Pandora Tor Technology / Science in Project Beyond | World Anvil

Pandora Tor

Allgemein

Nur wenig ist über Pandora Tore bekannt. Fest steht, dass das Erste kurz nach dem Fall von Wissenschaftlern des Titanisches Commonwealth in den Saturnringen entdeckt wurde. Auf dem Saturnmond Pandora um genau zu sein, was den Toren bis Heute seinen Namen gibt. Das war kurz nachdem das TITAN im Staub der Ringe versank und nicht wieder daraus hervor kam. Heute wird vermutet, dass TITAN die Tore entweder erschaffen, zumindest jedoch genutzt hat um das Sonnensystem zu verlassen.   Nach aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis handelt es sich bei den Toren um Wurmlöcher die zwei Orte im Universum miteinander verbinden. Diese Orte sind programmierbar, sodass man in der Theorie selbst bestimmen kann wo man heraus kommen möchte. In der Praxis ist die zu Grunde liegende Programmiersprache noch nicht ausreichend erforscht worden, sodass eine stabile Verbindung zwischen zwei Orten nur aufrecht zu erhalten ist, solange man das Tor nicht erneut umprogrammiert.  

Aussehen

Das Aussehen von Pandora Toren zu beschreiben ist wie das Aussehen jeder Ameise in einem Ameisenhügel zu beschreiben. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Pandora Tore in deaktiviertem Zustand entweder rund oder quadratisch sind. Sie bestehen aus einem fremdartigen Stoff, der vermutlich ein Amalgam aus verschiedenen anderen Elementen - vermutlich sogar aus einem anderen Sonnensystem oder einer anderen Galaxie stammen. Während alle Tore auf Mond- oder Planetenoberflächen gefunden wurden gehen Wissenschaftler heute davon aus, dass ihr Entwurf dereinst für eine Nutzung im All vorgesehen waren.   Pandora Tore besitzen in deaktivierten Zustand etwa einen Durchmesser von 20 - 40 Metern und weisen eine mit Fraktalreliefen verzierte Oberfläche auf. Werden sie aktiviert variiert ihre Form stark und kann von allgemeiner Formgleichheit bis zu einer Vergrösserung um mehrere hundert Meter reichen. Da über die unterliegende Konstruktion nur vage Vermutungen bestehen liegt der Focus der aktuellen Forschung vor allem auf der Legierung der Tore. Sicher ist, dass es sich um eine metallische Schutzschicht handelt, die nach aktuellen Erkenntnissen den Aggregatzustand ändert, wenn das Tor aktiviert wird um so die maximale Materialflexibilität zu gewährleisten.  

Steuerung

Ein Pandora Tor zu steuern ist keine triviale Angelegenheit. Zunächst nutzt das eigentliche Interface eine bisher noch nicht erforschte Technologie und muss daher mit einem komplexen, massgeschneiderten Meshinterface überbrückt werden. Zwar ist die Bedienung für diese Schnittstellen heute möglich, doch auch wenn es ein ums andere Mal gelingt die Tore mit neuen Zielen zu versehen, ist die genaue Programmierung der Tore noch immer zu unsicher um sie für andere Zwecke als die der Forschung zu nutzen.   Dies ist vor allem problematisch für das Planetare Konsortium, welches bereits kurz nach der Entdeckung der Tore schon versucht hat neue Märkte und Geschäftskonzepte auf Planeten in Systemen weit jenseits des Sonnensystems zu erschliessen - derzeitig noch ohne Erfolg. Sie greifen daher auch heute noch auf wagemutige Menschen zurück, die ihre physische Gesundheit und ihren Morph für den Wissensdurst der Menschheit und den Expansionswillen der Hypercorps zu riskieren.  

Gatecrashing

Eine der wohl gefährlichsten und medial am meisten beachteten Tätigkeiten beschreibt das Gatecrashing. Dabei handelt es sich - einfach gesagt - um Menschen die durch ein Pandora Tor treten. Allerdings ist nichts einfach was mit dieser Hochtechnologie zusammenhängt und daher ist selbst der reine Akt des Betretens eines anderen Systems schon ein Wagnis. Ehe das Tor durchschritten wurde weiss nämlich Niemand genau was einen auf der anderen Seite erwartet. Zwar können Ausrutscher wie das erscheinen in der Corona einer Sonne mit Hilfe von Dronen und anderen technischen Hilfsmitteln ausgeschlossen werden, jedoch kann erst eine Gruppe von transhumanen Wesenheiten sicherstellen, dass auf der anderen Seite keine tödliche Fauna, gefährliche, bisher unmessbare Giftstoffe oder fremde Krankheitserreger lauern.   Diese dem Gatecrashing inherente Gefahr sorgt zum einen für ausgesprochen grosszügige Vergütungen und Versicherungen (selbst im Hyperkapitalismus) und andererseits für ein sehr gutes Ansehen des Berufsstandes in der allgemeinen Bevölkerung. Dies ist sicher auch der Filmschmiede auf Luna zu verdanken, doch schliesslich ist der "Gatecrasher" schlicht der kindliche Berufswunsch, der "Feuerwehrmann" und "Polizist" bei jungen Menschen ersetzt hat.   Allerdings ist die Arbeit nicht nur gefährlich und spannend, sondern auch hoch anspruchsvoll. Gatecrasher haben nicht selten eine Promotion in mehreren Natur- oder Ingenieurswissenschaften und werden nur selten einfach so durch ein Tor geschickt. In der Regel sind sie bepackt mit hochempfindlichem Equipment, das allein den Preis von mittleren Schlachtschiffen hat. Hinzu kommt, dass die Missionen nach einem strengen Zeitplan aufgebaut sind. Einmal auf der anderen Seite angekommen, müssen Gatecrasher sofort mit der Arbeit beginnen und meistens erst kurz bevor das Tor wieder geschlossen wird damit aufhören. Zeit für eigene Projekte oder Abenteuer - wie es Bollywood suggeriert - bleibt in der Regel nicht.

Liste bekannter Tore:

 
Name: Vulcanoid
Position: Asteroid V-2011
Verwaltet von: Planetares Konsortium
 
Name: Mars Tor
Position: Mars
Verwaltet von: Planetares Konsortium
 
Name: Pandora Tor
Position: Pandora (Mond)
Verwaltet von: Gatekeeper
 
Name: Spalte
Position: Oberon (Mond)
Verwaltet von: Anarchische Allianz
 
Name: Discord
Position: Kuipergürtel
Verwaltet von: ???

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