Eine bodenlose Frechheit Plot in Abeir-Toril | World Anvil
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Eine bodenlose Frechheit

Valloitaja gelangte zum Bordell, wo sich Nheandil, Lyanna, Nuraya und Selene auf ein Techtelmechtel mit zwei Prostituierten einließen, während Elara draußen wartete. Die Beiden führten sie nach oben, nachdem Nheandil ihnen 200 Gold bezahl hatte. Kaum waren sie im Zimmer, entschuldigte sich Lyanna damit, dass sie noch einmal auf Toilette müssen. Mirabel, eine der Prostituierten war davon nicht sonderlich begeistert, ließ sie und Selene aber ziehen nach einer weiteren kleinen Zahlung von zwanzig Gold. Lyanna identifizierte drei Zimmer in denen möglicherweise ein Magier der Gilde sein könnte. Sie und Selene teilten sich auf, wobei Selene zu einer Tür am Ende des Ganges ging und Lyanna die Tür genau gegenüber nahm. Lyannas Eindringen wurde nicht sehr freudig aufgefasst von der Prostituierten, die sie gestört hatte. Sie versuchte zwar schnell die Tür wieder zu zumachen, wurde aber kurz danach von der wütenden Prostituierten in das Zimmer gezogen.
Selene unterdessen schien an eine verschlossene Tür geraten zu sein. Nuraya war in der Zwischenzeit hinaus gekommen um nach dem Rechten zu sehen, sehr zum Missfallen von Mirabel die eine Art Leibwächter rief. Nur eine Besänftigung von Selene in Höhe von zehn Gold und ihre Zusicherung das Zimmer nicht wieder zu verlassen, verhinderte eine offene Konfrontation.
Als sie den Raum wieder betraten, wurde Nheandil gerade die Hose ausgezogen und die verbleibende Prostituierte begann ihn mit ihrem Mund zu befriedigen. Peinlich berührt wendeten sich Selene und Nuraya ab, wobei Selene bemerkte, dass sie wohl ein Abzeichen der Magier-Gilde in ihrer Tasche hatte. Jemand musste es ihr untergeschoben haben.
Nachdem Nheandil absichtlich nach einer Minute kam, verabschiedeten sich alle drei aus dem Bordell, da die Zeit so langsam knapp wurde um sich mit dem Kontaktmann am Übergang zu Habu zu treffen. Draußen vor dem Bordell erwartete sie eine Überraschung, als sie dort nicht nur Elara, sondern auch Lyanna antrafen. Letztere hatte sich mit fünfzig Gold freikaufen müssen um lediglich dem Etablissement verwiesen zu werden.
Sie trafen sich mit Defam einem Albino, der sie direkt erkannt. Er führte sie an den Menschenschlangen vorbei durch einen Seiteneingang. So betraten sie Habu deutlich schneller als erwartet. Valloitaja fiel auf, dass die Bevölkerung auf Habu sich deutlich von der auf Marikazon unterschied. Kein Adliger schien sich herab zu lassen die Boden zu berühren, die Männer ritten meist auf irgendwelchen Reittieren, während die Frauen mit zusammengebundenen Füßen und Händen dazu neigten neben ihnen her zu schweben.
Nach etwa zehn Minuten erreichten sie eine kleinere Pyramide, die das Mausoleum darstellte. Leider wurde der Eingang von zwei Wachen bewacht. Elara Zauberte Dunkelheit um sie herum, wodurch sie sich alle durch den Eingang schleichen konnten. In der Pyramide entdeckten sie einen langen Gang mit Toren deren Durchgang nicht mit Licht erhellt werden konnten. Nheandil stellte fest, dass es sich vermutlich um Portale zu Taschenuniversen handelte. Nach kurzer Suche fanden sie das Portal zum Grab der Beletiten.
Sie landeten in einem Gang, der sie in einen Raum mit vier Säulen und einem Buch auf einem Altar führte, das sich als das Buch der Tore herausstellte. Im nächsten Raum waren zwei Säulen an denen auf einander abgewandten Seiten große Steinfratzen hingen, die scheinbar magische Giftpfeile auf jeden schossen, der von der falschen Seite versuchte an ihnen vorbei zu gehen. Hier fanden sie das Buch der Flut, aus dem Lyanna mit der Kopierfeder eine Passage abschrieb während sich der Rest erholte. Da es hier keine weiteren Ausgänge gab, gingen sie zurück zu einer Treppe, die Selene im letzten Raum gefunden hatte. Sie stiegen die Treppe hinunter, mussten aber unten feststellen, dass der Gang hinter der Treppe von einer tiefen Grube unterbrochen war. Lyanna und Thilion versuchten mit dem fliegenden Teppich die Grube zu überqueren, da Lyanna magische Glyphen hinter der Grube an der Wand erkannt hatte. Leider schienen die Glyphen antimagisch zu wirken und so verlor der Teppich kurzzeitig seine Fähigkeit zu fliegen, wodurch Thilion fast in die Grube stürzte. Lyanna konnte ihn gerade so festhalten. Nach einigen Schwierigkeiten gelang es Thilion endlich sich hoch zu ziehen, nur um eine Falltür zu aktivieren, die direkt hinter der Grube versteckt war. Er fiel und sein Bein wurde von großen Metalldornen aufgespießt wurde. Lyanna gelang es sich gerade noch so in Sicherheit zu teleportieren. Nach einigem hin und her gelang es Elara und Lyanna mit Nheandils Hilfe Thilion wieder aus der Grube zu ziehen, jedoch wurden Elara und Thilion dabei von einem weiteren steinernen Gesicht an der Wand getroffen, das einen weißen Lichtstrahl auf sie abfeuerte als sie es passierten, worauf hin sie sich sehr Schwach fühlten.
Um nichts zu riskieren, teleportierte Lyanna die anderen mit einem Zauber auf ihre Seite der Grube. Als nächstes passierten sie einen Raum mit zwei Götterstatuen von Thot und Amudat. Nur um sicher zu gehen, verbeugten sie sich vor den Statuen bevor sie in den nächsten Raum weiter gingen. Dort erwarteten sie mehrere Sarkophage die an den Wänden aufgereiht waren. Jedoch bevor sie diese mit Seilen zubinden konnten, schlossen sich massive Steintore und setzten Valloitaja in dem Raum fest. Zu allem Überfluss begannen sie Kratzgeräusche aus den Sarkophagen zu hören.
Handlungsart
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