Dieser wird dabei von den obersten Gelehrten, einigen Schülergemeinschaften (bestimmten Schülern vorwiegend der dritten Klassen) und einem ewigen Lehrer entworfen. Die endgültige Verteilung wie auch Festlegung der Lehrweise wird jedoch von der
Abteilung magischer Künste festgelegt.
Techniken (aktuell): 89
MERKE: Alle basieren auf alleinstehenden Bewegungen, Aussprachen und bestimmen stets wiederkehrenden Muster. Somit müssen alle Schüler bis zur dritten Klasse lernen, mit 89 unterschiedlichen Techniken klarzukommen und alle auf Befehl bzw. Wunsch bis zur Perfektion nutzen zu können.
Einteilung magischer Typen
Zeittyp
Zeittypen ähneln stark den Nen- und Entropietypen, weswegen alle drei Arten nur spärlich betrachtet werden, zumal die Manipulation dieser sich stets als äußerst schwierig und verheerend erweist. Schülern ist es untersagt, bis zum Erreichen der 3ten Klasse, mehr über diese zu erfahren sowie zu lernen, als es standardmäßig der Fall ist.
Rückblicken (U)
| Die Vergangenheit eines Objekts wird dabei in Form von Bewegungsmustern nur für den Anwender sichtbar.
|
Wegweiser (U)
| Bei diesem wird ein möglicher zukünftiger Weg erzeugt und beobachtet. Dieser ist
ebenfalls nur für den Anwender sichtbar.
|
Halten (O)
| Lässt ein Objekt beinahe innerhalb der Zeit stillstehen, wodurch es quasi wie eingefroren wirkt. Im Endeffekt verringert man nur die Abläufe bestimmter
physikalischer Vorgänge um das Objekt herum.
|
Variieren (U)
| Beschleunigt oder verlangsamt den Fluss der Zeit an einer Position.
|
Entschleunigen (D)
| Basiert auf der Verringerung physikalischer Abläufe um der eigenen Person.
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Multiplizieren (O)
| Erhöht die Wahrnehmung dieser drastisch.
|
▸Wie funktioniert es?
Alle hier genannten Techniken basieren auf der Manipulation von Bewegungsenergie. Die Abgabe dieser wird dabei entweder verringert oder verstärkt, je nach dem, was man bezwecken möchte.
Bewegungsmuster
| Alle Techniken werden im Stehen ausgeführt, wobei einzig ein Arm leicht verschränkt wird. Meistens in einer wischenden Bewegung, so als wolle
man ein Objekt festhalten oder zur Seite legen. Auch folgt der Zeigefinger
der dominanten Hand oft den hypothetischen Linien von zeitlich variiert
angezeigten Objekten (vergangene und zukünftige Sicht).
|
Fokus
| Dieser bezieht sich ausschließlich auf das gewünschte Ziel, sowie seine vergangenen oder zukünftigen Zustände.
|
Verbrauch
| Hauptsächlich Fokus, da die Konzentration je nach Eigenschaft des Zieles unglaublich hoch und dann auch noch punktförmig ist. Ein
frühzeitiger Abbruch macht etwaige gewirkte Techniken augenblicklich
rückgängig.
|
Raumtyp
Dieser Typ gilt zwar als beliebtester, ist gleichzeitig aber auch extrem gefährlich, da er eben damit arbeitet, selbigen nach Belieben zu manipulieren, wodurch es deutlich schneller zu Unfällen kommen kann. Ein großes Problem der Raummagie dabei, ist die Tatsache, dass eben alles bei seiner Benutzung manipuliert wird. Auch Elementenergie, was viele an dem Punkt jedoch nicht verstehen.
Formen (U)
| Erschafft diverse Formen, welche einen abgeschlossenen Raum darstellen.
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Verkleinern (O)
| Lässt einen Raum in sich zusammenfallen.
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Tunnel (U)
| Verknüpft zwei Abschnitte im Raum. Das Aussehen ähnelt dabei dem eines Wurmloches.
