Kaldora Organization in Dark Spawn | World Anvil
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Kaldora

Allgemein

Das größte Reich Rasmas ist Kaldora. Durch ihr starkes Militär gelang es ihnen im Krieg gegen A'kambu und Shjares großflächige Länderteile beider Nationen zu erobern.
Heute wird Kaldora von der 17-jährigen Königin Katherine Pridestone regiert, die aufgrund ihres Alters von vielen Ecken der Nation verachtet und als Sündenbock für jegliche Probleme dargestellt wird. Doch neben der Verachtung von Teilen ihres Volkes, muss sich Katherine noch weitaus größeren Problemen stellen. Probleme, die von damaligen Fürsten verursacht wurden, und nun auf ihren Schultern lasten.
Unterteilt wird Kaldora in fünf Bezirke: White Heart, Heavens Gate, Winters Landing, Darkmire und Riverworth. Der ehemalige Graven Burgh Bezirk, wurde von Untoten überrannt und ist nicht mehr bewohnbar. Das Land um die Heulende Hauptstadt gehört offiziell ebenfalls nicht mehr zu den Bezirken Kaldoras, weil die Menschen sich vor den dortigen Werwölfen fürchten, die jedoch nicht aggressiv sind.    

Bedrohungen und Missstände

Untote

Darunter fällt die untoten Plage, die von William Faith, Lord von Graven Burgh, verursacht wurde, der während des Zwei-Fronten-Krieges einen Pakt mit einem Großen Dunklen einging: Norozoth. Zwar waren die lebenden Toten eine enorme Hilfe für die Armeen von Kaldora, doch sie hörten selbst nach dem Krieg nicht auf sich auszubreiten und sind nun eine Bedrohung für die Länder von Kaldora. Graven Burgh wird heute nur noch „Das Herz der Nacht“ genannt, da von diesem Ort die untote Brut ausgeht.
Ein Ritter namens Dargoth wollte einst den Erzlich Verecanis aufhalten, indem er den Seelenbrandtiegel benutzt, ein antikes Artefakt der ersten Menschen. Doch er musste seine eigene Seele opfern, um diese Waffe zu aktivieren, wodurch er selbst zu einem Untoten wurde. Zwar hatte er Erfolg und Verecanis wurde besiegt, doch aus Dargoth wurde ein noch viel mächtigerer Untoter als der Erzlich. Nun ist er unter dem gemeinen Volk als "Der Grabkönig" bekannt. Der schrecklichste und gefährlichste Untote der Welt.  

Schwarzmagier

Katherine hat aber auch kein gutes Bild von der Magie im Allgemeinen, da ihr Vater König Ithorial von Magiern getötet wurde. Daher hat sie beschlossen, dass jeder mit magischen Fähigkeiten verpflichtet ist das zu melden und eine Bescheinigung beantragen muss, die es ihm erlaubt Magie zu benutzen. Jeder, der ohne diese Erlaubnis zaubert, wird als Schwarzmagier bezeichnet.
 

Vampire

Doch der älteste Feind Kaldoras ist Graf Tharomere, der bereits seit hunderten von Jahren die Dörfer und Städte tyrannisiert.
Er ist der Anführer der Vampire, eine Rasse, die unsterblich zu sein scheint. Sie ernähren sich von menschlichem Blut und fallen daher in Dörfer ein und entführen die Bewohner, um ihren Durst zu stillen. Durch ein komplexes Ritual können ihre Opfer auch selbst in Vampire verwandelt werden. Einige Menschen versuchen sogar freiwillig zu Vampiren zu werden, da sie sonst keine Chance sehen in dieser Welt zu überleben.
Erschaffen wurden der Vampirismus von der Erzdämonin Malphera, die von den Vampiren als Göttin verehrt wird. Sie hält sich in einem riesigen, höllischen Schloss, südwestlich von Kaldora, auf, das nach ihr benannt wurde. Schloss Malpharis.
 

