Pakon Character in Aynur | World Anvil
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Rückkehr nach Venaruis
Rückkehr nach Venaruis

Smørrebrød Smørrebrød

Böser Caster ist Tot!
6. Tag hinter der Mauer

to be continued

Die Ausgrabung
5. Tag hinter der Mauer

Liebes Tagebuch,   vergiss was ich zuletzt gesagt habe, niemand soll wissen, dass wir mit toten geredet haben. Dennoch waren sie sehr gesprächig. Zumindest einer davon, beim anderen funktionierte der Zauber leider nicht. Die Dämonen-Kultisten haben also offenbar selbst mit den Toten geredet. Der andere berichtete von einer großen Schlacht gegen die Dämonen, die gewonnen wurde, indem man den Anführer der Dämonenhorden tötete. Alle wichtigen Persönlichkeiten aus Venarius hätten überlebt, aber auf der anderen Seite seien wichtige Personen gefallen.   Diese Erkentnisse brachten uns zwar weiter, aber wir benötigten noch mehr Informationen. Daher sollte sich jemand von uns unsichtbar dorthin Schleichen, einem Kultisten die Kutte stehlen und sich so als einer von ihnen getarnt weiter umhören. Da Marcus dem Unsichtbarkeitszauber nicht über den Weg traute, musste wiederum Ella ans Werk. Ich wäre wegen meiner Orczähne zu auffällig gewesen, und Baradun wegen seiner Größe ebenfalls.   Eine Weile später, als Ella dort war, kam plötzlich Bewegung in das Lager. Aus Sorge ihr könne etwas passiert sein, legte ich meine einfache Kleidung an, um unauffällig auf dem Boden näher heran robben zu können. Marcus schloss sich mit Schlamm getarnt mit an, Baradun und Illenja war offenbar die Schlammfreiheit ihrer Haut wichtiger als Ellas Leben. Glücklicherweise offenbarten sich unsere Befürchtungen als falsch, als wir unterwegs Ella begegneten. Wir kehrten also ebenfalls zum Lager zurück.   Dort angekommen berichtete Ella, wie sie hinter dem Sichtschutz bei den Schlafplätzen der Kultisten eine Kutte gestohlen und sie angelegt hatte. In dieser Verkleidung, aber weiterhin unsichtbar begab sie sich in das Zelt des Beschwörers, wo sie unbemerkt einem seiner Rituale beiwohnen konnte. Offenbar suchte er unter den Toten nach einem Anführer der damaligen Dämonenarmee. Die Leichen jener, die dies nicht waren wurden achtlos weggeworfen.   Inzwischen sichtbar inspizierte sie danach die Ausgrabungsstätte und das Schädellager. Beim Versuch einen der eindeutig nicht humanoiden Schädel zum Beschwörer zu bringen wurde ihre mitgeteilt, dass tatsächlich ein Mensch gesucht wurde. Um nun noch mehr herauszufinden, gab sie sich Telepathisch als der Geist eines der gefallenen Anführer aus und ließ sogar ein Bild dieses Theoderic erscheinen. Dadurch gelang es ihr nicht nur den Namen des gesuchten Anführers herauszufinden - Ardin Nashil - der offenbar weiß wie man das Dämonenportal hier öffnete, sondern auch die Hälfte der Kultisten auf eine vergebliche Suche an einer Stelle weiter nördlich zu schicken.   Den Rest des Tages verbrachten wir damit uns auf eine Taktik zu einigen. Fest stand, dass wir nicht zulassen konnten, dass die Dämonen diesen Ardin Nashil finden, aber auch dass wir zu wenige sind um es alleine mit den Kultisten und Dämonen hier aufzunehmen. Schlussendlich einigten wir uns darauf, Theoderic noch einmal auftreten zu lassen, welcher den Beschwörer alleine zum Schrein locken sollte, da er sich dort zunächst als würdig erweisen müsse um zu erfahren was er wissen will.   Hoffentlich wird er dem folge leisten und hoffentlich löst sich der Rest der "Expedition" auf, sobald ihr wichtigstes Mitglied tot ist.