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Krümmen (O)
| Verkrümmt, -zerrt oder -biegt den Raum an best. Stellen.
|
Schieben (U)
| Verschiebt den Raum.
|
Wechseln (U)
| Lässt zwei Abschnitte im Raum den Platz wechseln.
|
Observation (U)
| Erfasst einen gewissen Abschnitt und ermöglicht so eine bes. detaillierte Observation
dessen Inhaltes.
|
▸Wie funktioniert es?
Es passiert eher selten, dass man wirklich den ‘Raum‘, sprich die Basis von beinahe allem, manipuliert, da man dazu direkt auf jeweils ein einzelnes Potenzial zugreifen müsste, was jedoch so gut wie nicht machbar ist. Deshalb spricht man hier häufig vom „Kleinen im Großen“, da es erforderlich ist, eine konkrete Vorstellung von besonders mikroskopischen Strukturen zu besitzen. Je ‘kleiner‘ man dabei denken kann, umso effektiver ist die Technik.
Bewegungsmuster
| Techniken des Raumtypes basieren auf diversen Verschränkungen der Handgelenke oder auch
Finger, durch welche man sich ungefähr vorstellen kann, inwiefern man den
Raum krümmen möchte. Dabei ist es erforderlich, diese so genau wie möglich
auszuführen bzw. sie auch lange genug wirken zu lassen, um sich auf die
spätere Wirkung einzustellen.
|
Fokus
| Man muss sich hier besonders auf kleine Maßstäbe fokussieren (Moleküle > Atome >
Neutronen > Quantenteilchen > …), da es eben erforderlich, bis zur
eigentlichen „Essenz des Raumes“ (sprich Potenziale), vorzudringen. Dies hat
den Grund, da diese den Raum selbst bilden (siehe moderne Stringtheorie).
|
Verbrauch
| Primär Fokus, da Raumtypen eine besonders hohe Konzentration wie auch
dreidimensionales Vorstellungsvermögen besitze. In den meisten Fällen kommt
es ebenso zu Krämpfen verschiedener Art, da jegliche Elementflüsse stark konzentriert
werden müssen, um z.B. das gewünschte Objekt zu formen.
|
Transtyp
Transformationstypen bilden hervorragende Grundlagen für Spezialisierungen und werden vor allem häufig mit Körpertypen verbunden, um z.B. verbesserte Heilmagie wirken zu können. Konzentriert wird sich hier auf die Manipulation anorganischer Materie/Objekte in unmittelbarer Nähe.
Komprimieren (U)
| Verkleinert ein Objekt
|
Erweitern (U)
| Vergrößert ein Objekt
|
Verunreinigen (O)
| Verändert die Eigenschaften von Objekten, lässt z.B. Wasser toxisch oder gar sauer
werden.
|
Demontieren (U)
| Zersetzt ein Objekt (nicht auflösen!).
|
Definieren (U)
| Schreibt einem Objekt eine neue Eigenschaft zu.
|
Rudimentieren (U)
| Rudimentiert die Eigenschaft eines Objekts.
|
Transformieren (U)
| Transformiert ein Objekt in ein gänzlich anderes.
|
Klonen (U)
| Klont ein Objekt.
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▸Wie funktioniert es?
Dieser Typ basiert darauf bestimmte fremder Energieflüsse zu manipulieren, wodurch sämtliche
Eigenschaften eines Objektes überschrieben werden können. Der individuelle
Energiefluss des Objektes sollte bei der Anwendung möglichst inaktiv sein.
Bewegungsmuster
| Besonders das Handspiel ist hier gefragt, da es meistens von Vorteil ist, die
gewünschte Form des Gegenstandes zu imitieren. Weiterhin sollten die Hände
selbigen immer umschließen.
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Fokus
| Dieser liegt nicht auf dem Gegenstand selbst, sondern auf den spezifischen
Energieflüssen, welche sich durch diesen winden. Besondere Konzentration
sollte man dabei auf die individuellen Ballungen legen.
|
Verbrauch
| Sie benötigen, neben der hohen Konzentration, ein gutes Vorstellungsvermögen, welches sich
jedoch in starker realitätsnähe bewegen muss. Kreativität ist hier zwar
gewünscht, aber nur in einem bestimmten Maß.
