Alte Religion in Akrus pt.1 | World Anvil
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Alte Religion

Das, was heute von den meisten Bewohnern Akrus' als die alte Religion bezeichnet wird, ist nicht weiter, an der Glaube an die Macht im Leben selbst.
 

Macht in der Natur

Lange bevor es die Großen Vier gab, als die Zehn Drachen noch das Leben beschützten, da glaubte man ausschließlich an die Macht des großen Bewusstseins. Und wie jeder weiß, ist das Leben mit Bewusstsein gesegnet worden. Da das Bewusstsein in allem steckt, was lebt, ist alles Leben heilig und mächtig. Es ist nicht viel mehr als bloßer Naturglaube und wird in der heutigen Zeit als Esoterik und Quacksalberei abgetan. Zwar weiß man vom Großen Bewusstsein, aber niemand glaubt mehr daran, dass es in einer kleinen Blume oder einem Stein steckt.
Niemand außer den meisten Druiden und Naturkundlern. Auch viele Elfen folgen der alten Religion, gerade die Waldelfen aus dem ewigen Wald.  

Abfall vom Glauben

Mit dem Auftauchen der Avatare des Chaos und der Großen Vier änderte sich das Weltbild der Bewohner von Akrus. Plötzlich wandelten Wesen auf Erden, die so viel mächtiger waren, als alles andere, mächtiger sogar als die Zehn Drachen, meinten manche. Die Macht des Lebens war nicht gleichmäßig verteilt, was dazu führte, dass viele sich von der alten Religion abwandten und begannen, diese neuen Wesen anzubeten.
 

Gebete

Da man in der alten Religion weniger eine Person anbetet als mehr eine übergeordnete Macht, die in den kleinsten Dingen steckt, scheint es schwer vorstellbar, wen oder was die Bevölkerung eigentlich angebetet hat. Betete man jeden Kieselstein, jeden Grashalm an? Nein. Man machte sich Bilder, ordnete alles in verschiedene Gruppen und betete dann diese an. Man dankte dem Wasser, dem Feuer, dem Himmel, der Erde, dem Sturm, der Nacht, dem Tag und dem Eis. Diese Gruppen wurden wiederum in zwei Kategorien zusammen gefasst. Wasser, Eis und Feuer wurden unter der Erde zusammengefasst und Sturm, Tag und Nacht ordnete man dem Himmel zu. Man dankte also entweder allem, was sich unter einem befand oder alles, was sich über einem befand. Entsprechende Rituale etablierten sich: dankt man der Erde, kniet man sich hin. Man will so viel Kontakt mit dem Boden herstellen, wie möglich. Beim Himmel ist es umgekehrt. Man richtet den Blick nach oben, die Arme ausgebreitet, um sich der Macht zu öffnen. Die entsprechenden Tempel wurden in gleicher Weise errichtet: Erdtempel waren oft in Höhlen oder eigens angelegten Versenkungen gebaut, während man mit den Himmelstempeln so weit wie möglich nach oben wollte.

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