Hexen

Der südliche Teil Kaldoras, besonders im Riverworth-Bezirk, wird nicht selten Opfer von Hexenangriffen. Doch Hexen sind nicht einfach nur Menschen, die dunkle Magie anwenden, sondern wurden vom Erzdämon Elarzyel erschaffen, um Unheil und Verderbnis über die Welt zu bringen.   Der Hauptunterschlupf der Hexen ist die Zundereiche, wo auch die mächtigste Hexe der Welt haust. Adelayde, die Mutter der Hexen.  

Hauptstadt

  Doch der westliche Teil Kaldoras wird aufgrund der Bergketten selten Ziel der Angriffe von Vampiren, Untoten oder der dunklen Brut. Dort liegt auch White Heart, die Hauptstadt der Nation.
Der Name der Stadt repräsentiert das weiße Licht der Göttin Artamera und die Hauptstadt als Herz der Nation. Mit einer Einwohnerzahl von 700.000 ist White Heart die größte Stadt Rasmas.
Große, weiße Türme und Bauwerke mit majestätischen Fassaden, die mit Eingravierungen und Statuen geschmückt sind, ragen über die Dächer der ebenfalls prunkvollen Wohnhäuser. Durch die Stadt führen sehr breite Straßen, die genug Platz für Kutschen bieten, und in ebenfalls große Handelsplätze münden.
Die riesigen Gärten und Kirchenplätze, die mit Statuen und Springbrunnen geschmückt sind, gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zwar sind auch kleinere Kirchen zu den verschiedenen Göttern zu finden, doch die zwei größten sind die Kathedralen von Artamera und Shuaroth. Die zwei am meistverehrtesten Götter in Kaldora.
Der königliche Ritterorden, dessen Teile sowohl als Leibwache der Königin, als auch als Elitesoldaten eingesetzt werden, ist die Weiße Wache.  

Wappen

Im Gegensatz zu den Farben Weiß und Silber der Hauptstadt und der Kirche, ist das Wappen der Nation selbst das genaue Gegenteil. Schwarz und Gold. Das Schwarz repräsentiert die Eleganz des Volkes und die goldene Krone steht für die Hoheit über die größte Region der Welt.  

Religion

Allgemein

Die wichtigste Gottheit von Kaldora ist Artamera, die Göttin des Lichts, der Hoffnung, des Lebens und der Güte.
Allgemein ist die Nation sehr religiös, beinahe theokratisch. Jene, die sich dem Glauben abgewandt haben, oder aus der Kirche verbannt wurden, werden als die "Gottlosen" oder "Sünder" bezeichnet und in der Gesellschaft verachtet. Die höchste Instanz der Religion und die Sprecherin von Artamera ist die "Erleuchtete". Ihr ursprünglicher Name wurde schon lange vergessen. Ihre Gestalt wirkt sehr unnatürlich, da sie über zwei Meter groß und sehr dürr ist. Auch ihre Arme und Beine sind unnatürlich lang. Sie trägt eine goldene Maske, die ihre Augen bedecken. Nur die Hohepriester und der Monarch Kaldoras sind befugt zur Erleuchteten zu sprechen, wodurch das gemeine Volk nicht weiß wie sie aussieht.    