Weiterhin benötigt es viel Einsatz körperlicher Flüsse, je nachdem wie viel Masse man
von einem Objekt umformen muss.
|
Körpertyp
Diese sind die beliebtesten aller Typen (nach Raumtyp), da sie stets von äußeren Einflüssen unabhängig sind und einem mit dem eigenen Fluss herumhantieren lassen, wobei dies überaus risikoreich sein kann. Die eigentliche Beliebtheit stammt von der Tatsache, dass man hierdurch körperliche Unterschiede zunichtemachen kann.
Stärken (U)
| Verstärkt die Konzentration an Energie.
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Wachsen (U)
| Vergrößert den Fluss an bestimmten Punkten.
|
Verfeinern (U)
| Verfeinert die Sinneswahrnehmung eines bestimmten Körperteils.
|
Entziehen (U)
| Verringert die Konzentration an Energie.
|
Verringern (U)
| Verlangsamt den Fluss.
|
▸Wie funktioniert es?
Dieser Typ basiert darauf eine bestimmte fremder Energieflüsse zu manipulieren, wodurch sämtliche
Eigenschaften eines Objektes überschrieben werden können. Der individuelle
Energiefluss des Objektes sollte bei der Anwendung möglichst inaktiv sein.
Die Schüler müssen hier besonders gut über die menschliche Anatomie, Morphologie, Psyche und
Biologie gelehrt werden.
Bewegungsmuster
| Für Schüler ist eine meditative Haltung vorgeschrieben, bevor sie ihren
Energiefluss drastischen oder einfachen Manipulationen unterziehen. Ab der
2ten Klasse sind jedoch auch Eingriffe innerhalb von Bewegungen zulässig,
müssen da aber unter vollständiger Ruhe und komplett unterdrückten Emotionen
ausgeübt werden.
|
Fokus
| Dieser liegt bei den körperlichen Knotenpunkten, wie z.B. dem Herz, Gehirn, der Haut
oder einzelnen Organen (z. B. Niere, Leber, Lunge, etc.).
Für Anfänger empfiehlt es sich, vorerst mit der Manipulation des Puls anzufangen
und dann weiter voranzuschreiten.
|
Verbrauch
| Körpertypen sind besonders eines: schweißtreibend! Eventuelle Nutzer müssen sich bestens
mit der hauseigenen Anatomie wie auch Morphologie auskennen, um möglichst
wenig negative Effekte hervorzurufen.
Besonders kleinere Techniken, wie z.B. die des omnispektralen Auges, können bei fehlerhafter Verwendung großen Schaden anrichten.
|
Lichttyp
Dieser entspringt eigentlich dem Engelstyp, wird mit diesem aber nicht gleichgesetzt, da Lichttypen nicht das Jenseits für sich nutzen und neuerdings auch als
Pharmismagie gelten, da vorwiegend Hes diesen verwenden.
Verformen (O)
| Bringt Licht in eine materielle Form.
|
Blenden (O)
| Blendet den Gegner.
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Quelle (U)
| Lässt eine Lichtquelle erscheinen.
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Lichtblitz (O)
| Erzeugt einen Lichtblitz.
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Lichtbogen (O)
| Ein Lichtstrahl, welcher auf Objekte springt und diese mit seinem Besitzer
verbindet.
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Ring (O)
| Erzeugt Ringe aus Licht.
|
Leuchten (U)
| Lässt Körperteile aufleuchten.
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Funkeln (U)
| Lässt Objekte in Rhythmen aufleuchten.
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Brechen (D)
| Lässt das Licht brechen.
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▸Wie funktioniert es?
Der Lichttyp fokussiert sich primär aufs Blenden von anderen und gilt als
unterstützender Magietyp. Die weiteren Verwendungsgebiete sind z.B. die Erhellung der
Umgebung, um Zeichen zu geben oder andere Elementflüsse zu brechen.
Lichtmagie basiert im Allgemeinen auf besonders reinen Elementflüssen. Die Ketten müssen alle
relativ gleichmäßig schwingen, um am Ende in ein strahlendes Licht aufzugehen,
da bereits kleinste Unregelmäßigkeiten diese trüben würden.
Bewegungsmuster
| Diese sind von Ruhe und Minimalismus geprägt, zumal der primäre Gedanke hinter Lichtmagie nicht Geschwindigkeit, sondern Erhabenheit ist, zumal sie von den Adramar stammt. Oftmals reicht eine gerade Körperhaltung, wobei die Techniken selbst meistens nur mit einer Hand ausgeführt werden.
