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Ein goldener Ring

General Summary

Ein schmächtiger Mann mit langen Fingern spricht aufgeregt mit Veccianos Mutter. Sunola hat diesen Mann schon häufiger gesehen; er kann schöne Steine machen, die Vecciano schon einmal von Weitem betrachtet hat. Während Vecc mit einem Klumpen Kerzenwachs spielt, kann er mithören, wie der Mann aufgeregt davon berichtet, dass er das Geld benötigt. Sunola hält dagegen, dass das ungerecht sei, denn er habe gesagt, sie könne das Geld behalten, ohne dass damit eine Forderung verknüpft sei. Der Mann erklärt, dass er dann Sunolas Hilfe auf andere Weise benötige.
  Kurz darauf kommt Sunola in den Gesindegang und schimpft mit Vecciano, der eine Kerze von der Wand gerissen hat. Sie bringt den Kleinen dazu, dass er ihr verspricht, dass er sie glücklich machen will. Er soll die Kindermutter des Hotels, Cusmina, dazu überreden, dass er mit den Kindern der Hotelgäste in der Kinderbeutruung spielen darf. Dort sei auch ein Junge namens Paolo, mit dem Vecciano schon einmal gespielt hat und mit dem er sich um ein Bilderbuch gestritten hat, das Paolo gehörte. Vecciano solle sich mit Paolo gut stellen und mit ihm spielen. Beim Anziehen der Schule soll er darum bitten, dass Paolos Mutter auch seine Schuhe bindet und dabei den Zaubertrick machen, den seine Mutter ihm beigebracht hat, um einen goldenen Ring mit einem Bild darauf von deren Finger zu ziehen.
  Vecciano hat Cusmina schnell um den Finger gewickelt und die Kinderfrau kleidet ihn mit Wechselkleidung ein, damit er unter den anderen Kindern nicht auffällt. Im Spielraum trifft Vecciano auf Sefina, für die er Katze spielt. Darüber vergisst er, mit Paolo zu sprechen. Erst als Cusmina den Lesekreis ausruft, kann sich Vecciano neben Paolo setzen. Doch die beiden Jungen bekommen sich in die Haare, da Paolo nicht aufhört, Vecciano zu beleidigen. Schließlich eskaliert der Streit und Paolo jagd Vecciano quer durch die Tagesstätte vor Cusminas Füße. Die Tagesmutter gibt Paolo vorerst Arrest in der Auszeit-Ecke und tröstet Vecciano. Im Gegenzug darf er mit der Holz-Ferrara spielen, weshalb sich bald alle Kinder um ihn versammeln und begeistert mitspielen. Als Paolo aus der Auszeit-Ecke zurückkommt, ist er verweint und Vecciano bietet ihm an, auch mit der Ferrara zu spielen. Den Rest des Nachmittags kommen die beiden Jungen gut miteinander aus, bis schließlich Paolos Mutter zur Abholung eintrifft. Vecciano erzählt der dicklichen Dame, wie großartig Paolo ist und wie toll sie zusammen gespielt haben. Die Dame ist entzückt ob seiner höflichen Manieren und Vecciano fragt sie, ob er ihr einen Handkuss geben darf. Dabei versucht er, ihr den Ring vom Finger zu ziehen. Doch dieser will nicht über den dicken Knöchel passen. Vecciano überspielt den missglückten Diebeszug und Paolos Mutter und ihr Sohn verlassen zusammen den Raum.
  Zurück in der Sitzecke, trifft Vecciano auf den schmächtigen Mann, der auf Sunola wartet. Er ist verzweifelt, als er von Vecciano erfährt, dass seine Mutter den goldenen Ring nicht habe, weil er den Zaubertrick nicht geschafft hat. Der Mann lässt sich den Zaubertrick vorführen, wird unruhig und wühlt in seiner Tasche, in der zahllose Papiere sind. Vecciano bekommt Angst und holt seine Mutter.

Campaign
Lamea
Protagonists
Report Date
27 Jan 2019

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