Feste und Traditionen

Der Grund für den hohen Stellenwert der Götterverehrung in Kaldora liegt bei den Ereignissen in der 3. Ära, als Dämonen die Nation angegriffen haben. Der Engel Semarael erschien vor den Augen des Volkes und vertrieb die dämonische Invasion. Dieses Ereignis ist als "Der Zunderfall" in die Geschichte eingegangen und wird heute als jährlicher Feiertag zelebriert. Ein weiterer wichtiger Feiertag dieser Nation ist das Wintersonnenfest, der am kürzesten Tag des Jahres gefeiert wird. Die Leute stellen Kerzen und Laternen auf, um selbst in der dunkelsten Zeit des Jahres, ihre Hingabe zu Artamera zu beweisen.
Eine weitere wichtige Tradition ist die Sonnentaufe. Einem neugeborenen Kind darf sein Name nur gegeben werden, wenn es von der Sonne beschienen wird. Kommt also ein Kind in einer regnerischen Woche zur Welt, so müssen die Eltern warten, bis die Sonne wieder scheint, um ihrem Kind einen Namen zu geben. In Kaldora ist es ebenfalls üblich eher den Tag des Sonnentaufe zu feiern, als den Geburtstag des Kindes.  

Die Goldenen Tugenden

Die Goldenen Tugenden sind Regeln, die jeder Bürger Kaldoras zu befolgen hat und die für jeden der Götter von sowohl den Gefallenen als auch den Hohen stehen.  

Artameras Tugend

Artamera steht für Licht, Leben und Güte. Daher ist es essentiell für den Bürger Kaldoras sein eigenes, und das Leben anderer zu schätzen und zu ehren. Somit wird von jedem Bewohner dieser Nation erwartet, etwas erfolgreiches in seinem Leben zu erreichen. Denn sein Leben zu "verschwenden" wird als Beleidigung für Artamera angesehen.
Darüber hinaus ist Mord die größte Sünde und wird mit dem Tode bestraft. Denn wenn jemand Artameras Geschenk des Lebens nicht schätzt und es beendet, verdient es selbst nicht weiterhin am Leben zu sein.  

Ylluras Tugend

Yllura steht für die Natur und die Jagd. Ihre Verehrung ist in Kaldora eher selten, dennoch wird von den Bürgern erwartet, auch tierisches Leben zu respektieren und nur für die Jagd oder Selbstverteidigung zu töten.
Die Strafe für Tierquälerei sind 5 Jahre Gefängnis.  

Akalos' Tugend

Akalos steht für die Gerechtigkeit. Es wird vom Volk erwartet, jedes Verbrechen sofort zu melden und jedem seine angemessene Strafe aufzuerlegen.
Jemand, der einem Verbrecher Unterschlupft gewehrt, droht eine 5 bis 10 jährige Gefängnisstrafe.  

Marganons Tugend

Marganon steht für Wissen, aber auch für Geduld und Vernunft. Es wird erwartet dass die Bürger stehts rationale Entscheidungen treffen und nicht die Fassung verlieren.
Die Strafe für öffentliches Ärgernis sind 2 Jahre Gefängnis.  

Nepharas Tugend

Nephara ist die wichtigste Göttin der Gefallenen in Kaldora. Ihre Tugend ist das Ehren und Respektieren der Toten. So wird erwartet, dass das Volk ihre Verstorbenen angemessen bestatten, ihre Gräber pflegen und die Toten ruhen lassen.
Die Strafe für die Störung der Totenruhe sind 5 Jahre Gefängnis.  

Shuaroths Tugend

Shuaroths Tugend ist es den Kranken zu helfen. Es wird nicht erwartet, dass jeder in der Lage zu sein hat, Krankheiten zu heilen, sondern jene, die erkrankt sind, angemessen zu behandeln. Beispielsweise darf von einem Erkrankten nicht erwartet werden Aufgaben auszuführen, die er in seinem Zustand nicht verrichten kann.
Wird ein Arbeiter trotz Erkrankung gezwungen zu Arbeiten, so droht dem Arbeitgeber keine Gefängnisstrafe, sondern eine Schadensersatzzahlung an den Arbeiter.  

Deandris' Tugend

Deandris gehört zu den beinahe unwichtigsten Göttern Kaldoras, somit wird ihre Tugend oft übergangen. Sie steht für Freude, Dekadenz und Lust. Ihre Tugend ist, dass jeder Mensch sein persönliches Glück an erster Stelle zu stehen hat.  

