Nasspriester

Die Wassertempel der Rhoynar sind an ihrer markanten Lage neben den Gewässern und ihren großen Teichanlagen für rituelle Waschungen erkennbar. Die Nassen Priesterinnen Dornes werden zumeist im Mutterschoß in Zitronenhain ausgebildet, manche allerdings stammen aus Essos. Das Ruhen auf Wasserbetten, Prophezeiungen aus Wellen und Wogen sowie Krankenheilungen durch feuchte Umschläge gehören in diese Tempel.

Career

Qualifikationen

Alle Adepten der Religion der Rhoynar werden in Essos oder im Mutterschoß ausgebildet. Während dieser Zeit werden die als Nasse Nichten bezeichneten Schülerinnen von einer Nassen Tante ausgebildet.
Nach Abschluss der Ausbildung werden die Nichten zu Priesterinnen. Die Leiterin eines Flusstempels ist eine Priesterin, die dann Nasse Hüterin genannt wird.

Bezahlung & Vergütung

Nasse Nichten erhalten einen siebenfachen Tagessatz und Unterkunft.
Nasse Priesterinnen und Nasse Hüterinnen erhalten einen achtfachen Tagessatz und Unterkunft.
Nasse Priesterinnen und Nasse Hüterinnen dürfen nicht verheiratet sein.

Andere Vorteile

Nasspriesterinnen haben wie alle Mitglieder der Berufe fünfter Klasse jeden Kriegertag frei. Sie besuchen an ihm das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag im Wassertempel zu arbeiten.

Operations

Werkzeuge

Nasspriesterinnen tragen azurblaue Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein azurfarbener Kaftan.
Als Festkleidung wird ein azurfarbener Reifrock mit neun Meter langer Schleppe getragen.
Als Trauerkleidung wird ein Panzer aus Schildkrötenleder getragen.
Als Schmuck tragen Nasspriesterinnen an einem seidenen, azurblauen Band eine Schildkrötengemme.
Der Saum von Kaftan und Reifrock ist mit zwei Reihen echten Muschelschalen verziert.

Arbeitsplatz

Wassertempel sind immer fünfgeschossig mit fünf Höfen und einem säulenumstellten Vorteich zum Fluss oder See oder Meer hin.
Im Erdgeschoß befinden sich Wasserhalle und acht Springbrunnenhallen.
Im ersten Obergeschoß befinden sich der Bereich der Wasserbetten mit verschiedenen Temperaturen sowie die Wäscherei und Kleiderkammer.
Im zweiten Obergeschoß befinden sich die Wahrsageräume, ein Festsaal, die Wasserbibliothek, die Studierräume, das Instrumentenlager und der Tanzsaal.
Das dritte Obergeschoß birgt die Zimmerfluchten für Nasse Priesterinnen.
Das vierte Obergeschoß beinhaltet acht Schildkrötenterrarien und die Behandlungsräume für die feuchten Umschläge.
Ein Wassertempel bietet bis zu fünfunddreißig Menschen Platz, nicht eingerechnet die betenden Besuchenden.
Typ
Religious
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