Session 8-7: Die Zeit läuft ab (Teil 2)

Nach einigen Diskussionen einigen sich die drei auf einen Plan: Mit Hilfe eines Illusionszaubers wollen sie einen anderen Kelch gegen den echten austauschen und flüchten bevor der Schwindel auffällt. Dazu benötigen sie jedoch zuerst einen ähnlich genug aussehenden Kelch. Dhamar zieht los um sich im Lager um die Stadt nach Besitzern von großen Kelchen zu erkundigen, um hoffentlich einen solchen stehlen zu können. Unglücklicherweise fragt er dabei die falschen Leute, seine Tarnung als Orc schlägt fehl und er wird gefangen genommen.   Indes gelingt es Humbold aus dem Schädel des Winterwolfes einen knöchernen Kelch zu fertigen, der dem Original bis auf die Farbe sehr ähnlich sieht. Daraufhin ruft Arthur ihren Freund telepathisch zurück, während Humbold sich zu Khijazi begibt, um Zerberus zu holen. Bei ihrer Lagerstätte bemerkt er, das auch andere sich hier aufhalten. Offenbar haben die orcischen Suchtrupps sie gefunden. Humbold weckt die Ettin-Frau und bewegt dazu, sich weiter zurückzuziehen, um einem Angriff durch die Orcs zu entgehen. Dabei wird er selbst glücklicherweise nicht entdeckt.   Bei seiner Rückkehr zu Arthur ist Dhamar immer noch nicht zurück, obwohl die Nachricht bereits mehrere Stunden zurück liegt und es schon Nacht geworden ist. Sie beschließen ohne ihn das Ritual durchzuführen. Arthur macht sich mit dem gefälschten Pokal und seinem Ei auf den Weg in die Stadt. Bereits die Wachen am inzwischen geschlossenen Tor scheinen ihn erkannt zu haben und er verschwindet zwischen zwei Zelten in eines der Lager. Er macht sich unsichtbar, aber der Wächtes eben jenes Lagers sieht ihn noch verschwinden und schlägt Alarm. Arthur flieht entlang der Palisade und findet eine Stelle, an der er unbemerkt darüberklettern kann. Er macht sich auf den Weg zum Palast des Kriegshäuptlings, wo er sich an einer geschützten Stelle eine Lücke unter der Zeltwand hindurchgräbt und so in den dahinter liegenden dunklen raum im Inneren gelangt.   Derweil versucht Humbold mit Zerberus Hilfe Dhamars Fährte aufzunehmen. Nach einiger Zeit bemerkt er, das der Hund den Weg Richtung Stadttor einschlägt. Da dort jedoch gerade eine Menge Trubel herrscht (wegen Arthur) setzt er sich stattdessen zu einem der Wächter an einem nahe gelegenen Lager ans Feuer und lässt sich von diesem seine Heldengeschichten erzählen. Später zieht er sich zurück, da er am verschlossenen Tor nicht vorbeikommt.   Dhamar wurde in einen Schuppen verbracht und festgekettet. Vor ihm liegt ein großer Wolfshund, der ihn bewacht und ihn von seiner Ausrüstung trennt. Ebenfalls hier festgehalten wird Doktor Lavirak. Die beiden schmieden gemeinsam Fluchtpläne. Lavirak konnte eine Phiole Gift mit hineinschmuggeln, welches den Hund außer Gefecht setzt. Mit purer Muskelkraft reißt Dhamar die Ketten an seinen Füßen aus ihrer Verankerung in der Wand. Die durch den dabei entstehenden Krach alarmierte Wache soll der Doktor ablenken, indem er sich krank stellt während Dhamar den schaden verbirgt.