Rotschädel Korsaren

Die Rotschädel Korsaren sind eine Gruppierung aus verschiedenen Piraten und Freibeutern welche gemeinsam unter einer Flagge versammelten nachdem die Schwarzschild Handelsgesellschaft ihre Unabhängikeit verkündete und brutal gegen jede Art von Pirat im Zentralmeer vorging.

Geschichte

Die Geschichte der Rotschädel Korsaren begann nachdem die Schwarzschild Handelsgesellschaft ihre Unabhängikeit verkündete und somit das dunkle Zeitalter der Piraten hereinbrach.


Die zuvor gespaltenen Piratenorganisationen vereinten sich zusammen unter der Flagge der Rotschädel Korsaren. Mit vereinten Kräften gelang es den Korsaren erstmalig die weit überlegende Armada der Schwarzschilde zurückzuschlagen. Die Beutezüge gegen die Handelsgesellschaft zeugten von großen Erfolg so dass die Westreiche bald auf die Rotschädel und ihr Oberhaupt Antonio Mondavi aufmerksam wurde. Kurz darauf ließ der Kaiser der Westreiche Freibeutersscheine für alle Piraten unter Antonio Mondavis Kommando ausschreiben. Dies verhalf der Organisation zu einer bis lang unerreichten Größe zu gelangen. Hunderte von Schiffen und Tausende von Piraten schlossen sich den gemeinsamen Kampf gegen die Schwarzschilde an und Plünderten die profitabelsten Handelsrouten des Zentralmeeres.


Nach einem langen und harten Kampf gegen feindlichen Armada kamen beide Seiten zu einen Stillstand. Beide Seiten hatten nicht die Mittel um ihren Feind endgültig zu besiegen und so machte Bakasar Schwarzschild ein persönliches Angebot an Antonio Mondavis. Was genau den Korsaren von Bakasar versprochen worde ist nur den beiden Oberhäuptern bekannt, jedoch war das Angebot groß Genug um Mondavis davon zu überzeugen seinen Rachefeldzug zu beenden. Von diesem Zeitpunkt an Segelten die Rotschädel nicht mehr als Freibeuter für die Westreiche. Von nun an sollen die Korsaren als eigenständige Macht im Zentralmeer.

Die Schlacht um Winterhaven

Auf den Höhepunkt ihrer Kraft schafften die Rotschädel Korsaren es auf wenige Seemeilen vor den Güterhafen von Winterhaven, welches das Herzstück der Schwarzschild Handelsgesellschaft darstellt. Sie schafften es den gesamten Hafen für mehrere Wochen zu blockieren, bis die übrige Armada der Schwarzschilde zurückkehrte und die Piraten ihre Stellung aufgeben mussten.
Dieser Zeitpunkt stellte sowohl für die Korsaren als auch ihre Widersacher den Wendepunkt des Krieges dar. Die zuvor sehr aggressiv vorrückenden Piraten wurden stark ausgebremst und ihr Angriff verlor ihren Schwung. Von diesem Zeitpunkt an verwandelte sich die zuvor offene Schlacht zu einem Katz und Maus Spiel in denen keiner der beiden Parteien nur eine Meile zurück weichen wollten.

Der Piratenstaat von Avirana

Nachdem Antonio Mondavi den Vertrag mit der Krone gebrochen hat verfolgte er mit seiner verbleibenden Gefolgschaft ein neues und weit größeres Ziel. Das neue Ziel der Korsaren ist es einen autonomen Staat im Zentralmeer zu gründen. Ein Staat in denen niemand durch die umstände seiner Geburt, der Reinheit seines Blutes oder seinen Besitztümern gemessen wird. Einen Ort an den jeder Bewohner wirklich frei sein kann, ohne einen Zoll an den Kaiser zu leisten.
Dieser Plan kam jedoch nicht ohne seinen fairen Teil an Problemen. Bernandos Vintera, ehemalige Rechte Hand von Mondavi stimmte nicht mit der Vision von Avirana überein und trennte sich von seinem Captain. Zusammen mit dutzenden Schiffen und hunderten Piraten trennten sich die Wege der beiden Korsarenlegenden. Die zuvor so starke Union der Piraten machte den ersten Anschein zu zerbrechen. Die verbleibenden Rotschädel ließen sich jedoch nicht durch diesen Rückschlag bremsen und sie kämpfen noch heute für ihre Unabhängikeit.