Dunkelheit
4. Tag Hinter der Mauer

Liebes Tagebuch,   die Nacht im Schrein verlief außergewöhnlich. Anscheinend transportierte er uns auf die Ebene von Licht und Schatten und ließ merkwürdige Kerzen in unseren Händen erscheinen. Meine war aus grünem Wachs und sah aus als hätte sie schon einmal gebrannt, obwohl der Docht noch unberührt war. Sie hatte auch eine Inschrift, die nur ich lesen konnte: "Mit großer Disziplin und ständigem Aufwand kann man Licht und Finsternis im Gleichgewicht halten." Für Baradun war dies natürlich ein Zeichen der Götter und er entzündete seine Kerze an der Flamme der Statue ehe man auch nur in der lage gewesen wäre Bedenken zu äußern. Und kaum brannte sie, verschwand er mitsamt der Kerze.   Wenig später erschien er wieder un unserer Lichtsphäre. Es stellte sich später, nachdem auch Ella das gleiche probiert hatte, heraus, das die Kerze ihn von der Schatten- zur Lichtseite transportiert hatte. Ihre weiteren Experimente zeigten, dass immer der träger der Flamme transportiert wurde, nicht der Besitzer der Kerze. Ich hatte nicht das Bedürfnis mich an diesen Versuchen zu beteiligen, da es dort nach deren Beschreibung schmerzlich blendend Hell war. Stattdessen wagte ich eine Expedition ins Dunkel bei uns, natürlich gesichert mit einem Seil um den Weg zurück zu finden.   Dort Stürzte die Dunkelheit regelrecht auf mich ein. Nur mit Mühe, Anstrengung und Konzentration konnte ich das Licht meiner Fackel hell genug halten, um zu sehen. Es war alswürden die Schatten nach mir greifen, mich beobachten und versuchen von hinten über mich herzufallen. Wie in einem Alptraum. Ich fand dort einen toten Baum, verbogen als wollte er nach mir greifen und ohne Schatten. Diesen fand Baradun später auf der Lichtseite. Trotz aller Schemen, die sich dort zu bewegen schienen, kehrte ich unversehrt zurück.   Der Rest der Nacht verlief Ereignislos, der aufenthalte hatte aber noch eine weitere positive Nebenwirkung: Baradun schien dank der Inschrift seiner Kerze (und eines kleinen Denkanstoßes meinerseits) endlich verstanden zu haben, dass das blinde Jagen von Dämonen ihn nicht an sein Ziel bringen wird, so sehr er sie auch hassen mag.   Am nächsten morgen fanden wir uns wieder an dem Ort wieder, an dem wir zuvor unser Lager aufgeschlagen hatten. Im Laufe des Tages erreichten wir die Baumgruppe zu der wir unterwegs waren. Dort schienen einige Zelte aufgeschlagen worden zu sein und überwiegend humanoid aussehende Wesen liefen umher. Wie verbargen unsere Pferde hinter einem Hügel und pirschten uns näher heran. Ella ging im Schleier ihrer Unsichtbarkeit voraus und sah sich um. In einem der Zelte vollführte ein Kultist ein erkwürdiges Ritual, ein anderes war eher ein Sichtschutz hinter dem sie Knochen ausgruben. Um herauszufinden was sie damit vorhatten schlich Baradun noch einmal dorthin, ebenfalls unsichtbar, und holte zwei Schädel. Er behauptete, er könne so die Toten befragen. Ich bin gespannt was sie uns erzählen werden.

