Raumschiffklassen in Project Beyond | World Anvil

Raumschiffklassen

Kampfschiffe


 

Zyklonklasse

 

Behemoth


Als grösstes, jemals konstruiertes Schiff verbindet der Behemoth überlegene Feuerkraft mit einer Hülle die ihrerseits bis zu drei weitere Trägerschiffe transportieren kann. Seit dem Fall gilt der Dreadnought als verlorene Technologie, da die einzigen vier, bekannten Modelle von der Jovianische Kriegsflotte annektiert wurden.    

Kreuzer


Die mächtigsten Schiffe, die seit dem Fall nur noch von der Lunar LaGrange Allianz gebaut werden. Zerstörer werden in der Regel als Flakschiffe in Grenzregionen gesandt um das letzte Wort in Fragen der Militärpräsenz zu haben. Sie sind mit modernster Raketen- und Railguntechnologie ausgestattet. Ihre Achillesferse stellt jedoch der Nahkampf dar, weswegen sie in der Regel von einer Gruppe Abwehrfregatten oder sogar einem, oder mehreren Trägern begleitet werden.  

Träger


Im Grund der Dinge verwenden moderne Träger die gleiche Hülle wie die schwer bewaffneten Kreuzer, allerdings mit einer wesentlich geringeren Bewaffnung. Den so gewonnenen Platz füllt man in der Regel mit Schiffen der Hydraklasse. Träger sind mit Langstreckensendern bestückt, die praktisch überall im Sonnensystem ein Mesh errichten können, das robust genug ist um Egocasting zu erlauben.  

Chimäraklasse

 

Abwehrfregatte


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Abwehrfregatten werden in der Regel nur von einem sehr kleinen Team bestückt, da sie meist durch ALIs gesteuert werden. Die über 40 Geschütze und Raketenflaks bestücken ober und Unterseite des Schiffes und dienen einzig dem Zweck den Raum von schnellen, kleinen Körper zu befreien. Das macht sie prädestiniert um Langstreckentorpedos abzuwehren, doch auch Drohnen und Jäger werden schnell von den Fregatten erfasst und beseitigt.  

Torpedofregatte


Torpedofregatten haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber den wesentlich grösseren, doch artverwandten Kreuzern: Sie sind kleiner und damit schwerer zu erfassen, manövierfähiger in Asteroidenfeldern und vor allem wesentlich günstiger. Das alles kommt vor allem zu dem Preis unterlegener Hüllenstärke - Doch wenn dieses Schiff den ersten Schuss hat, bleibt nur selten genug übrig um zurück zu feuern.  

Blockadezerstörer


Der Blockadezerstörer ist im wesentlichen eine Fregatte die um eine einzige Railgun gebaut wurde. Er ist speziell für den Langstreckenkampf gegen unbewegliche und sehr grosse Ziele - wie Zerstörer und Raumstationen - konzipiert worden und verfügt über keinerlei Raketen oder Torpedos. Um für einen stabilen Energiefluss zu sorgen verfügt diese Fregatte trotz ihrer geringen Grösse über zwei Antimateriegeneratoren, die eigentlich ausreichen würden um Schiffe der Zyklonklasse anzutreiben.  

Hydraklasse

 

Abfangbomber


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Genau wie Jäger sind Abfangbomber darauf ausgelegt auch auf Planetenoberflächen mit bis zu 1,5g zu funktionieren. Eigentlich als Hybrid zwischen Raum- und Planetenoberflächenschlachten geschaffen, verfügen die Sprengkörper dieser Bomber über kleine Recheneinheiten und einen schwachen Antrieb, der ausreicht um sie auch im All sicher an ihr Ziel zu bringen. Grund für die Nutzung von Bombern im All sind vor schwer vorhersehbare Attacken die die Wirkung von Langstreckentorpedos entfalten können.  

