Segensschwur

Erwähle deinen Gott.

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Ich schwöre!
Bitte erhöre mich…
Ich Gelobe dir Treue,
zu wandeln auf deinem Pfad!
Ich erbitte deinen Schutz,
und reiche mein Blut als Pfand!
Ich Schwöre und flehe dann:
Nimm meinen Schwur, meine Treue an!
— Typischer Auszug aus einem Segensschwur

Allgemeines

Dies ist der Tag an dem die Aravellier sich ihrem Schutzgott hingeben und dafür seinen Segen erhalten.   Jeder Bewohner Irdas wählt selber und aus freiem Herzen welchem Gott er die größte Treue halten will, dazu besucht am ersten Feiertag der Gottheit, nach dem er die Volljährigkeit erreicht hat, eine passende heilige Stätte.
In vielen Kulturen herrschen bestimmte Vorlieben für bestimmte Götter vor und hier werden meist große Zeremonien abgehalten an denen alle "Segensschwörenden" gemeinsam ihren Schwur abhalten.   Ein gutes Beispiel hierfür ist das Königreich Turelium welches fantastische Zeremonien für die drei Göttinen Nespô-tía, Lam‘oreth und Fennon abhalten.   Oder aber die Orks welche häufig sich fest an Gorrosch oder seine geringeren Götter halten.
Der Schwur ist binden für den Schwörenden wie auch für den Gott, welcher dann als dank einen Segen ausspricht, seiner Domäne entsprechend. So können Nespô-tía Anhänger häufig besonders gut schwimmen, standfest auf Seefahrt gehen oder sind geschickte Händler.
  Während Anhänger von Gal’worrayn mal gegen Krankheit besonders gefeit sind oder aber besonders begabt und intuitiv im Umgang mit Giften sind.

Verweigerung und Treue Wechsel

  Es kommt nur sehr selten vor das ein Gott den Schwur nicht annimmt und seinen Segen verwehrt. In einem solchen Fall hat der Jüngling ein Jahr Zeit sich Gedanken zu machen und sein Herz neu zu ordnen um entweder den Grund für die Weigerung zu beseitigen oder aber zu erkennen das seine Treue einem anderem Gott gehören sollte.   Es kommt auch vor das jemand im Laufe seines Lebens seine Gefolgschaft überdenkt. Dies kann verschiedene Gründe haben, von Lebensumständen die sich ändern bis hin dazu das sie sich von ihrem Gott verraten fühlen oder von anderen verführt werden.   Je nach Grund kann der Sterbliche seinen Schutzgott bitten ihn freizugeben oder aber sich durch einen absichtlichen Frevel lossagen. Die Götter reagieren sehr unterschiedlich darauf (je nach Grund und Art) und werden zumindest ihren Segen vom Sterblichen entfernen.

Andere Götter

Sich einem Gott als Schutzgott zu erwählen bedeutet nicht dass einem Bewohner Irdas andere Götte egal wären. Er wird auch weiterhin um die Gunst der anderen Götter der jeweilige Riege angewiesen sein, denn kein Gott beherrscht alle Domänen.
Er macht lediglich klar wem er immer den Vorrang geben wird und zumeist auch, welcher Hauptdomäne (Licht, Dunkelheit oder Neutral) er den Vorrang gibt.
 

Der Ritus

Über den Segensschwur
 
  • Der/die Schwörende muss die Volljährigkeit erreicht haben.
  • Er/Sie sucht ein Heiligtum der/der Gottes/Göttin auf, welcher er/sie schwören will.
  • Die muss am nächsten möglichen Feiertag des/der gewählten Gottes/Göttin stattfinden.
  • Der/die Schwörende muss seinen Schwur aufsagen.
  • Der Schwur wird immer mit Blut besiegelt in dem einige Tropfen auf das vorhandene Heiligtum gegossen werden.
  • Nimmt der/die Göttin an (was nicht immer geschehen muss) so wird der/die Schwörende von der himmlischen Macht durchdrungen und erhält einen Segen.
  • Die Manifestation kann variieren jedoch ist sie immer für Außenstehende sichtbar.
  • Bei den meisten Völkern wird danach gefeiert, da es sich ja um einen Feiertag für einen Gott handelt.
Poitkens Almanach der viel-zu-vielen Dinge - Ausgabe "Götter, Kulte, Kirchen und Schicke Gebäude" S.51


Cover image: Photo snippet of the acropolis in Greece

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