist:
- Novize
- Lehrling
- Geweihter
- Erzgeweihter
- Oberster Geweihter
Gewährte göttliche Kräfte
Die Geweihten bekommen eine schwache Form von Magie von ihrer Gottheit, welcher den Domänen der Gottheit entsprechen. Bspw bekommen Iepiosgeweihte gewisse Heilzauber.
Politischer Einfluss & Intrigen
In den frühen des Kaiserreichs versuchten die Tempel der Zwölf die macht zu übernehmen, aber der zweite Kaiser und zwar Lion dem Listigen, erstickte den Versuch im Keim, indem er das Recht durchsetzte den obersten Geweihten zu ernennen und abzusetzen, wann er möchte. Danach setzten Kaiser unliebsame ab und die Tempel wurden unter die Herrschaft der Kaiser gezwungen. Das Haus Kahrlonn war immerhin der irdische Herold der Zwölf. Die obersten Geweihten dienen als persönliche Berater des Kaisers in verschiedenen Bereichen. Kein Geweihter strebt ein irdisches Amt an, da es ihnen verboten ist jegliches auszuüben und müssen im Zölibat leben, auch wenn dies für Ornageweihten nicht gilt.
Typ
Religious, Organised Religion
Infiltrierte Organisationen
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