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Fokus
| Dieser liegt bei den körperlichen Knotenpunkten, wie z.B. dem Herz, Gehirn, der Haut oder einzelnen Organen (z. B. Niere, Leber, Lunge, etc.).
Für Anfänger empfiehlt es sich, vorerst mit der Manipulation des Puls anzufangen und dann weiter voranzuschreiten.
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Verbrauch
| Primär Fokus, wobei es oftmals vorkommt, dass besonders stark strahlende Körperteile durch Hitzeentwicklung Schaden nehmen. Auch ist es empfehlenswert, Lichtmagie nicht in der Nähe von Spiegeln oder ähnlichem zu verwenden.
Weiterhin gab es bereits Fälle, in denen Schüler durch eine fehlerhafte Verwendung erblindeten.
|
Engelstyp
Ist der einzige außerweltliche Typ, der von der
AFAMT gelehrt wird. Eigentlich ist es eine Mischung aus Raum- und Portaltyp, welcher sich darauf spezialisiert hat, das Jenseits zu beeinflussen.
Flügel (U)
| Erzeugt Engelsflügel.
|
Schweben (U)
| Lässt einen levitieren.
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Schein (U)
| Erzeugt unterschiedliche Heiligenscheine.
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Engelssicht (U)
| Lässt einen den Einfluss der Haags wahrnehmen.
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Symphony (D)
| Lässt einen allgegenwärtigen Ton erzeugen.
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MERKE: An sich sind die Bestimmer über den Technikkatalog für Schüler stets darum bemüht, Techniken ohne Spezialisierungen und mit großer Variabilität sowie einer gewissen elementaren Funktion, zu bestimmen. Wie man jedoch hier sieht, gibt es auch Ausnahmen (siehe
Symphony).
▸Wie funktioniert es?
Der Engelstyp repräsentiert diverse Techniken, welche an die Eigenschaften der Adramar
(Engel) erinnern sollen. Der Magietyp ist im Allgemeinen sehr umstritten, existiert jedoch durch den starken Einfluss der KDHG auf die AFAMT immer weiter im Lehrplan.
Im Endeffekt gehört sie keinem grundlegenden Typen an und hat keinen wirklichen Mehrwert für die Schüler.
Bewegungsmuster
| Sie sind größtenteils schlicht und recht langsam. Ebenso werden sie stets im Stehen ausgeführt,
wobei der Kopf entweder gen Himmel gerichtet oder auf den Gegenüber niedergeblickt
wird.
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Fokus
| Da der Engelstyp keinen Grundtypen darstellt, liegt der Fokus bei jeder hier
genannten Technik auf gänzlich anderen Punkten.
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Portaltyp
Eigentlich eine Unterart und somit Spezialisierung des Raumtyps, doch aufgrund der Vielfalt und Häufigkeit, wird er im Lehrprogramm als alleinstehender Typ aufgelistet.
Verschwinden (D)
| Lässt ein anvisiertes Objekt mittels eines Portals verschwinden.
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Vernichten (O)
| Lässt Materie bei Berührung verschwinden.
|
Reihe (O)
| Erzeugt eine Vielzahl an Portalen.
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Verfolge (O)
| Erzeugt ein kleines Portal, welches Objekte verfolgen kann.
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Sicht (U)
| Erzeugt ein Portal, welches als eine Art Spiegel die Umgebung darstellen kann.
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Formen (U)
| Lässt Portale formen, wodurch die entstandenen Objekte deren Eigenschaften
übernehmen.
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Ausrichten (D)
| Lässt zwei kleinere, miteinander verbundene Portale in beiden Händen erschaffen.
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Eingrenzen (D)
| Grenzt einen Raum ein.
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▸Wie funktioniert es?
Der Portaltyp funktioniert ganz ähnlich wie der Raumtyp, konzentriert sich jedoch nicht
darauf, diesen nach seinen Wünschen zu verformen, sondern so zu manipulieren,
sodass er begehbar ist. Diese Begehbarkeit wird an dem Punkt durch zwei oder
mehrere verknüpfte Standorte erreicht.