Tragmars Tugend

Tragmar findet ähnlich wie Deandris nur sehr wenig Verehrung in Kaldora. Seine Tugend ist das Kontrollieren von Zorn und dessen gezielten Einsatz in etwas produktives, und sich bloß nicht von seiner Wut überwältigen lassen.
Aber auch ein gesunder Kampfgeist und die Fähigkeit in schwierigen Situationen nicht aufzugeben, gehört zu Tragmars Tugend.  

Instanzen der Kirche

Die Erleuchtete

An der Spitze der kaldorischen Kirche steht die Erleuchtete. Sie legt grundlegende Gesetze für die Nation fest, wie das Volk Artamera und die anderen Götter der Hohen zu verehren haben. Da das Pantheon der Gefallenen einen etwas weniger wichtigen Stellenwert in Kaldora hat, gibt es für diese Götter keinen direkter Sprecher wie die Erleuchtete, sondern einen Rat von Hohepriestern, die jedoch eng mit der Erleuchteten zusammenarbeiten.  

Priester

In fast jeder Hauptstadt von Kaldora befinden sich zwei Hohepriester. Einer der die Hohen und einer der die Gefallenen repräsentiert. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, wenn in einer bestimmten Region nur ein Gott, oder nur ein Pantheon verehrt wird.
Gewöhnliche Priester finden sich in beinahe jeder Stadt und Dorf und repräsentieren den Gott, der in der jeweiligen Region am wichtigsten ist.  

Die Inquisition

Die kaldorische Inquisition ist eine Gruppierung innerhalb der Kirche, die mehrere Aufgaben zu erfüllen hat. Unter anderem die Vollstreckung von Strafen an Ketzer und Gottlose, aber auch der Kampf gegen Dämonen und Hexen.
Der momentane Hoch Inquisitor ist ein Befleckter Engel namens Aldarian. Befleckte Engel sind in Kaldora eigentlich ungern gesehen, da sie in ihrem früheren Leben die Götter erzürnt haben, wodurch sie nun als Strafe auf der sterblichen Ebene leben müssen. Doch Aldarian wollte seine Fehler wieder gut machen und schloss sich der kaldorischen Kirche an und stieg über viele Jahre zum Hoch Inquisitor auf.  

Die Wandernden Weisen

Im Laufe der Jahre formte sich ein religiöser Bund, der durch das Land zieht, um zu prüfen, dass sich jeder Bezirk, jeder Stadt und jedes Dorf an die Kirche hält. Dieser Bund sind die Wandernden Weisen.    

Soziale Hierarchie

Geistliche

Im theokratischen Kaldora sind die Geistlichen die am höchstangesehenste soziale Schicht. Darunter gehören Priester, die Wandernden Weisen, die Inquisitoren, aber auch die Paladine und Kreuzritter.
Geistliche genießen denselben Wohlstand, wie der Adel.  

Adel

Der Adel sind in der Regel Leute, denen Land oder Städte gehören und einen ähnlichen Wohlstand genießen, wie Geistliche.
Ihre Aufgaben sind meist administrativer Natur. Ob Könige, Fürsten oder Baron, sie regieren und verwalten die Bürger, die auf ihrem Land leben.  

Gelehrte

Gelehrte sind intelligente und belesene Leute, die Berufe wie Wissenschaftler, Forscher, Lehrer oder Ähnliches ausüben.  

Arbeiter

Die Arbeiterschicht sind die einfachen Leute wie Schmiede, Handwerker oder auch Soldaten.    

Bettler

Bettler sind jene Menschen, die keine Arbeit ausüben und in der Gosse leben.    

Sünder

Menschen, die gegen die Goldenen Tugenden mehrfach verstoßen haben, können von der Kirche ausgestoßen werden. Sie werden dann als „Sünder“ bezeichnet und ihnen steht keinerlei Recht oder Schutz mehr zu.

Kaldora Crest


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