Akademiker

In Akademien werden angehende Septas und Septone sieben Jahre ausgebildet, bevor sie mit den sieben Ölen gesalbt werden können. Das dafür nötige Lehrpersonal, die Akademiker, werden ebenfalls in Akademien ausgebildet, müssen aber nach ihrer letzten Prüfung vom Akolythen zum Akademiker je ein Jahr in zwei anderen Akademien ein Praktikum absolvieren, bevor sie an ihre Akademie zurückkehren können.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Akademiker läuft sieben Jahre als Novize und danach sieben Jahre als Akolyth, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung in der Akademie und im Amt vor dem Verwalter zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Novize oder Akolyth der Arbeiterei zugeteilt.

Bezahlung & Vergütung

Novizen erhalten einen sechsfachen Tagessatz und Unterkunft.
Akolythen erhalten einen siebenfachen Tagessatz und Unterkunft.
Akademiker erhalten einen achtfachen Tagessatz und Unterkunft.
Novizen, Akolythen und Akademiker dürfen nicht verheiratet sein.
Eine Akademarcha erhält über die Akademikerzuweisung hinaus einen zwanzigfachen Tagessatz, zwei Arbeiter, zwei Diener, einen Wirt und einen Florilegisten für ihre Räume. Akademarchen führen unabhängig von ihrer Herkunft nur das Akademiewappen.

Andere Vorteile

Akademiker haben wie alle Mitglieder der Berufe fünfter Klasse jeden Kriegertag frei. Sie besuchen an ihm das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag in der Akademie zu arbeiten.
Akademarchen müssen mindestens an einem Kriegertag im Monat ein Fest in ihren Räumen ausrichten, zu dem alle Akademiker der eigenen Akademie, mindestens der Verwalter, ein Septon oder eine Septa und sieben weitere Personen - Novizen und Akolythen nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen.

Operations

Werkzeuge

Akademiker tragen wie alle Berufsangehörigen der fünften Stufe orangefarbene, bodenlange Roben und siebenzackige Schleier mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein orangfarbene Robe und Sandalen, sowie ein siebenzackiger Schleier.
Als Festkleidung wird über der Robe ein vorne mit einem Gürtel geschlossener orangefarbener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zur Robe eine orangefarbene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte orangefarbene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck tragen Akademiker an einem ledernen Band eine Laterne aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Laternen bestickt.

Arbeitsplatz

Akademien sind immer fünfgeschossig mit fünf Höfen und einem säulenumstellten Vorplatz.
Im Erdgeschoß befinden sich Küche, Vorratsräume und Speisesäle für Akademiker, Akolythen und Novizen getrennt. Auch die Wäscherei und die Wäschekammmer sind im Erdgeschoß untergebracht.
Im ersten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Novizen, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Novizenbibliothek und den Studierräumen. Auch die angehenden Septas und Septone schlafen in Schlafsälen auf dieser Ebene.
Im zweiten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Akolythen, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Akolythenbibliothek und den Studierräumen.
Das dritte Obergeschoß birgt die Lehrsäle für Arrostiatrie, Bibliatrie, Elemosyniatrie, Geriatrie, Nekriatrie, Pädiatrie und Thlipsiatrie und die große Bibliothek.
Das vierte Obergeschoß beinhaltet die Wohn-und Schlafräume der Akademiker und die Wohn- und Repräsentationsräume der Akademarcha.
Darüber hinaus finden sich hier die Laboratorien für Astronomik, Emporik, Ökonomik, Pantheionik, Physik und Polemik. Auch ein Schrein zur Verehrung der Sieben befindet sich in diesem Stockwerk.
Eine Akademie bietet bis zu fünfunddreißig Menschen Platz. Darüber hinaus können bis zu fünfunddreißig zukünftige Septas und Septone zur Ausbildung aufgenommen werden.

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