Nahkampfjäger


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  Anders als man vielleicht vermuten könnte, sind Nahkampfjäger nicht primär dafür entwickelt um grosse Schiffe zu zerstören. Stattdessen werden sie gern als Radarablenkung eingesetzt und auch genutzt um gegnerische Geschütze oder kleinere Schiffe systematisch auszuschalten. Da Jäger in früherer Zeit gern ferngesteuert wurden, um die Verluste von Morphs zu minimieren, hat heute fast jede Flotte Meshstörer in ihre Unterstützungskorvetten eingebaut. Daher ist man nun wieder auf echte, physische Piloten ausgewichen.  

Enterkorvette


Die meisten Raumschlachten haben nur bedingt die Zerstörung aller Kombattanten zur Folge. Viel häufiger werden Schüsse nur genutzt um den Antrieb oder die Waffen von Schiffen ausser Gefecht zu setzen und so ein Enterkommando an Bord gehen zu lassen. Enterkorvetten sind einfach, aber sehr robust aufgebaut und halten selbst direkte Treffer von schweren Geschützen eine Weile aus, ehe sie unbrauchbar werden. Im wesentlichen aus einem Antrieb, einigem Raum für das Enterkommando und mehreren Schichten Panzerung bestehend sind sie einfach zu bauen und zu warten.  

Unterstützungskorvette


Bis zum Rand vollgestopft mit hochsensibler Technik sind Unterstützungskorvetten vor allem dafür da um Meshnetzwerke zu stören, zu stabilisieren, Messungen aller Art durchzuführen oder bei der Zielaufschaltung grosser Kreuzer zu helfen. Diese Korvetten besitzen ein raffiniertes Modulsystem, das es ihnen erlaubt sehr einfach und schnell für jede Mission mit dem passenden Equipment ausgestattet zu werden. In der Regel sind Unterstützungskorvetten selbst unbewaffnet.  

Zivile Schiffe

 

Goliath Frachter


Die Goliathklasse ist eine Art modifiziertes Trägerschiff. Wie alle zivilen Schiffe wenn überhaupt nur leicht bewaffnet, ist in der Goliathklasse vor allem viel Platz für Container, Morphs und Fahrzeuge die sich allein nicht im All bewegen können. Es gibt allerhand Modifikationen der Goliathklasse die - je nah Einsatzgebiet - auch etwas der Ladekapazität aufgibt und dafür eine Drohnenbucht für den Stationsbau mit sich bringt.  

Apollo Forschungsschiff


Die Apolloklasse ist praktisch die zivile Form der Unterstützungskorvette. Allerdings war es im Fall der Apollo so, dass es zuerst das zivile Schiff gab, das erst später mit zusätzlicher Panzerung und besseren Antrieben ausgestattet wurde. Apollo Forschungsschiffe sind meistens ausserordentlich leicht gepanzert und nutzen jeden Centimeter ihrer Hülle für Sensoren und Labore.  

Atlas Minenstation


Eines der am häufigsten angepassten Zivilschiffe sind solche der Atlasklasse. In etwa so gross wie druschnittliche Fregatten stellen diese Schiffe eine Art mobiler Station dar. Sie sind in der Lage ihre Hülle bis auf die dreifache grösse auszudehnen und so neben einem blossen Lager für Minenoperationen auch eine Raffinerie und kleine Nanofabrikatoren zu stellen. Das macht die Atlasklasse zu einer Art mobiler Fabrik, die vor allem im Asteroidengürtel und den Saturnringen genutzt wird.    

Shuttle Personentransport


Das Shuttle ist eines der simpelsten Schiffe überhaupt. Es besteht aus einem - oft recht kleinen - Antrieb und einer leichten Hülle und bietet, je nach Bauart, 5 bis 30 Personen Platz. Shuttles besitzen - je nach Gravitation eines Körpers - oft keinen Antrieb der Stark genug ist um sich aus einer Kraft in den Orbit zu erheben. Daher wurde eine Reihe von Technologien (von Weltraumaufzügen bis hin zu Schleudersystemen) speziell zur Lösung dieses Problems entwickelt.

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