Zwergenreich der Fünften Organization in "Die Zwerge" (wip) | World Anvil
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Zwergenreich der Fünften

Allgemein

Die Fünften sind die Zwerge des Stammes des Fünften, Giselbart. Sie leben im Grauen Gebirge.  

Geschichte

Ursprünglich wurde das Graue Gebirge von den Fünften bewohnt. Sie bewachten den Nordpass, den nördlichen Zugang zum Geborgenen Land, mithilfe des Steinernen Torweges. Immer wieder versuchten die Geschöpfe Tions, das Bollwerk zu erobern, doch einzig das riesige Heer unter dem Banner der Albae konnte die Verteidiger bezwingen, doch auch nur mithilfe eines Verräters in den Reihen der Fünften und des Dämons.   Als Folge der Eroberung des Steinernen Torweges wurden die Fünften fast vollständig vernichtet, die Albae übernahmen die Kontrolle über das Graue Gebirge. Die überlebenden Zwerge verschanzten sich in kleinen Festungen und leisteten verzweifelten Widerstand. Bis auf eine Gruppe untoter Zwerge unter Giselbart Eisenauge, die sich dem Toten Land widersetzten und in Drachenbrodem verschanzten, würde jeder Widerstand ausgelöscht.   Daraufhin übernahmen die Albae die Kontrolle über das Graue Gebirge, in dem nun Menschen aus dem Jenseitigen Land, Orks und andere Geschöpfe Tions lebten. Armatòn wurde zum Benàmoi am südlichen Tor des Grauen Gebirges. Viele der Menschen verließen das Graue Gebirge wieder und kehrten in ihre Heimat zurück, und auch die Kraggash-Orks und viele Trolle verließen das ehemalige Zwergenreich wieder; die Kraggash errichteten unter Toboribar das Orkreich Toboribor im Süden des Geborgenen Landes, während die Trolle Borwôl gründeten. Einige Geschöpfe Tions blieben aber auch im Grauen Gebirge.   Caphalor wurde der Benàmoi am Steinernen Torweg, der inzwischen wieder geschlossen war. Er bewachte ihn wie einst die Zwerge, allerdings aus einem anderen Grund: in Dsôn Faïmon, dem alten Albaereich, war eine Seuche ausgebrochen, die durch Purpurne Phaiu Su ausgelöst wurde. Viele Albae wollten sich in das neue Albaereich Dsôn Balsur flüchten, aber Caphalor sollte auf Befehl der Unauslöschlichen, welche selbst vor der Krankheit flohen, keinen Alb nach Tark Draan lassen und somit verhindern, dass sich die Seuche auch dorthin ausbreitete.   Als der Dämon in Nudin den Wissbegierigen fuhr und zu Nôd'onn dem Zweifachen wurde, führte dieser den Feldzug gegen das Geborgene Land weiter. Die Albae und die Geschöpfe Tions schlossen sich ihm an und verließen das Graue Gebirge. Einige Truppen belagerten noch die untoten Fünften, die sich in Drachenbrodem verschanzt hatten. Währenddessen kam eine andere Gruppe Zwerge unter Tungdil Goldhand ins Graue Gebirge, um die Feuerklinge zu schmieden. Sie kämpften sich bis zu Drachenbrodem vor und schmiedeten tatsächlich die magische Axt. Die letzten Fünften opferten sich, um der Gruppe die Flucht zu ermöglichen. Mithilfe der Feuerklinge konnte Nôd'onn letztlich getötet werden.   Giselbart Eisenauge ließ Tungdil schwören, dass nach dem Tod Nôd'onns die Hallen des Grauen Gebirges neu belebt werden. Freiwillige Zwerge aus allen drei Stämmen zogen zusammen mit Tungdil ins Graue Gebirge. Die Steinmetzen der Zweiten besserten die mitunter stark beschädigten Räume aus, die Schmiede der Ersten schufen Beschläge und Platten, um die Eingänge zu sichern oder Verteidigungsvorrichtungen zu schaffen. Die Kunst der Vierten, das Schleifen und Schneiden von Gemmen und Edelsteinen aller Art, wurde zu Beginn noch nicht benötigt, also machten sie sich überall dort nützlich, wo hilfreiche Hände gebraucht wurden, und erforschten das riesige Zwergenreich, wobei ihr vergleichsweise schmächtiger Körperbau von Vorteil war. Tungdil legte bald darauf das Amt des Anführers aus persönlichen Gründen nieder und Glaïmbar Scharfklinge wurde zum neuen König der Fünften erwählt.  