Ödland
3. Tag Hinter der Mauer

Liebes Tagebuch,   mit Hilfe der Karte der Späher und einem wassererzeugenden Stab haben wir uns auf den Weg in das Dämonenödland gemacht. Der Boden ist tot, grau und brüchig - er bietet kaum noch Raum für Leben. Für Baradun ist dies ein Beweis dafür, dass der Bau der Mauer ein Fehler war. Man hätte stattdessen mit allen verfügbaren Kräften das Königreich im Norden angreifen müssen. Ich bin anderer Meinung: Die Mauer musste errichtet werden, sonst sähe es in Venarius, wo heute tausende Menschen eine Heimat finden, heute vermutlich genauso aus.   Wir wurden unterwegs von abgemagerten, hungrigen Wölfen überfallen. Keine wirkliche Bedrohung, nur ein weiterer Beweis dafür wie Lebensfeindlich das Land hier geworden ist. Auf unserem weiteren Weg rasteten wir an einer Brackwasseroase. Ella nutzte diese Gelegenheit um einen Fuchs, der nachts herkam um zu trinken, darüber zu befragen, wo sich die Dämonen aktuell befinden. Als wir den ersten Dämonenpatrouillen begegneten, ließ sich Baradun von mir fesseln, da er befürchtete die Kontrolle zu verlieren und sie ohne größerem Nachdenken anzugreifen. Wer hätte gedacht, das gerade ich eines Tages die Stimme der Vernunft gegen unkontrollierten Wut und Hass sein würde?   und erreichten schließlich den alten Etis-Schrein, an dem wir nun Rasten. In dieser Statue, die eine Gestalt unter einer Kapuze zeigt, welche in den Händen eine Schale hält, ruht noch die Magie aus alten Zeiten, in denen der Schrein noch genutzt wurde. Bei Einbruch der Nacht bewahrheitete sich auch ihre Inschrift "In dunkelster Stunde ist selbst die kleinste Kerze ein Licht der Hoffnung": Die Schale in ihren Händen entflammte und ein Schleier der Finsternis legte sich um unsere Umgebung. Uns so sitze ich nun hier in der Dunkelheit, und warte ab, was der Rest der Nacht bringen wird.

Fragen und Antworten
7 Tage nach dem Angriff auf das Gefängnis der Inquisition in Venarius

Liebes Tagebuch,   nach etwas mehr als 2 Tagen Reise sind wir mit unserem Gefangenen endlich wieder in Venarius. Bei seinem Verhör trafen wir eine Abmachung mit ihm: Wir verbreiten nicht das Gerücht er habe alles gesagt, dafür gibt er uns einige nützliche Informationen. Wirklich nützlich war ein Großteil seiner Informationen aber nicht, nur Phrasen und Offensichtliches. Immerhin wissen wir nun, dass der Zauber mit dem die Späher belegt wurden aus großer Distanz gewirkt werden kann und mittels starker Heilmagie auch wieder entfernt werden kann. Inzwischen wissen wir weiterhin, dass gewisse Schutzamulette helfen können dem Zauber zu widerstehen, und er im Kampf nicht zu gebrauchen ist. Das war aber nicht der Verdienst unseres Gefangenen.   Mit diesen Informationen konnten wir die Erinnerungen der beiden Verzauberten Späher zurückholen. Er erinnerte sich daran, eine ungewöhnliche große Dämonenaktivität hinter der Mauer gesichtet zu haben. Marodierende Truppen zogen in einiger Entfernng zur Mauer umher, darunter auch einige mächtigere sowie einige humanoide. In ihrem Umfeld scheint eine Art Benebelungszauber zu wirken. Die Späher können ihn zwar ein paar mal abschütteln, wurden schließlich aber dennoch bezaubert, als sie von einer Horde Höllenhunde angegriffen wurden. Zuvor konnten sie noch ausmachen, dass eine der Gruppen zum Schauplatz einer historischen Schlacht gegen die Dämonen von vor 10-20 Jahren direkt nördlich von Venarius unterwegs ist. Möglicherweise wollen sie das selbe wie damals - was auch immer das für ein Ritual gewesen sein mag.   Da die Späher größtenteils vermutlich noch bezaubert sind, wird es wohl an uns sein, diesen Ort auszukundschaften. Er ist wohl an einer ungewöhnlich großen Gruppe verdorrter Bäume und Büsche zu erkennen. Es geht also hinter die Mauer...