Bewegungsmuster
| Es gilt oft beide Hände so zu bewegen, wie man die Punkte im Geiste zusammenführen
würde. Ebenso ist es so möglich, Form, Standpunkt und Effekt des Portals
besser zu bestimmt.
|
Fokus
| Eine hohe Konzentration auf die gewünschten Zielorte ist hier vonnöten, wobei es
für Schüler verboten ist, Portale zum Durchschreiten zu erzeugen, da diese
entweder zu schnell zerfallen oder in sogenannte Metaräume führen, Räume, die
sich an das Gedankenmuster des Studenten angepasst haben. Metaräume würden
den Fremden umgehend töten, da seine Beschaffenheit stets an den Erzeuger
angepasst ist.
|
Verbrauch
| Ebenso wie beim Raumtyp gilt es, besonders kleine Maßstäbe im Kopf zu haben.
Weiterhin benötigt man ein gutes Gedächtnis, damit man zwei oder mehre
Standorte miteinander verknüpfen kann, ohne dass diese in Metaräume enden.
Techniken können hier, bei längerer Anwendung, zu schlaffen Armen und
Burnouts wie auch Gedächtnisverlust führen.
|
Emotionstyp
So gesehen die seltensten aller Typen, mitunter aber die mächtigsten, da sie auf die Manipulation von Individuen und deren Ruhe spezialisiert sind. Aufgrund der Manipulation von Ruhen stellen sie jedoch eine Immense Gefahr für den Anwender dar.
Ruhe (D)
| Sorgt in einem gewissen Radius für Ruhe.
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Unruhe (O)
| Sorgt in einem gewissen Radius für Unruhe.
|
Angst (O)
| Löst in einem gewissen Radius Angst und Panik aus.
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Frieden (D)
| Lässt eine Person friedfertig werden.
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Unterdrücken (U)
| Unterdrückt Emotionen.
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Anheben (O)
| Hebt Emotionen an.
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Rausch (U)
| Kehrt die Emotionslage ins Gegenteil.
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Rausch Negativ (O)
| Kehrt die Emotionslage ins Negative.
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Rausch Positiv (O)
| Kehrt die Emotionslage ins Positive.
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Depression (O)
| Erzeugt ein emotionales Tief
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Manie (O)
| Erzeugt ein emotionales Hoch
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Zähmen (D)
| Lässt einem unter anderem Tiere beruhigen und empfänglicher für Befehle werden
lassen.
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Spüren (U)
| Je höher die Verbundenheit, umso genaurerlässt sich eine Person orten.
|
▸Wie funktioniert es?
Emotionstypen basieren auf dem jeweiligen Verständnis der sieben Grundgefühle und nutzen
diese, um die Ansichten der Schüler so zu lenken, sodass sie in verschiedenen
Situationen das jeweils effektivste einsetzen können, wobei dieser im besten
Falle das Gleichgewicht der Gefühlswelt eines Studenten wiederherstellen
sollte. Sprich, ein Tief oder Hoch sollte verhindert werden.
Bewegungsmuster
| Da es Schülern untersagt ist, innerhalb der Unterrichtsstunden Höhen oder Tiefen
hervorzurufen, ist diese meist auf die Bewegungen des dritten Grundgefühls
(Gleichgültigkeit) begrenzt. Das heißt, dass selbige ruhig, wohlüberlegt und
vor allem effizient sind.
Betrachtet man jedoch die anderen Gefühle, wie z. B. die Wut, variieren sie zwischen
Krampfhaft (Trauer) und explosiven Ausbrüchen (Wut).
|
Fokus
| Jeder Schüler muss sich hier seiner selbst in Gänze bewusst sein. Das Verständnis über
den eigenen Körper, den Geist und die Seele, sollte wenn möglich lückenlos
sein, zumal jede Abweichung innerhalb der Techniken des Emotionstypen zu
hohen geistlichen Schäden und Abweichungen führen kann, wodurch ein Gefühl
kippen kann und man die Kontrolle über sich selbst verliert.
|
Verbrauch
| Der Verbrauch variiert je nach Emotionstyp und so kann e passieren, dass man z.
