Sanscoer Geographic Location in Chilotamo | World Anvil
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Sanscoer

Wir beginnen unsere Reise am Sanscoer an seiner Quelle auf dem Galgenberg. Der Galgenberg hat seine Namen von den Hinrichtungen, welche die Bewohner von Glasherz auf ihm durchgeführt haben. Während des großen Krieges waren die vielen kleinen Flüsschen aus den der Sanscoer entsteht tagelang in tiefes rot getaucht. Die vielen kleinen Flüsse fließen den Berg hinunter und verbinden sich zum Sanscoer welcher zunächst durch die Schluchten am Rande des Berges Richtung Meer fließt. Die äußerste Schlucht ist Platz der ersten Legende auf unserer Reise zum Delta des Flusses. Es begab sich eines schönen Tages, dass eine Prinzessin auf ihren Weg zum Schloss von einem Riesen entdeckt, wurde welcher sich unweigerlich in sie verliebte. Der Riese folgte ihr den ganzen Weg zum Schloss hin. Als die Prinzessin den Riesen bemerkte ergriff sie eine große Angst vor diesem. Sie gab ihrem Pferd die Sporen und probierte vor dem Riesen zu fliehen. Durch die Wälder und am Rande der Klippen schaffte sie es nicht den Riesen loszuwerden. Als letzte Alternative sah sie es an über den die Schlucht zu springen. Mit einem gewaltigen Satz sprang das Pferd über die Schlucht. Der Hufabdruck des Pferdes ist noch bis heute zu sehen. Die Prinzessin kam unversehrt am Schloss an, jedoch hatte sie bei dem Sprung über dem Fluss ihre Krone verloren. Der Riese sprang mit seinem Pferd hinter ihr her schaffte es aber nicht über die Schlucht zu springen und verendete elendig im Fluss. Der Vater der Prinzessin war so erzürnt über den Vorfall, dass er seine Hausmagier anwies den Riesen zu verfluchen. Er solle auf alle Ewigkeit in dem Fluss verweilen und die Krone vor jedem beschützen welcher nach ihr lüstete. Die heutigen Legenden sprechen davon, dass der Riese die Form eines riesigen Karpfens angenommen hat und jeden welcher probiert die Krone zu stehlen auf der Stelle verschlingt.   Wir verlassen den steinigen Part des Flusses und bewegen uns in Richtung der Umgebung des Auenlandes. Durch starken Regen und schmelzendes Eis vom Winter ist diese Region im Frühling regelmäßig überflutet. Dadurch sind die Böden am Rand des Flusses sehr nährreich. Der Fluss selbst hat ein florierendes Ökosystem. Karpfen, Lachse, Fischadler aber auch viele Pflanzenarten sammeln sich an den strömungsärmeren des Flusses an. Die Ufer des Flusses sind von Wäldern mit Pappelbäumen bedeckt, wenn diese nicht von dem Dorfbewohner entfernt und die Umgebung für Landwirtschaft benutzt wurde. Der Fluss selbst ist an vielen Stellen von den weißen Blüten des Wasserhahnenfußes bedeckt. Dies ergibt vor allem mit den Schwänen, welche sich größtenteils in den Seen aufhalten, ein sehr idyllisches Bild. Doch der Schein des Flusses trügt. Seit Beginn seiner Zeit dient der Fluss als Grenze zwischen Glasherz und dem Rest von Chilotamo. Er wurde oft probiert mit Armeen zu überqueren jedoch kommen davon immer nur ein Bruchteil am anderen Ufern an wodurch Sanscoer bis zum heutigen Tage unabhängig ist. Leute, die in die Stadt wollen und kein eigenes Schiff haben werden eine Brücke vergebens Suchen. In der nördlichen Hälfte des Flusses ist der einzige Weg über den Fluss mit der Fähre von Glasherz. Der Fluss dient Glasherz nicht nur als Verteidigung, sondern auch als Frischwasserzufluss. Teile des Flusses fließen durch Höhlensysteme in die Stadt Glasherz. Der Brunnen in der Mitte der Stadt wird von dem Fluss gespeist und ist somit auch gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt.   Die Dörfer am Rande des Flusses sind zwar oft vom Hochwasser des Flusses bedroht profitieren dafür aber auch von den Fischen und dem nahrhaften Boden um ihn rum. Der Fluss wird auch zur Beförderung von Waren genutztes handelt sich bei den Waren meist um Getreide und andere Essensgüter aus der Region. Für größere Schiffe ist der Fluss aufgrund seines flachen Flussbettes aber nicht geeignet.   Der Fluss mündet im stillen See. Der See ist auf einer Seite umgeben von Wald und von der anderen Seite von Land auf dem Schafe grasen. Die Schäfer dort bescheren sich regelmäßig darüber, dass zu viele von ihren Schafen von Wölfen aus den anliegenden Wäldern gerissen werden und die verschiedenen Dorfvorsteher nichts dagegen unternimmt. Der See selbst hat die merkwürdige Eigenschaft, dass das Wasser in seiner Mitte sich nicht bewegt, sei es Strömung, Regen oder Sturm die Wasserfläche ist immer glatt wie ein Spiegel. Die Ursache hierfür ist noch unklar. Es wird jedoch gemunkelt, dass die glatte Fläche des Sees durch ein Seeungeheuer verursacht werden und dieses auch für die vielen toten Schafe auf den anliegenden Felder verantwortlich ist.   Nach einem kleinen weitern Stück fließt der Fluss in den Eichensee, welcher in der Nähe von Eichenherz ist. Aufgrund dieser Tatsache wird die Umgebung von ihm viel von den reicheren Personen aus Eichenherz genutzt. Diese Angeln dort, reiten mit ihren Pferden durch den naheliegenden Wald und gehen dort auch auf die Jagd. An der Mündung des Flusses befindet sich ein Tempel, welcher in Ruinen liegt. Zu welchem Gott er gehört ist unklar.   Nach einem kleinen Stück durch die Küstenlandschaft der Herzregion mündet der Fluss ohne weiter Umschweife im Meer. Dort findet unsere Reise ihr Ende. Der Sanscoer ist von der Quelle bis zur Mündung geprägt von Ungereimtheiten und Mysterien. Wer am Fluss entlang pilgert wird viele verschiedene Dinge sehen und neue Leute kennen lernen. Er muss allerdings aufpassen das er nicht vom Fluss und seiner wilden Natur verschlungen wird.
Type
River

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