Aussehen und bekannte Orte

Das Graue Gebirge stemmt sich als bleifarbener Brocken aus dem Land Gauragar. Gleich einem Rückgrat wächst es in die Höhe und schreckt den Wanderer mit Steilhängen, unsicheren Wegen und wechselhaftem Wetter, und so geschieht es trotz der Reichtümer des Grauen Gebirges selten, dass sich ein Bewohner Gauragars in diese Gegend begibt. Die Landschaft im Gebirge ist geprägt durch glitzernde Gletscher, Steilhänge, die senkrecht in die Höhe aufragen, und tiefe Abgründe.   Der Nordpass verbindet das Jenseitige Land mit dem Geborgenen Land. Er verläuft steil, windet sich die Berge hinauf und behielt seine Breite bei. Orks und andere Geschöpfe Tions haben ihn ausgetreten und mit Pickeln und Schaufeln erweitert. Der Nordpass wird von dem Steinernen Torweg blockiert, den die Fünften bewachen. Vor dem Tor liegen die ausgeblichenen Knochen und zertrümmerten Rüstungen derer, die sich von dem Hindernis nicht haben abschrecken lassen. Einige Höhentannen trotzt stets den kargen Verhältnissen außer in der Zeit, als der Dämon das Tote Land im Grauen Gebirge verbreitete.   Der Steinerne Torweg ist die Festung der Fünften, die den Nordpass blockiert. Er ist ein sehr großes Tor. Das Tor ist mit fünf magischen Riegeln gesichert, die sich nur mit einer besonderen Formel öffnen lassen.   Hochebene Hinter dem Steinernen Torweg im Geborgenen Land gibt es eine Hochebene.   Nach der Eroberung des Steinernen Torweges formten die Albae aus verschiedenen geborstenen Feindeswaffen bizarre Schöpfungen: verbogen, umeinander gewunden, zum Teil eingeschmolzen und miteinander verbunden. Sie reckten sich auf der Hochebene viele Schritte empor - Siegesmale, die für den Untergang der Fünften stehen.   Meisterhafte Handwerker formten den strahlend weißen Boden eines mit wundervollen Knochenschnitzereien geschmückten Podests aus gespaltenen und getrockneten Knochen der Zwerge; deren abgeschnittene Bart- und Haarsträhnen hielten die Gebeine zusammen. Kahle Schädel, mit Bronze übergossen, hingen an silbernen Schnüren von langen Stangen am hinteren Rand der kleinen Bühne und schlugen im Wind leicht gegeneinander. Sie schufen einen leises, metallisches Klingen - Gebein und Metall bildeten einen außergewöhnlichen Klang. Die verzerrten Züge der Zwerge waren zu schimmernden Masken geworden. Ewig währende Abbilder des Todes.   Das Zwergenreich Die Fünften errichteten ihr unterirdisches Zwergenreich im harten Fleisch des nördlichen Hochlandes. Sie gruben Schächte, erbauten kunstvolle Hallen, schufen die heißesten Feuer und trieben Säle aus dem Feld.   Das Zwergenreich wird durch die schlichte Kunst der Zwerge verschönert. Sie besteht aus Reliefen und gemeißelten Runen. Viele Gänge sind außerdem mit Vraccasium, Palandium, Gold- und Silberplatten vertäfelt.   Thronsaal Nachdem die Albae das Graue Gebirge erobert hatten, brachten sie in der Vorhalle zum Thronsaal die Insignien der Nostàroi an. Banner und Fahnen der Albae hingen von den hohen Decken, die Runen der Fünften, waren mit Hammerschlägen zerstört worden. Vielarmige Ölleuchter brannten rauchlos und sorgten für Licht, das aromatisierte Petroleum verbreitete den Geruch von Rymablüten.   Ein Tor aus massivem Gold ist der Eingang zum Thronsaal. Das ursprüngliche Relief wurde von den Albae zertrümmert, abgestempelt und platt geschlagen. Sie nutzten den Thronsaal als Residenz der Nostàroi. Die fünfeckigen Säulen des Thronsaales ragen bis in die Dunkelheit hinauf. In der Mitte steht ein steinerner Tisch.   