B. innerhalb der Wut seinem Körper mehr Schaden zufügt, als man eigentlich möchte. So gesehen kann man sich
großen geistlichen, seelischen und körperlichen Schaden zufügen.
|
Kreationstyp
Dieser ist das Gegenteil zum Transformationtyp und konzentriert sich darauf Objekte zu erschaffen, entgegen seinem Bruder, welcher nur bereits bestehende Objekte umformen kann.
Kreation (U)
| Erzeugt aus Energie Materie.
|
Formen (U)
| Formt Materie in ein bestimmtes Objekt.
|
Ummodelieren (U)
| Verformt ein Objekt mithilfe von Energie.
|
Mischen (U)
| Vermischt zwei oder mehrere Objekte.
|
▸Wie funktioniert es?
Kreationstypen basieren auf vielerlei elementaren physikalischem wie auch chemischen Abläufen, wodurch
viele nur dazu in der Lage sind, Objekte zu imitieren, anstatt eine 1:1 Kopie
von diesem anzuschaffen.
Bewegungsmuster
| Hier ist vor allem Fingerspitzengefühl gefragt, da selbige nicht nur die Form des
Objektes bilden müssen, sondern auch die internen Eigenschaften bis ins kleinste
Detail nachahmen können sollten, um eine perfekte Kopie erschaffen zu können.
|
Fokus
| Nicht nur ist es vonnöten den eigenen Elementfluss bis ins kleinste Detail so
ausströmen zu lassen, sodass eventuelle Eigenschaften perfekt kopiert werden,
sondern auch das eigene Wissen über den zu erzeugenden Gegenstand sollte
absolut sein.
|
Verbrauch
| Dieser Typ nagt vor allem stark an den geistlichen Kräften, zumal ein verfrühtes
loslassen des Objektes dazu führen kann, dass es zerfällt.
|
Elementtyp
Diese ähnelt sich zum größten Teil in all seinen Techniken, wobei sie sich in der Praxis nur im jeweiligen Element unterscheiden. Elementtypen sind am weitesten verbreitet, gelten jedoch, aufgrund ihrer schieren Vielfalt als nicht gänzlich erfassbar.
(W) → Wasser
| (F) → Feuer
| (E) → Erde
| (L) → Luft
| (B) → Blitz
|
Formen (U)
| Formt das jeweilige Element
|
Wandeln (U)
| Wandelt Elemente in andere um
|
Strahl (O)
| Verschießt einen kompakten Strahl des besagten Elements.
|
Druck (O)
| Wird verwendet, um das Element in Sphärenform von sich zu stoßen.
|
Sphäre (D)
| Hüllt sich in das jeweilige Element.
|
Beben (E) / (O)
| Erzeugt ein Erdbeben
|
Erhitzen (F) / (D)
| Lässt Objekte um eine gewisse Gradzahl wärmer werden.
|
Elektrisieren (B) / (U)
| Erschafft ein elektrisches Feld.
|
Sturm (L) / (O)
| Erzeugt Sturmböen.
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Meer (W) / (O)
| Erzeugt eine Wasserquelle.
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Hitze (F) / (O)
| Verwandelt den energetischen Druck in Hitze.
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Entflammen (F) / (O)
| Lässt die Temperatur an einem bestimmten Punkt signifikant ansteigen.
|
Eis (W) / (U)
| Erzeugen und manipulieren von Eis.
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Gefrieren (W) / (O)
| Lässt eine bestimmte Region vereisen bis gänzlich einfrieren.
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Gleiten (W) / (U)
| Erzeugt Eissohlen, mit welchen man in der Lage ist über ebene Flächen zu gleiten.
|
Frost (W) / (O)
| Lässt ein Objekt schockgefrieren.
|
Kälte (W) / (O)
| Wandelt eigenen energetischen Druck in Kälte um.
|
▸Wie funktioniert es?
Elementtypen sind immens stark abhängig von der Umgebung und dem jeweils individuellen Elementfluss
des Anwenders. Jegliche Techniken zielen dabei auf verschiedenen Extremen ab
und können sowohl externe wie auch interne Effekte haben.
Vom Lehrplan ausgesehen, gehört der Elementtyp zu den am einfachsten
anzuwendenden.
