Nebelweberin Character in Alawídas | World Anvil
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Nebelweberin

(a.k.a. Edrun)

Divine Domains

See, Wind, Nebel, Sturm

Mental characteristics

Personal history

Die Nebelweberin war einmal ein junges Elfenmädchen in Westfirth namens Audrun. Ihr größter Traum war es, zur See zu fahren und fremde Länder zu erkunden, doch Elfen galten damals als Unglücksbringer für Schiffe. Als sie sechzehn war, bekam sie jedoch noch einen anderen Traum: Sie lernte das Elfenmädchen Malurt kennen in das sie sich verliebte. Malurt war allerdings die Tochter eines Ritters und es war ihr nicht gestattet, Kontakt zum gemeinen Volk zu unterhalten. Sie planten, eine Flucht, um zusammen zur See zu fahren. Wenige Tage bevor sie ihren Plan in die Tat umsetzen konnten, wurden sie jedoch von Piraten entführt. Malurt wurde bald darauf ausgelöst. Sie flehte ihren Vater an, auch ihre Freundin auszulösen, aber der weigerte sich (er hatte die Entführung geplant, um seine Tochter zu bestrafen und Audrun aus dem Verkehr zu ziehen). Audrun gelang es jedoch, den Respekt der Piraten zu erringen und einige Jahre später war sie selbst Kapitänin. Die Piraten hielten es für gut, eine angebliche Unglücksbotin für Seefahrer als Kapitänin zu haben, denn schließlich war Unglück für die meisten Seefahrer Glück für die Piraten. Außerdem hatte sie eine Verbindung zur See und konnte die Wellen, Winde und Nebel rufen. Sie reiste um die Welt, sah all die Orte, die sie immer hatte sehen wollen und erlangte einen Ruf als ruchlose Seeräuberin. Besonders fürchteten die Adeligen sie, denn aus Zorn auf den Adel, der ihr verboten hatte, ihre Geliebte zu heiraten, tötete sie jeden erwachsenen Adeligen, den sie fand, anstatt Lösegeld zu fordern. Eines Tages versuchte sie einen Angriff auf das Kloster nordwestlich von Westfirth. Doch eine junge Elfenpriesterin zeriss mit einem mächtigen Wind ihren Sturm, rief die Tiere der Gärten herbei, um das Kloster zu verteidigen und schuf Mauern aus dichten Hecken. Sie kämpften einen Tag, eine Nacht und einen weiteren Tag gegeneinander, ohne, dass eine von ihnen die Oberhand gewinnen konnte und als sie sich schließlich, ihre Magie erschöpft, von Angesicht zu Angesicht gegenübertraten, erkannte sie, dass die Priesterin ihre einstige Geliebte Malurt war, die nachdem sie Audrun totgeglaubt hatte, in das Kloster gezogen war. Und sie legten die Waffen nieder und fielen sich in die Arme. Doch da segelten die Schiffe von Westfirth hinauf, denn eine Priesterin war geflohen, um Hilfe zu holen und an der Spitze kam der Malurts Vater. Audrun wollte mit Malurt hinaus auf See fliehen, doch Malurt erklärte, sie würde ihr im Gericht Libas Gnade zuteil werden lassen. Also ließ Audrun sich gefangennehmen. Zu Gericht erschien Malurt jedoch nicht. Überzeugt, dass ihr Vater sie eingesperrt hatte, ließ Audrun einen tödlichen Nebel in die Stadt fahren, der alle Menschen im Domhaus und hunderte weitere auf den Straßen der Stadt in den Wahnsinn trieb, bis sie sich gegenseitig ermordeten. Als sie aber das Domhaus verlassen wollte, erkannte sie, dass Malurt wenige Schritt von ihr entfernt am Boden lag. Sie hatte sich verkleidet, um ihrem Vater zu entgehen, doch derselbe hatte sie in seinem Wahn mit einem Knüppel erschlagen. Wahnsinnig vor Schmerz und Scham zeriss sich Audrun ihre Kleider, zerkrazte sich das Gesicht und lief dann hinaus auf den Firth, von wo sie nie zurückkehrte.
Divine Classification
Naturgeist
Species
Church/Cult
Age
~300
Children

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