Session VI: Ein Erwachen in der Dunkelheit Report
General Summary
In dieser Session verließt ihr endlich Velkenvylle, um an die Oberfläche zu gelangen. Zunächst versuchtet ihr, die kranke Zwergendame Eldeth zu heilen. Der Versuch gelang, doch ihr beobachtetet ein seltsames Phänomen: Eldeths Gesicht verzerrte sich kurz zu einer Art Theatermaske. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art, den ihr im Underdark beobachtet habt. Ihr konntet es euch nicht nehmen lassen, den übrig gebliebenen selbstgebauten Sprengsatz aus der letzten Session zu nutzen. Ihr zerstörtet die Statue der Göttin Lolth und, mehr oder weniger versehentlich, das gesamte Gebäude, das in einem von der Decke hängenden Stalagmiten gebaut war. Auch der Zugang zu Velkenvylle wurde dabei zerstört. Nach dieser Zerstörung trennten sich die Wege vieler Insassen. Derendil und Shuushar machten sich allein auf den Weg, um die Kua-Toa zu finden und ihnen Shuushars Weisheit zu bringen. Die drei Tiefengnome, Jimjar und die beiden kleinen Topsy und Turvy, brachen in Richtung ihrer alten Heimat Sloophudok auf. Ihr begannet zusammen mit Stool, Ront und Eldeth den Aufstieg an die Oberfläche. Der erste Tagesmarsch verlief ereignislos, und am Ende eurer Kräfte fandet ihr mithilfe von Stool eine kleine Kaverne, in der ihr rasten konntet. Am zweiten Tag begann der anstrengende Aufstieg, den der Gang von euch verlangte. Am Ende des Aufstiegs begegnetet ihr in einer vermeintlichen Sackgasse einer seltsamen Kreatur. Eine Maske mit einem von Schmerz verzerrten Lachen, ähnlich wie die, die in einigen eurer Halluzinationen zu sehen war, schwebte vor euch. Neben einigen Gedichten, deren Inhalt weniger Sinn machte als das Reimschema, und wahnsinnig klingenden Selbstgesprächen versprach die Maske mehr oder weniger, euch zu helfen, wenn ihr ihr helfen würdet. Die Maske verschwand, und hinter euch war der Gang, durch den ihr gekommen wart, verschwunden. An dessen Stelle war ein riesiges Tor getreten. Auf der anderen Seite befand sich ein Raum mit zwölf Figuren. Acht von ihnen redeten, vier stellten Fragen nach Emotionen, während die anderen vier fast schon autobiografisch klingende Passagen herunterratterten. Ihr konntet das benötigte Rätsel lösen und fandet auf der anderen Seite einen langen, nach oben führenden Gang, der euch endlich aus der Unterwelt führte. Ihr standet da, an der Spitze des erloschenen Vulkans, und schautet auf die wunderschöne Welt vor euch. Ihr merktet schnell, dass die Ortschaft Solara in der Nähe lag. Nach den unzähligen Gefahren und der bedrückenden Dunkelheit der Unterwelt wirkte dieser Ort wie eine Oase des Friedens und der Erholung.