Papiaschwendt Settlement in Zhǐ dú cúnchúqì | World Anvil

Papiaschwendt

Der Ausdruck 'Ich schick dich nach Papiaschwendt' gilt in der Auribischen Region als schlimmste Drohung erzürnter Eltern gegen ihre einzuschüchternden Kinder.

Demografie

46 Einwohner sind über 250 Jahre alt und werden wohl in den nächsten hundert Jahren sterben. Nur 10 Einwohner sind jünger. Davon sind 9 drogensüchtig und schlafen fast 23 Stunden täglich. Die letzte Person ist der Bürgermeister.

Regierung

Ein Bürgermeister reguliert die Energieverteilung und achtet soweit es noch möglich ist auf die Einwohner.

Verteidigungsmaßnahmen

Ein elektrifizierter Schutzzaun und ein aus Schlack errichteter und begrünter Wall sollten den Nacktbadeort Papiaschwendt vor wollüstigen Blicken neugieriger Tiere und Besucher abschirmen. Der Wall ist an mehreren Stellen abgespült und völlig verwildert, der Zaun an den meisten Stellen durchgerostet und nicht mehr geladen.

Industrie

Hinter der großen Schutthalde findet sich die Industrieruine der Töpferfabrik, in der bis zur Schließung der Grube goldgefasste Gefäße getöpfert wurden, die mit Erbiumchlorid rosa gefärbt wurden und zur Speicherung von Laserlicht durch multireflektives Innenhohlzyklosomatom dienten. Diese Laserstrahlspeuichergefäße aus Ton war zur Zeit der Hochblüte, als in Papiaschwendt über 50 000 Einwohner lebten, der Hauptexportartikel.

Infrastruktur

Papiaschwendt ist geprägt durch die vier verlassenen Großhotels am Entensee. Daneben existieren heute nur noch das Rathaus und das Seetheater, die übrigen Gebäude der Siedlung sind Ruinen.

Mittel

Papiaschwendt war lange für eine Erbiumgrube bekannt, wo das seltene Elemente oberirdisch abgebaut werden konnte. Nach dem Erschöpfen der Erbiumerze wurden die Abraumhalden begrünt, die Grube geflutet und vier Touristenhotels errichtet.

Geschichte

Papiaschwendt wurde an der Erbiumgrube in sonst weithin unbewohntem Hügelland gegründet und als reine Gruben- und Töpferkolonie hochgezogen. Einzig das Stadttheater und ein mittelmäßiges Bordell sowie das Grubenkrankenhaus waren nicht für den Bergbau direkt gebaut. Nach dem Ende des Abbaus wanderten die Einwohner binnenvier Wochen aus. Das Bergbauunternehmen führte die Fabrik noch drei Jahre weiter, bis alle Lagerbestände an Erbium aufgebraucht waren. Mit dem Restgeld wurde die Umgestaltung in einen Tourismusort versucht, allerdings vermehrte sich das Entenkraut aufgrund der hohen Erbiumlösung im Teichwasser so stark, dass es den ganzen Teich innerhalb von drei Wochen völlig überwucherte. Das absterbende Entenkraut vermoderte auf dem Seegrund und ließ ununterbrochen faulige Gärgase aufsteigen, die die letzten Touristen vertrieben.

Tourism

Die vier Hotels 'Glanz des Senats', "Licht des Pariats', 'Strahl des Principielectorats' und 'Flamme des Curiats' wurden für jeweils zehntausend Gäste gebaut und luxuriös ausgestattet. Bei der Eröffnung des Dorfes waren gerade einmal 200 Zimmer durch Ehrengäste belegt, in den ersten drei Wochen kamen insgesamt 5000 Touristen, doch als das Entenkraut aufblühte, verließen viele fluchtartig die Gebäude. Die heute noch in der Stadt lebenden Alten sind ehemalige Hotelbedienstete, die die leeren Häuser so gut als möglich sauber halten.
Art
Outpost / Base
Einwohner
56
Einwohnerbezeichnung
Entner

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