Die Legende von Esolde und Eolpix Plot in Abeir-Toril | World Anvil
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Die Legende von Esolde und Eolpix

Als die Spieler gerade die Allumfassende Bibliothek verlassen wollten, fiel Thilion eine Tür am Ausgang der Bibliothek auf die vorher scheinbar noch nicht da gewesen war. Dahinter befand sich ein einfacher Raum mit einem Becken grünlich schimmernden Wassers. Thilion verspürte einen inneren drang in das Becken zu steigen, konnte sich aber lange genug im Zaum halten um die anderen auf den Raum aufmerksam zu machen.
Für die Anderen jedoch befand sich an der beschriebenen Stelle keine Tür sondern lediglich glatte Wand. Als Thilion den Raum betrat, blieb er für die Anderen einfach vor der Wand stehen und rührte sich nicht mehr. Aus Thilions Perspektive, fasste er in das Becken und wurde daraufhin sanft aber bestimmt hinein gezogen. Er fand sich auf einer schwarzen endlosen Wasserfläche wieder. Eine weibliche Gestalt die Thilion allzu vertraut war, gekleidet in einen Umhang bedeckt mit schwarzen Federn und ihr Gesicht eine bleiche Maske, löste sich aus den Schatten und sprach zu ihm. "Mein Diener, fürchte dich nicht. Eine besonderer Aufgabe ist dir zugefallen. Es ist an dir, die letzten Zwei zu suchen. Finde das Symbol. Finde den alten Alchemisten mit neuem Wissen und damit die steinerne Frau. Sie wird dich zum Symbol geleiten."
Die Gestalt berührte Thilion leicht an der Wange und ihr Mund schwebte einige Sekunden lang über Thilions, welcher spürte wie die Wärme aus ihm heraus gesogen wurde. Plötzlich war ihr bleiches Gesicht wieder weit weg und mit einem sanftem Stoß wurde Thilion nach hinten geworfen und flog aus dem Becken und dem Raum hinaus.
Die anderen PCs sahen nur wie Thilion plötzlich einen Meter zurück geworfen wurde und ihn Selene gerade noch auffing, bevor er hart auf dem Boden aufschlagen konnte. Als Thilion nach einigen Sekunden wieder zu sich kam, berichtete er den Anderen wage von seiner Vision, ging aber nicht weiter auf die Gestalt ein die ihm all dies erzählt hatte.
Nachdem sie sich von dem kurzen Schrecken erholt hatten, begaben sich die PCs zur Sanduhr, mit der alles begonnen hatte. Nheandil, der die Sanduhr noch nie gesehen hatte, begann mit einer genaueren Untersuchung und benutzt ein Ritual um die Schrift auf den drei Medallions im Sockel übersetzen zu können. Es handelte sich um Supernal, die Sprache der Götter, doch die Botschaft war unvollständig, da ein Medallion fehlte und zudem die Reihenfolge nicht klar war. Jedoch gelang es ihnen die Inschrift in Gedichtform zu enträtseln.
Sie finden heraus, das durch einsetzen des letzten Medallions die Zeit wieder zum laufen gebracht werden kann. Außerdem erschlossen sie sich, dass die Zeit nur subjektiv eingefroren ist und die mögliche Zukunft sich weiterhin verdichtet und in einer Weise weiter läuft, allerdings nur eine Möglichkeit bleibt, vorerst. Dies bedeutet nicht mehr als sollte jemand anderes in dieser möglichen und wahrscheinlichsten aller Zukünfte im selben Zeitraum in dem sie sich in einem Moment befinden, das letzte Medallion finden und einsetzen, so würden sie zu diesem letzteren Zeitpunkt springen und nicht einfach ab ihrem Moment wieder in die Zeit geworfen werden. Nach einiger Verwirrung ob dieses Zeitwirrwars, versuchten die PCs die Medallions mit Gewalt aus der Sanduhr zu lösen, allerdings ohne Erfolg. Daraufhin beschlossen die PCs erneut zurück zur allumfassenden Bibliothek zu gehen und nach Informationen über die Medallions zu suchen.
In der Bibliothek angekommen, trennte sich die Gruppe, Elhana und Selene suchten nach Aufschrieben über das Medallion, während Thilion, Lyanna und Nheandil nach dem Begriff "alter Alchemist mit neuem Wissen" suchten. Thilions Sucher wies auf einen Platz im Lese-bereich am Eingang, an dem ein Mann mit blondem Haar und einfacher Kleidung über vielen aufgeschlagenen Büchern saß. Nach näherer Betrachtung fiel Thilion auf, dass der Mann atmete. Folglich nicht in der Zeit eingefroren sein konnte. Als es offensichtlich wurde, das die PCs ihn bemerkt hatten, gab der Mann seine Scharade auf und begrüßte sie.
Schnell stellte sich heraus, das es sich hierbei um Eolpix handelte, den Mann aus der Legende der Sanduhr. Er und seine Frau Esolde waren die ersten die die Sanduhr benutzten um sich mit ihrer Hilfe in einem Moment einzuschließen. Für sie hatten die Götter die Sanduhr geschaffen, da Esolde an einer unheilbaren von den Primordalen geschaffenen Krankheit leidete.
Nach vielen Fragen und einiger Zeit des Wartens auf Elhana und Selene, erzählte Eolpix ihnen, dass das letzte Medallion leider im Krieg der Morgendämmerung zwischen den Primordalen und den Göttern zerstört wurde. Sie säßen nun also alle zusammen in diesem Moment fest, für immer. Begierig darauf auch Esolde zu treffen, begaben sich die PCs zusammen mit Eolpix hinaus. Er führte sich zu einer Wiese auf der sich Esolde gerade sonnte. Sie stand auf und begrüßte die Neuankömmlinge. Doch als ihr Blick auf Lyanna fiel, veränderte sich etwas in ihr, sie stammelte nur "du, auch du ..." bevor sie sich zusammen krümmte und mit einem schrillen Schrei eine Druckwelle auslöste, die alle um sie herum nach hinten schleuderte.
Nachdem die PCs von Esoldes Schockwelle umgeworfen worden ware, beschwor sie drei steinerne Tentakel die einfach zwischen den PCs aus dem Boden schossen und getroffene Gegner mit einer öligen Substanz bedeckten, welche verlangsamend wirkte. Nachdem Thilion einen der Tentakel zerstören konnte, beschwor Esolde einfach zwei neue. Von der Erkenntnis getrieben, das sie wahrscheinlich nie alle Tentakel besiegen werden können, begannen die PCs mit der Hilfe von Eolpix ihre Angriffe auf Esolde zu konzentrieren.
Gemeinsam gelang es ihnen Esolde bewusstlos zu schlagen.

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