Bewegungsmuster
| Verschieden, wobei die Muster oftmals an das jeweilige Element gebunden sind, zumal hier auch
viele geistliche Effekte mitwirken. So benötigt die Manipulation von Blitzen
besonders schnelle Bewegungen, Eis relativ langsame (spielt viel im Bereich
der Gleichgültigkeit) und Feuer eher radikale/explosive (spielt viel
innerhalb der Wut).
|
Fokus
| Auch wenn viele der Meinung sind, dass man eher seinen eigenen Elementfluss mit
dem jeweiligen Element verknüpfen sollte, so sollte man in Kämpfen außerhalb
der Akademie lieber auf die natürlichen Flüsse der Umgebung achten, da diese stark
unterstützend auf ein jeweiliges Element wirken.
|
Verbrauch
| Elementtypen verbrauchen enorm viel körperliche Gesundheit und können schnell Schäden
jeglicher Art hervorrufen. So z. B. verursacht Feuer Verbrennungen, Eis diverse
Kälteschäden, wobei Blitze durchaus das eigene Nervensystem schädigen können.
Einzelne schädliche Effekte können stärker ausfallen, je weiter man die
Techniken mit Elementenergie vollpumpt.
|
Nen- und Entropietyp
Wohlmöglich handelt es sich bei diesen beiden um die beeindruckendsten aller Typen. Beide basieren dabei stets auf dem Handeln und Denken ihres Ausführers und es gilt als schier unmöglich ihre Effekte vorherzusagen. Generell werden beide Typen während der Schulzeit auch nur spärlich behandelt.
(N) → Nentropie
(U) → Unterstützend | (E) → Entropie
(O) → Offensiv / (D) → Defensiv |
Querschläger (E) / (O)
| Lässt einen Angriff an einen zufälligen Ort in Sichtweite einschlagen.
|
Rekombination (N) / (U)
| Wandelt Chaos in eine definierte Ordnung um.
|
Entzug (E) / (O)
| Entzieht der Umgebung des Gegners Elementenergie.
|
Zurück (N) / (D)
| Schickt Elementarenergie an seinen Ursprungsort zurück.
|
*Grenze (E) / (D)
| Bestimmt einen gewissen Bereich, in welchem Elementarenergie chaotisch agiert und
nicht mehr erfasst werden kann.
|
Verwechseln (E) / (D)
| Eintreffende Angriffe werden dabei in eine zufällige Richtung abgeleitet.
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Ordnen (N) / (U)
| Bei eigener Unruhe tritt wieder Ruhe ein.
|
*Schülern ist es verboten diese Technik in Kämpfen inner- sowie außerhalb der Akademien anzuwenden.
▸Wie funktioniert es?
Sie basieren beide auf dem unterbewussten Verständnis von Chaos und Ordnung und wirken deswegen
auch bei jeder Person anders, wobei Anfänger Schwierigkeiten haben, die Effekte
auszudehnen.
Gefährlich wird es, wenn sie auf einen zurückschlagen und so interne Eigenschaften, wie z. B.
den eigenen Elementfluss, beeinträchtigen.
Bewegungsmuster
| Ordnung und Chaos basieren auf rein geistlichen Vorstellungen und sind so lasch,
sodass es keine einheitlichen Hilfestellungen gibt, bis auf die, dass man
loslassen soll.
Entweder von der herkömmlichen Ordnung oder dem herkömmlichen Chaos, was
damit zusammenhängt, da beide Typen eben nur unterbewusst agieren.
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Fokus
| Da die Effekte dem Unterbewusstsein entspringen, ist es relativ schwierig diese
irgendwie zu beeinflussen. Daher predigen viele Lehrer auf Ruhe und
Besonnenheit, sodass man, wenn möglichst Effekte ohne große negative Folgen hervorruft.
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Verbrauch
| Beide Typen können potenziell tödlich sein, weswegen sie auch verboten wurden. Besonders
in einer Umgebung mit vielen Personen ist es ratsam, sie nicht anzuwenden, da
man mit genug Elementenergie so z. B. die örtlichen Energieflüsse entweder
komplett durcheinander bringt oder so ordnet, sodass sie für die Normalperson
erstmal nicht fassbar sind.
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