Der Hinterhalt
4 Tage nach dem Angriff auf das Gefängnis der Inquisition in Venarius

Liebes Tagebuch,   ich habe meine Pflicht meine Pilgerreise hier zu dokumentieren in den letzten Tagen schändlich vernachlässigt. Ich habe in dieser Zeit meiner orcischen Seite mehr Freiheit gegeben, mit dem Ziel sie besser kontrollieren - und nutzen - zu können. Das mag unkonventionell sein, aber ich glaube es funktioniert. Aber genug meiner Ausflüchte...   Das Gefängnis der Inquisition in Venarius wurde angegriffen. Von einem Schwarzen Drachen, kontrolliert von den Dämonen von hinter der Mauer. Und sie wollten niemand anderen, als den Beschwörer, den wir selbst erst vor kurzem dorthin gebracht hatten. Entsprechend fühlten wir uns verpflichtet erneut zu helfen - zumal die Dämonen offenbar die Späher hinter der Mauer manipuliert haben. Ich befürchte das Schlimmste.   Leider waren die Hinweise auf die Pläne der Dämonen recht dünn gesäht, daher haben wir es mit einer List versucht: Wir ließen unter den Spähern das Gerücht streuen der Beschwörer auf den sie es abgesehen hatten würde zu seiner Sicherheit in eine Höhle verlegt, während wir dort weitere Attentäter erwarteten. Der Hochinquisitor begleitete uns, um sich um den Drachen zu kümmern, sollte er wieder auftauchen. Wir bereiteten eine Falle im ehemaligen Wohnraum der Goblins, die einmal hier gelebt hatten, und legten uns auf die Lauer. Ilenja bewachte den Eingang von draußen und Ella wartete in einer anderen Kammer um den Angreifern in den Rücken zu fallen. Mir fiel die Aufgabe zu, den Gefangenen zu spielen, bis die Angreifer weit genug in der Höhle waren.   Die erste Nacht in der Höhle verlief ruhig, aber am nächsten Tag kamen sie - wie erwartet: Ein Magier, zwei Höllenhunde und zwei fliegende Wesen mit Stacheln wie die eines Skorpions. Es war ein harter Kampf, bereits in den ersten 10 Sekunden ging Baradun zu Boden und die Skorpionwesen richteten mich übel zu. Ich nutzte meine Kontrolle über den Wind um sie fern von uns zu halten während ich meine orcische Stärke gegen die Hunde richtete. Glücklicherweise erlangte Baradun wieder das Bewusstsein und mit seiner Heilkraft und den anderen gemeinsam Gelang es uns schließlich zu siegen.   Wir ließen den Magier am Leben und nahmen ihn Gefangen. Während ich ihn fesselte und entwaffnete, gingen die anderen draußen nach dem Kampf des Großinquisitors sehen, der sich ebenfalls als Drache - allerdings ein silberner - entpuppte. Unter den Besitztümern fand sich eine Art magischer Selbstmorddolch, sonst aber kein Hinweis. Wir werden abwarten müssen was seine Befragung in Venarius ergibt.   Bevor wir jedoch dorthin zurück aufbrachen, zog es mich noch einmal zu der verborgenen Kammer hier, in der wir damals verflucht wurden. Die Skelette sind Zerfallen. Der Raum fühlte sich verlassen und leer an, aber nicht mehr verflucht. Es scheint, wir haben die Geschichte erfolgreich erzählt. Ich sprach noch ein Gebet zu Avenar, bevor ich ging und die Kammer hinter mir verschloss.

Testpost
Dies ist ein Test

Test. Ignorieren und weitermachen!

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