Drachenbrodem ist die heißeste Esse des Geborgenen Landes. Die Fünften haben dem Drachen Branbausíl seine weiße Flamme abgerungen und die Esse damit entzündet. In Drachenbrodem vereinen sich Tionium und Palandium. Deshalb konnte dort die Feuerklinge geschmiedet werden. Das Tor der Esse ist mit Vraccas' Runen gegen das Eindringen von Tions Bestien gesichert. Es befindet sich am Ende einer Halle. In der anschließenden, kleineren und spärlich beleuchteten Halle führen Steinstufen zu einer goldenen Statue von Vraccas.   Der Feuersee ist ein kleines Meer aus flüssigem, brodelndem Stein tief im Inneren des Reiches.   Die große Halle Einst hatte die große Halle den Fünften als Versammlungsstätte gedient, wie die Inschriften auf den silbernen Platten an den Wänden verraten. Nicht alle haben die Zeit der Scheusale heil überstanden, vor allem die kostbareren unter ihnen haben schwer unter deren Beutegier gelitten. Etliche Stücke wurden achtlos herausgeschlagen und -gebrochen.   Die Halle selbst zeugt vom großen Einfallsreichtum der Fünften. Sie beginnt mit einer kreisrunden Grundfläche, die 20 Schritt im Durchmesser misst. Die Wände steigen einen Schritt senkrecht nach oben an und verlaufen dann im rechten Winkel etwa vier Schritte nach hinten, woraus sich ein breiter Sims ergibt, ehe die Wände erneut senkrecht emporsteigen; auf diese Weise haben die Steinmetzen Giselbart Eisenauges Kreis um Kreis in den Berg geschlagen. Jedes noch so leise geflüsterte Wort kann an jeder Stelle der Halle gut vernommen werden. Ausreichend Licht verschaffen die dunkelrot lodernden Kohlestücke, die in eisernen Haltern verbrennen.   Das Südtor Auch im Süden das Grauen Gebirges gibt es ein Tor. Dieses führt ins Geborgene Land. Zahnräder, ineinander greifende Bolzen, Ketten, Umlenkrollen und mannsdicke Riegel machen ein Eindringen mit herkömmlichen Mitteln unmöglich. Neben dem Eingang gibt es einen Wasserfall, der im Winter zu Eis erstarrt, während er im Sommer befreit tost; Gischtnebel steigen dann in die Höhe und bringen die Luft zum Schillern.   Eine Wendeltreppe und eine eisenbeschlagene Tür führen zum Wehrgang. Von dort kann man Steine auf ungeladene Besucher werden. Ausgüsse für heißes Pech oder Schlacke gibt es auch. Die entsprechenden Behälter werden über Aufzüge aus den Kammern darunter nach oben gebracht.   Als die Albae das Graue Gebirge eroberten, war Armatòn der Benàmoi des Südtores. Durùston präparierte einige Leichen von Zwergen: Die kleinwüchsigen Körper wurden vollständig ausgenommen. Nur das Rückgrat und die Rippen beließ der Präparator als Stützen und versteifte sie mit Eisendraht; Herzen, Lungen, Gedärme fehlten. Stattdessen bewegten die Zwerge eine Konstruktionen aus mehreren Gegengewichten, einer gespannten Feder sowie einem Gewirr aus farbigen Schnüren.   Nachdem die Albae Dsôn Balsur gegründet und das Graue Gebirge verlassen hatten, ließen die Orks und anderen Wesen Tions keinen Stein auf dem anderen. Mauern wurden eingerissen und Türme abgetragen, damit nichts mehr an die Macht der Zwerge erinnerte. Aus den kunstvoll errichteten Verteidigungsanlagen wurden traurige Ruinen.   Vom Südtor aus führt ein Gang in das Zwergenreich, dessen Wände mit poliertem und gehärtetem Palandium verkleidet worden sind. In die Platten sind Bildnisse der Könige getrieben worden; die bärtigen Gesichter der Zwergenherrscher schauen freundlich herab und heben ihre aus rotgelbem Vraccasium gegossenen Äxte zum Gruß. Der Gang führt in eine säulengetragene Halle. Sie ist fünfeckig aus dem Stein getrieben worden und enorm groß; 15 Ausgänge gehen von hier aus ab.   Berge (noch raussuchen)
  • Drachenzunge
  • Gespaltener Amboss
  • Goldwand
  • Große Klinge

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